• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Netzwelt] NATO-Websites durch DDoS lahm gelegt

Mehrere Websites der NATO wurden in der vergangenen Nacht durch DDoS-Angriffe lahm gelegt. Verantwortlich sind dafür wahrscheinlich ukrainische Hacktivisten; eine entsprechende Gruppe bekannte sich zu den Attacken.

Die Gruppe mit dem Namen CyberBerkut (angelehnt wohl an die berüchtigte ukrainische Polizeieinheit) teilte auf ihrer Webseite mit: "Wir erklären, dass wir heute [Samstag] um 18.00 Uhr eine Attacke gegen die NATO gestartet haben." Die NATO habe auf ukrainischem Territorium nichts zu suchen, hieß es weiter.

Die offizielle NATO-Website lädt noch immer sehr langsam und unzuverlässig. Nach Angaben einer Sprecherin auf Twitter bemühen sich die zuständigen Administratoren derzeit darum, die Seite wieder voll funktionsfähig zu machen.

Quelle: AFP
 

TheHSA

Design-Söldner

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Das sind keine ukrainischen Hacktivisten. Das war Putin und seine Schergen, ganz klar :rolleyes:
(Das Traurige daran - manche denken genau das)
 

Annika

Dangerous Utopian
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  • #4
@TheHSA: Und genau deswegen ist ein echter "Cyberwar" so gut wie nicht zu realisieren. Du hast da quasi den Finger genau in die Wunde gelegt: Zuordnung (Englisch "attribution"; beschreibt das Ganze imho noch etwas besser, wer also eine besser Übersetzung weiß, dem wäre ich dankbar). Bei allem, was über das Netz stattfindet, ist es so gut wie unmöglich, den Urheber zweifelsfrei festzustellen. Somit besteht immer das Risiko, gegen den Falschen zurück zu schlagen. Dafür hat bislang noch niemand eine überzeugende Lösung gefunden.
 

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NGBler

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@Annika:
Das kann aber genau so im "analogen" Krieg passieren.
Auch auf der Krim kann man momentan die "Selbstverteidigungskräfte" nicht eindeutig zuschreiben (auch wenn sich, jedenfalls dem Vernehmen nach, inzwischen einige als russische Spezialkräfte geoutet haben). Oder um ein etwas historischeres Beispiel zu nennen: Bei dem Überfall auf den Sender Gleiwitz hat Hitler ja sogar extra einen nicht zuschreibbaren Vorfall provoziert, um einen Krieg anfangen zu können.

Für politische Akteure sind Vorfälle kein Grund kausal zu reagieren und zum Beispiel den Urheber zu finden und ihn zu bestrafen. Es ist vielmehr ein Anlass zu agieren und seine eigenen Ziele umzusetzen. Daher ist es zwar nützlich zu wissen, was tatsächlich vorgefallen ist; an den eigenen Folgeaktionen ändert es aber wenig.
Egal ob man weiß wer der Urheber des Angriffs war oder ob man keine Ahnung hat wer dahinter steckt: Man wird auf jeden Fall denjenigen als Schuldigen benennen, der für seine eigenen Absichten der beste "Schuldige" ist.

Wenn also beispielsweise die IT-Infrastruktur der Vereinigten Staaten angegriffen werden würde, dann würden diese zwar sicher versuchen herauszufinden, wer dafür verantwortlich ist, aber nicht unbedingt auch den Verantwortlichen als solchen bezeichnen; sondern unter Umständen die Gunst der Stunde nutzen um militärische Mittel oder eigene "Cyber-Attacken" gegen einen Dritten zu rechtfertigen.

Das es technisch nur schwer möglich ist den Urheber eines "Cyber-Angriffes" auszumachen, verhindert also leider keine elektronischen Kriege. Es gibt den beteiligten Akteuren nur viel mehr Möglichkeiten darauf zu reagieren, als es bei der klassischen Kriegsführung der Fall war.
 
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