• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Hundeabwehr - Pfefferspray, Elektroschocker etc.

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Philipus II

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Eigentlich komme ich gut mit Hunden aus, aber gelegentlich hat man dann doch Situationen, in denen man sich unwohl fühlt oder gar bedroht, angesprungen und beschmutzt wird. Ein paar Assis hier in der Gegend nehmen das mit dem Leinenzwang nicht so ernst und ich mag mich auch nicht einsauen lassen. Auch beim Fahrradfahren und Spazieren wäre es manchmal praktisch, ein geeignetes Verteidigungsmittel zu haben. Spätestens wen ein nicht angeleinter Hund gegen meine ausdrücklich erklärte Meinung das Grundstück betritt, ist das eigene Revier zu verteidigen. Auch auf der Arbeit gabs in letzter Zeit Probleme mit fremden Hunden, die Kunden belästigen/ängstigen, bis sie irgendwann vom Halter gebändigt wurden. Sicherheit geht vor und so, und daher wird jetzt aufgerüstet. Ich suche daher nach geeigneten Mitteln, Hunde zu bekämpfen. Das Budget ist grundsätzlich sekundär, Verbrauchsgegenstände kann man im Nachhinein dem Hundehalter in Rechnung stellen:D. Priorität 1 hat wohl jetzt mal Ausrüstung zur Verteidigung von Haus und Hof, danach möchte ich auch meine weiblichen Mitbewohnerinnen ausrüsten...

Nicht erwünscht:
- sämtliche illegalen Waffen, d.h. auch Taser sind leider raus
- Messer. Ich halte Messer für ungeeignet, da man keine Zwischenstufe zwischen Ziehen und Hund töten hat. Ich mag den Hund eigentlich nicht töten, sondern nur fernhalten. Der praktische Einsatz dürfte ebenfalls schwierig sein. Viele Messer sind zudem illegal.

Ich habe mal ein bisschen Google bemüht und bin auf zwei geeignete Wirkmittel gekommen: Pfefferspray und Elektroschocker. Beides ist unter gewissen Vorraussetzungen legal erwerbbar, legal besitzbar und gegen Tiere anzuwenden. Wie wirksam sind sie? Ich persönlich habe ohne jegliche Praxiserfahrung die Befürchtung, dass die Wirkung zu gering sein könnte. Und dann wirds richtig gefährlich.
Beim Elektroschocker dachte ich an ein 500.000 Volt Gerät mit PTB Siegel in Stabform. Ich denke, Distanz zum Tier ist immer nützlich und mehr Volt verstärken die Wirkung. Die wirklich leistungsfähigen Geräte mit Hochleistungsakku sind für Privatleute nicht zugelassen, aber ich möchte die maximal zulässige Power ausreizen. Der Vorteil am Elektroschocker ist, dass man nach dem ausgesprochenen Androhen des Einsatz auch mal den Lichtbogen sprechen lassen kann, was eventuell Eindruck schindet. Funktionieren solche Elektroschocker bei dichtem, langen, eventuell sogar nassen Fell?

Beim Einsatz des Pfeffersprays hat man hingegen das Problem, dass man indem Moment, wo man es einsetzt, den Einsatz durchziehen muss bis der Hund eindeutig abgewehrt ist. Zudem ist es unsicher, ob man einen Kostenerstattungsanspruch gegen den Halter hat.

Wie der Hund nachher aussieht ist grundsätzlich sekundär. Im Zweifelsfall heissts er oder ich, und da habe ich immer Vorrang. Der Halter hat sein Tier von mir fernzuhalten, schafft er das nicht, muss der Hund notfalls die Konsequenzen tragen. Zudem ist es praktisch, wenn der Halter nachher Ärger macht, da man dann wenigstens eine Adresse erhält, an der man beispielsweise Reinigungskosten anmelden kann:D
 

Hector

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*popcorn hol* Das will ich mir nicht entgehen lassen...
 

Philipus II

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  • #3
Ach komm, das ist ernst gemeint. Meine Mädels hier im Haus haben Schiss und der Chef auf der Arbeit braucht auch ne Lösung. Wenn man die Polizei ruft, kommt die meist zu spät, um den Halter zu identifizieren.
 

Hector

Board-Paladin

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Das mag ernst gemeint sein. Aber wie stellst du dir das vor? Meinst du der Hundehalter lässt dich seinen Hund verletzen ohne dich daraufhin auch zu verletzen? Und dabei lasse ich sogar noch den rechtlichen Aspekt außen vor, der eigentlich noch viel interessanter wäre...
 

