• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Technik] Windows XP noch immer weit verbreitet

Am 8. April wird der Support für Microsofts altes Betriebssystem Windows XP nach mehreren Verlängerungen endgültig auslaufen. Dann wird es auch keine Sicherheitsupdates mehr geben, weswegen spätestens jetzt ein Umstieg auf eine modernere Windows-Version (oder ein alternatives Betriebssystem) dringend geboten ist. Sicherheitssoftware wie Virenscanner und Firewalls kann die Gefahr zwar verringern, Angriffe bleiben aber nach Ansicht von Sicherheitsexperten nach wie vor gefährlich.

Die Anzahl derer, die XP weiterhin die Treue halten, ist aber trotz dieses bevorstehenden Ereignisses signifikant. Aktuellen Daten zufolge nutzen noch immer etwa 28% der Internet-Nutzer weltweit Windows XP. Beliebter ist lediglich Windows 7 mit einem Marktanteil von 49%. Der Rest des Marktes verteilt sich auf Windows Vista, Windows 8, Mac OS X sowie eine kleine Anzahl von Nutzern alternativer Betriebssysteme wie Linux.

Die meisten der Nutzer, die nach wie vor Windows XP verwenden, befinden sich in China und dem Rest Asiens. Aber auch in Europa und Amerika gibt es nach wie vor Personen, die einem Umstieg aus dem Weg gehen, etwa mit der Begründung, dieser sei zu teuer oder zu umständlich, ihnen gefalle die Benutzeroberfläche aktueller Windows-Versionen nicht oder sie wollten ihre alte Software weiter verwenden. Microsoft warnt XP-Nutzer derzeit mit einer Dialogbox vor dem bevorstehenden Ende des Update-Zyklus. Es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass dies eine massenhafte Welle von Umstiegen in letzter Minute auslösen wird. Somit bleibt abzuwarten, wie sich die nach wie vor große Verbreitung von Windows XP auf die Sicherheitslage im Netz auswirken wird.

Quelle: Ars Technica
 

mathmos

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War-10-ck

střelec
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Aha sowas geht also auch.. warum gibts dann nicht die Updates gleich weiter für alle, wenn sie eh schon implementiert werden?!

Könnte man ja wie bei Games machen. Verkauft man einfach als Windows XP Add-On oder Premium. ;)
 

Hector

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Sie werden ja nicht implementiert. Sie werden ja nur entwickelt, weil eben so viele Schnarchnasen u.a. von unsern Steuergeldern weiter Support kaufen, da deren IT und die Entscheider anscheinend absolut unfähig sind. Und das lässt sich MS natürlich fürstlich bezahlen.

Ich bleibe ja dabei: XP hatte seine Zeit, es war damals gut, aber heute würde ichs nichtmal mehr mit der Kneifzange anfassen wollen. Zeit genug für jeden war da. Meiner Meinung nach schon über 5 Jahre zuviel. Absolut kein Mitleid, wenn jetzt jemand heult. Und firmen, die diese ominöse "Spezialsoftware" hat, die nur auf XP läuft: Was haben die bei XP Release gedacht? Das bleibt für die Ewigkeit? Irgendwann muss man eben Geld in die Hand nehmen, hätte man bei Vista Release mit der Planung angefangen, wäre das alles nur halb so wild. Geld kostet es. Ist mir klar, aber da müssen die nun eben durch. Oder den erweiterten Support bezahlen.
Erinnert mich immer an die Bahn, die lässt sich auch immer so vom plötzlichen Wintereinbruch erschrecken und ist fassungslos, weil es schneien könnte.

Wobei MS ja ein bisschen selbst schuld ist. Vor XP und nach XP gab es solch eine lange Zeitspanne, in der das OS aktuell war niemals. Nur die verhunzte Entwicklung von Vista war schuld, dass ein Nachfolger so lange auf sich warten lies. Das war ein Ausnahmefall. Leider! fiel diese Ausnahme genau in die Zeit, in der der PC samt Internet "wirklich!" bei den Massen ankam. Somit kennen viele auch nur XP. Windows = XP. Nur diesem dummen Zufall haben wir das nun zu verdanken.

Mein Wunsch besteht: Wenn es nach mir ginge, würden die XP Kisten nächste Woche einfach explodieren :D
 

War-10-ck

střelec
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Wo ist für dich der Unterschied zwischen entwickeln und implementieren? Für mich sind das Synonyme.
 

Hector

Board-Paladin

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Normalerweise könnte MS sich das sparen und XP endgültig sein lassen. Aber:
Es geht darum, dass diese Patches nur entwickelt werden müssen, WEIL eben jemand pennt. Das ist quasi eine Individualprogrammierung. Und die kostet, wird teilweise auch auf die Kunden zugeschnitten sein. Ein ENORMER Aufwand für MS.
 