Philipus II

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  • #5
Die Rechtslage ist recht günstig. Gerade auf meinem Grundstück oder auf dem Betriebsgelände habe ich das Hausrecht, mein Notwehrrecht dürfte die Bagatelldelikte Sachbeschädigung und Tierquälerei immer abdecken. Sachbeschädigung dürfte zudem eh nur anwendbar sein, wenn ein bleibender Schaden entsteht. Notwehr wird gegen Tiere eh recht schnell bejaht, denke ich, zudem habe ich zu Hause und auf dem Betriebsgelände meist sogar Zeugen.
Die Kausalkette ist ganz einfach: Der Halter verstößt gegen mein Hausverbot, der Hund wird mit einem angemessenen, milden Mittel bekämpft. Das dürfte rechtlich einwandfrei sein, aber ich frage nochmal beim Rechtsanwalt nach, wie man das am geschicktesten kommuniziert.

Dass der Hundehalter mich angreift halte ich für sehr unwahrscheinlich, das Risiko gehe ich gerne ein. Gerade wenn ich noch die Dose Pfefferspray oder den Elektroschocker in der Hand habe, muss man schon sehr fanatisch sein, um mich anzugreifen. Zudem bin ich immerhin 1,95 Meter groß, mich lassen viele Leute daher bewusst in Ruhe.;)
 

Pleitgengeier

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Noch besser wäre ein Flammenwerfer, macht zur Warnung noch viel mehr her als ein Lichtbogen eines Elektroschokers.
Beachte aber dabei dass brennend herumlaufende Hunde eine massive Brandgefahr darstellen :T

Im ernst:
Hundeabwehr mittels Pfefferspray sollte rechtlich kein Problem darstellen.
Wie ein Hund darauf reagiert -> kA.
Gut möglich dass er erst recht angreift, sicher ist auch dass er nichts mehr sieht wenn du ihn triffst.

Für den Besitzer kannst du noch einen weiteren Pfefferspray bereithalten^^.

Edit:
@Anarchox: Wenn mich ein Hund angreift, setze ich jedes Mittel ein das mir gerade zur Verfügung steht - nennen kannst du das dann wie du möchtest.
 

Hector

Board-Paladin

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Ich weiß, dass du das nicht definiert hast, dennoch wird mir immer ein bisschen schlecht, wenn ein Angriff auf ein Tier und das Verletzen eines Tieres (aus welchem Grund auch immer) als "Bagatelle" oder "Sachbeschädigung" bezeichnet wird... :/
 

Philipus II

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  • #8
Glaub mir, Spaß wird mir das sicher nicht machen. Dass ich den Einsatz des Wirkmittels immer lautstark androhen werde, versteht sich von selbst. Wenn der Halter nur ein bisschen mitdenkt, pfeift er seinen Hund zurück. Ich habe nicht vor, Jagt auf streunende Hunde zu machen.

Im rechtlichen Sinne sind das wirklich nur Bagatellen. Ist ja nicht so, dass ich einen Einbrecher mit dem selbstgebauten Flammenwerfer anzünde...
 

MSX

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Keine Ahnung, um welche Art Arbeitsplatz und Örtlichkeit es dabei geht, daß dort Hunde ein Problem darstellen können, aber ließe sich das nicht evtl. mit einem simplen Schild "Hunde auf dem Betriebsgelände mitführen verboten" erledigen? Je nachdem müsste halt auch das Anleinen vor dem Gelände verboten sein, oder man richtet ganz im Gegenteil einen speziellen Platz dafür ein.

Was Hunde beim Spazierengehen oder in der Nachbarschaft angeht, so handelt es sich wohl demnach meist um die wiederholt gleichen Leute, so wie sich das liest. Da würde ich, wenns denn echt unbedingt sein muss, Pfefferspray mitnehmen und den Halter darauf ansprechen, daß der Hund das nächste mal eine Ladung ins Gesicht bekommt, wenn er nicht zurückgepfiffen wird. Ich nehme an, der Halter überlegt sich das dann zweimal. - Funktioniert aber vermutlich nicht bei breitschultrigen Menschen der unfreundlichen Art. Aber da würde *ich* mir wiederum überlegen, ob ich deren Hund wegspraye, wenn ich so Leute dann noch öfter treffen muss. Aber auch hier, keine Ahnung, welches Klientel Du da meinst.

(alternativ dem Tier und Halter die aktuelle Ausgabe von Kot und Köter über den Schädel ziehen *scnr*)

Bin grad verwundert, daß es Orte gibt, wo man so oft Probleme mit Hunden haben kann. Außer Kiez und irgendwelchen düsteren Großstadtecken fällt mir dazu nichts ein. :-)
 

Losty

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Wirklich zur Notwehr bei Angriffen o.ä. ist das sicher kein Problem.

Aber auch wenn ich hier Mod bin.. wenn du ernsthaft nen Elektroschocker o.ä. nutzt weil ein Tier dich beschmutzt oder "nur" weil es auf deinem Grundstück ist (ohne eine Gefahr darzustellen) hoffe ich wirklich das jemand dir ebenfalls mindestens den Elektroschock verpasst.

/Nachtrag

Ich hoffe du bekommst was du verdienst :mad:
 
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Philipus II

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@Hunde auf dem Betriebsgelände mitführen verboten
Das Schild steht schon da, nur blöderweise halten sich manche Hunde einfach nicht dran.

Die Hundehalter, die hier Probleme machen, sind von der Sorte völlig rücksichtslos, aber eigentlich harmlos. Vor denen braucht man keine Angst haben. Ist keine Großstadt mit irgendwelchen Gangs oder so.

@Losty: Das Problem ist, dass man sonst kaum Möglichkeiten hat. Am Halter, ders eigentlich verdient hätte, kann und darf man es nicht auslassen. Anzeigen, auf Unterlassung klagen und die entstehenden Kosten einfordern ist sauviel Arbeit. Ob ich ein schlechter Mensch bin, wenn ich sage, lieber Hund jault als ich dreckig? Mag sein. Mir reichts aber jetzt. Habe jetzt lange genug zugeschaut, ab jetzt wird im Rahmen des geltenden Rechts Abhilfe geschaffen.

Mitbewohnerinnen und Kunden, teils auch ich haben Angst und werden belästigt. Auf fremden, markierten Grundstücken hat ein Hund nichts zu suchen und darf dort erstrecht keine Leute aufscheuchen. Aktive Hundebekämpfung ist daher zur Abhilfe unvermeidlich.
 

Aruta

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Denke mal wenn man von zeit zu zeit ordentlich Butansäure auf dem Gelände verteilt ist das Problem mit den Ungeheuern und deren harmlosen Haltern erledigt.
 

accC

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Gerade auf meinem Grundstück oder auf dem Betriebsgelände habe ich das Hausrecht
Lebst du in den USA? Da kannst du jeden, der deinen Rasen betritt niederschießen, in Deutschland sieht das aber anders aus, auch für fremde Tiere gilt, dass du sie nicht einfach verletzen darfst. Ob dir das nun gefällt oder nicht, sei dahin gestellt.

Die Kausalkette ist ganz einfach: Der Halter verstößt gegen mein Hausverbot, der Hund wird mit einem angemessenen, milden Mittel bekämpft.
Angemessenheit ist nicht dein Gusto, sondern objektive Angemessenheit. Wenn ein Hund "dein Gelände" oder das deines Arbeitgebers, das ist nicht dein(!) Gelände, betritt, ist es nicht angemessen ihn zu verletzen oder auf ihn los zu gehen. Angemessen ist es erst, wenn die Gefahr besteht, dass der Hund dich verletzt, etwa wenn er dich anspringt oder zähnefletschend auf dich zu rennt.

Pleitgengeier schrieb:
sicher ist auch dass er nichts mehr sieht wenn du ihn triffst.
Die Frage ist nur, ob er trifft, denn Pfeffersprays sind nicht selten so konstruiert, dass du nur schwer jemanden damit angreifen kannst, was wohl die Intention des TS ist.
Mal abgesehen von der recht geringen Reichweite und Spraydauer von wenigen Sekunden ist ein Hund gewöhnlich etwas schneller als der Mensch und man müsste schon ziemlich präzise die Augen treffen, damit der Hund wirklich nichts mehr sieht. Das kann man machen, wenn man von einem Hund zu Boden gerissen wurde und er sich im Arm verbissen hat. Solche Sprays, wie sie in Amerika erhältlich sind, bekommst man hier aus gutem Grund nicht für den Privateinsatz.

Anarchox schrieb:
wenn ein Angriff auf ein Tier und das Verletzen eines Tieres (aus welchem Grund auch immer) als "Bagatelle" oder "Sachbeschädigung" bezeichnet wird...
Das hängt mit dem Gesetz zusammen, welches hier eben eine Sachbeschädigung erkennt. Dass Tiere nicht als solche direkt vom Gesetz geschützt sind, ist schade, denn ich sehe das Leben eines Tieres etwa höherwertig als eine Sache an, aber nun gut, besser als das Tier gar nicht zu schützen.


@TS: Dein Gerede ist ziemlich bescheuert, ich hoffe du wirst mal getasert und mit Pfefferspray behandelt, vielleicht bringt das irgendwas in deinem Kopf wieder in Ordnung.
 

NoName1954

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Sachbeschädigung. Ich kippe gleich vom Hocker.