War-10-ck

střelec
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Ja aber dann könnte man sie ja genauso gut auch gleich allen Kunden zur Verfügung stellen. Ist ja nun nicht so, dass man die dann speziell auf irgendeine Infrastruktur anpasst. Sicherheitsupdate bleibt Sicherheitsupdate. :unknown:
Aber so ganz kann ich mir das eh nicht vorstellen dass Microsoft da einfach so mitmacht. Kann aber auch sein, dass unsere Regierung einfach viel zu viel Steuergelder rumliegen hat die sonst vergammeln würden.
 

accC

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Dann wäre es allerdings nicht mehr preislich tragbar. Stell dir mal vor, du musst 10.000Euro bezahlen für ein Update und dein Nachbar bekommt es umsonst. Da würdest du dir doch auch an den Kopf greifen, oder? Also entweder müsste jeder von euch einen Anteil, im Beispiel 5.000E, zahlen oder der Dienstleister müsste auf das Geld komplett verzichten. Da der Dienstleister Microsoft hier aber enorme Kosten verzeichnet, kann er nicht mal eben darauf verzichten. Einfach, oder?
 

mathmos

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@War-10-ck:

Vermutlich werden die Patches aber weit weniger getestet (also nicht für X Hardwarekombinationen usw.), als wenn diese für jeden frei zugänglich gemacht werden würden. Sie müssen bei den jeweiligen Schnarchnasen laufen (Niedersachsen ist ja bestimmt kein Einzelfall) und gut.
 

simpliziss

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Immerhin gibt es dann noch aktuelle Malware-Definitionen.

zdnet schrieb:
Microsoft hat angekündigt, dass es auch nach dem offiziellen Support-Ende von Windows XP im April weiterhin Malware-Definitionen anbieten wird. Bis Juli 2015 sollen Nutzer des dann knapp 14 Jahre alten Betriebssystems noch neue Virensignaturen erhalten.

http://www.zdnet.de/88181320/microsoft-liefert-noch-juli-2015-malware-definitionen-fuer-windows-xp/

Ob die wohl auch über die Update-Funktion geliefert werden?
 

Hector

Board-Paladin

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@simpliziss:

Da das Windows Update ja ein Universal-Updater für MS Programme ist (da kommen ja auch Office Updates drüber) sollte die Verfügbarkeit damit kein Problem oder Aufwand darstellen.
 

simpliziss

gelangweilt

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Win 7 scheint auch schon stiefmütterlich behandelt zu werden.

Ich wollte mal bei MS nachschauen, was es dort kostet; ich habe es nicht gefunden. Selbst wenn man mit Google nach MS und Win7 sucht kommen immer irgendwelche Win8- Seiten.
 

Fhynn

Wird jetzt vernünftig.
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Weiß jetzt nicht wie es in den anderen Häusern der Kette ist, aber ich war am Montag (31.03) bei einem Optiker.

Windows XP. IE 6.0. Wäre ja nicht mal so das Problem - aber sie nutzen XP und IE wirklich um Kundenaufträge rauszugeben. Nein danke - wie kann man den lang angekündigten Umstieg nur so verpennen? Irre.

Viel zu viele nutzen noch XP in Verbindung mit dem Internet. Und zur Heise Quelle oben sage ich nur: lol. Was zur Hölle? Armselig, Bullshit, Idiotisch, einfach Scheisse. Geht gar nicht! Die Beendung des XP Supportd war lange angekündigt und die Umstellung auf 7 ist nun wirklich nicht so kompliziert. Zumindest wohl billiger als sich eine Supportverlängerung zu erkaufen.

bb
 

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Habe auch erschrocken feststellen dürfen dass der Copy Shop in meiner Nähe auch noch XP drauf hat, glaube auch kaum dass er es in nächster Zeit ändern wird.
Frage mich da schon ob ich weiterhin dorthin gehen werde zum ausdrucken wenn ich online gehen muss um über Dropbox an meine Dokumente zu kommen welche ich ausdrucken möchte.
Zur Not gibt es ja noch nen Copy Shop keine 5 Minuten von hier, fragt sich nur ob die noch XP drauf haben oder schon nen neues OS.
 

Hector

Board-Paladin

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Irgendwie mache ich mir aber viel mehr Gedanken um all die Geldautomaten mit XP....wobei das meistens Embedded XP ist, das noch ein eine Weile Support hat, wenn ich das richtig gelesen habe.
 

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Also nachdem ich mal schnell gegoogelt habe, weil ich vorher noch nie über das OS der Automaten nachgedacht hatte, hab ich diesen Artikel von Heise gefunden.
Also haben hauptsächlich die US amerikanischen Geldhäuser Probleme, da die hiesigen Geldautomaten gar nicht erst mit dem Internet verbunden sind und es daher keine Probleme geben sollte.
Zudem ist auch, wie die im Artikel aufgeführte Schwachstelle des USB Anschluss, nicht wirklich nutzbar, da diese wie im Artikel genannt sich auf der Rückseite befinden und die Automaten in der Regel ja an einer Wand stehen.
 