Das Schild steht schon da, nur blöderweise halten sich manche Hunde einfach nicht dran.

Sind halt blöde Hunde. Können nicht lesen und mit dem schreiben klappt es auch nicht so recht.

ab jetzt wird im Rahmen des geltenden Rechts Abhilfe geschaffen.
...
Aktive Hundebekämpfung ist daher zur Abhilfe unvermeidlich.

Jawoll!

Bei deiner aktiven Vorplanung wirst du dich allerdings nur schwer auf Notwehr berufen können.

Du solltest das Problem über die Halter angehen und dich nicht an den Hunden vergreifen.
 

eraser

Stinkstiefel

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Ein Hund der dich beschmutzt? Ich kotz gleich im Strahl.
Einen Hund mit Pfefferspray abwehren? Und das wird hier auch noch ernsthaft befürwortet? Euch ist schon klar, dass der Hund das um einiges schlimmer aufnimmt, als ein Mensch?

Würde ich sehen dass du - egal welchem Hund - per Pfefferspray oder Elektroschock behandelst. Ich wüsste nicht, was ich mit dir machen würde. Ich will es hier auch nicht näher ausführen.

Wirklich schade, dass keiner hier mal auf die Idee kommt, dass der Halter an der Erziehung des Hundes schuld ist und das Tier nichts dafür kann, also sprüh ihm das Gas in die Fresse.

Ehrlich, ich kann grad gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen will bei solch einem Thema (und dass das dann auch noch tatsächlich zum Thema steht),
 
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MSX

Retro-Nerd-Hippie

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Wirklich schade, dass keiner hier mal auf die Idee kommt, dass der Halter an der Erziehung des Hundes schuld ist und das Tier nichts dafür kann
Schrieb ich durchaus. Schild hinmachen beim Arbeitsplatz und sogar die noch freundlichere Variante, daß man eben beim Arbeitsplatz einen speziellen Platz zum Anleinen einrichtet.
Was die anderen Hunde angeht, dem Halter sagen, daß man damit ein Problem hat.

also Spüh ihm das Gas in die Fresse.
Dem Halter das Zeug ins Gesicht sprühen, kanns wohl aber auch nicht sein, nur weil sein Hund Klamotten dreckig macht oder irgendwelche Kunden verängstigt. Das ist ja wohl genauso mehr als daneben und bis auf Notwehrsituationen obendrein verboten, ganz im Gegensatz zum Einsatz gegenüber Tieren, wofür es hierzulande eben erlaubt und gedacht ist.
Auch reagieren Menschen sehr unterschiedlich darauf. Insofern halte ich die mahnende Anmerkung, daß es für einen Hund schlimmer als für Menschen sei, nicht zwangsläufig für richtig.

Einen Hund mit Pfefferspray abwehren? Und das wird hier auch noch ernsthaft befürwortet?
Daß hier sowas überhaupt großartig befürwortet würde, seh ich ehrlich gesagt nicht. - Du dagegen rätst ihm, dem Halter Pfefferspray ins Gesicht zu sprühen?! Wann soll er das tun und in welchem Fall? Bei der Sache mit den Klamotten, dem Erschrecken, dem Rasenbetreten, oder dem gar nicht zur Debatte stehenden Angriff eines Hundes? Oder gleich präventiv? Beim Angriff mit dem Hund am Bein zum Halter rüberhumpeln und dem das Zeugs hinsprühen, damit man dann den Hund schont? Sorry, aber das ist nun wirklich etwas arg, was Du da sagst. ;-)

Falls Du meinen Hinweis meintest: Ich bezieh mich dabei - so wie auch geschrieben - lediglich auf das Drohen gegenüber dem Halter, damit man was in der Hand hat und dieser so eher davon ausgeht, daß man es durchaus ernst meint und der Halter dann eben entsprechend handelt. [edit:] Das ist dann eine Sache des Hoffens. Obs klappt, ist was anderes. Ideal ist das weiß Gott nicht. Sinnvoller wäre selbstverständlich die Ermittlung des Halters in welcher Form auch immer. Und selbst da machts auch erst Sinn, wenn so ein Tier wirklich aggressiv ist, aber sicher nicht, weil er mal übern Rasen läuft oder so ein Schmarrn. Hoffe, daß jetzt meine Intention wirklich klar ist. [/edit]
Natürlich sollte man sowas nicht tun, wenn so ein Tier übern Rasen läuft, sich ein Kunde erschreckt, oder ein Hund mal kurz an einem hochspringt.

Und über Elektroschocker braucht man gar nicht erst reden, drum ging ich da gar nicht erst drauf ein. Das Thema waren so oder so keine angreifenden Hunde.
 
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