Maxwell

NGBler

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Und firmen, die diese ominöse "Spezialsoftware" hat, die nur auf XP läuft: Was haben die bei XP Release gedacht? Das bleibt für die Ewigkeit? Irgendwann muss man eben Geld in die Hand nehmen, hätte man bei Vista Release mit der Planung angefangen, wäre das alles nur halb so wild. Geld kostet es. Ist mir klar, aber da müssen die nun eben durch. Oder den erweiterten Support bezahlen.

Manche Sachen sind eben alternativlos, das ist das Problem. Die reinen Kosten für die Software stehen teilweise gar nicht so sehr im Vordergrund, aber wenn beispielsweise eine proprietäre, hardwarenahe Software (z.B. zur Kommunikation mit einem Microcontroller) nicht mehr läuft und nicht weiterentwickelt wird, dann steht man eben blöd da.

Die Firma, in der ich arbeite, hat den Umstieg zwar vor dem Supportende (fast) flächendeckend geschafft (übrig gebliebene XP-Maschinen sind jetzt vom Internet ausgesperrt), aber leicht war's definitiv nicht. Es hat einfach irre viel Zeit in Anspruch genommen, die in der Firma vorhandene Software zu testen und bei Problemen (die es an allen Ecken und Enden gab) Lösungen zu finden.
Hab neulich beispielsweise erst einer sicherlich 15-seitigen Anleitung folgend einen Matlab 2011b & Wn7-kompatiblen Compiler installiert. Die Anleitung bestand zu 90% aus Workarounds, um alle zu erwartenden Fehler und Probleme zu umgehen, da der Compiler (Visual Studio 2010 + Windows SDK) mit Windows 7 nur mit Hängen und Würgen funktioniert (warum sollte es auch problemlos gehen, kommt ja nur von der selben Firma :m ), und das neuere Visual Studio 2013 (welches hoffentlich problemlos funktioniert?!) nicht mit dem 2011er Matlab läuft. Letzteres wird jedoch benötigt, solang nicht sämtliche selbstentwickelten Libraries erfolgreich mit einer definierten, aktuelleren Matlab-Version getestet wurden. Dies wird wiederum erst bei einer Matlab-Version gemacht, die einen wirklichen Mehrwert gegenüber der inzwischen 2.5 Jahre alten Version bringt. Ein Teufelskreis quasi, man könnte sicherlich eine ganze Horde IT-Leute beschäftigen, die sich Tag für Tag nur mit so einer Scheiße auseinandersetzen. :D
Dass die Manpower viel lieber dafür eingesetzt wird, die Entwicklung der eigenen Produkte voranzutreiben, statt nur den Status Quo (= Entwicklungsumgebung ist getestet, läuft und alle können arbeiten) auf das jeweils aktuelle Windows-Betriebssystem zu bringen, sollte klar sein. Natürlich muss es irgendwann gemacht werden, aber irgendwie nur ansatzweise vergleichbar mit dem Updatevorgang auf einem Privat-PC ist das mit Sicherheit nicht. Ich bin auch heilfroh, dass das nicht mein Job ist, mich um den Kram zu kümmern. :D
 

Monty

Faulpelz

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Ja aber dann könnte man sie ja genauso gut auch gleich allen Kunden zur Verfügung stellen. Ist ja nun nicht so, dass man die dann speziell auf irgendeine Infrastruktur anpasst. Sicherheitsupdate bleibt Sicherheitsupdate. :unknown:
Der Support-Zeitraum wurde ja nun mehrfach verlängert. Irgendwann muss auch echt mal Schluss sein. Erstens würde niemand Geld für einen Patch ausgeben den dann jeder nutzen kann und zweitens hätten die Schnarchnasen dann einen weiteren Grund, sich mit einem Upgrade Zeit zu lassen.

Bei uns in der Firma sind mittlerweile Gott sei Dank die meisten Rechner auf Windows 7 umgestellt, es gibt aber dennoch einige User die Anwendungen verwenden müssen, die z.Zt. noch nicht unter 7 laufen (ich gehöre auch dazu). Aber auch für uns wurden mittlerweile Lösungen gefunden - allzu lange dürfte es also hoffentlich nicht mehr dauern. Man muss dazu sagen, dass mit dem Rollout bereits vor knapp 2-3 Jahren begonnen wurde. Wir sind zwar ein recht großes Unternehmen, aber so langsam kann man da mal zum Ende kommen :).
 

accC

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Bei denen ist die ganze IT ja auch damit beschäftigt Kontenpunkte zu überwachen. Letztlich sehen sie dann ja wenigstens wer welche Daten von ihren Systemen klaut :D
 
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