engel_gabriel
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Praktisch, wenn man zu mehreren unterwegs ist, nur leider kannte ich bereits schon einiges. Neu waren für mich bei der langen Nacht der Brauereien folgende Biere:
Blutweizen von Zombräu. Das ist ein Dinkelweizen, was angenehm kräftig und ein wenig süß schmeckte. Dinkelbiere gibt's eh nicht viele und bisher hielt ich mich an Lammsbräu oder maximal noch Schweinsbräu, da der Rest mir nicht schmeckte. Das Weizen landete auf der schmeckt-Seite.
Hubbi von Sparifankal. Leichtes Bier, serviert mit Minze, Limettenscheibe und Holunderblütensirup in der Pipette - eindeutig gestern ein Aufreißerbier. Ich war äußerst skeptisch bei der Mischung, fands dann aber süffig und lecker.
Federweiße, ein Collaboration Brew der Brauereien der LNDB. Nachdem mir das letzte CollabBrew so gut gefiel, war ich vor allem auf das gespannt - und wurde enttäuscht. Ich habe nichts gegen leichte Sommerbiere, aber mir fehlte der Geschmack. Die Limettenscheibe von letztem Bier verbesserte es zwar minimal, aber viel war nicht zu retten.
Name vergessen, aber es war die Sanddorn Gose von Kehrwieder Kreativbrauerei. Von dem Bier wurde ich bereits von einem Kollegen gewarnt und hätte es fast nicht gekostet, aber zum Glück habe ich noch den Zusatz Gose gelesen. Ich liebe Gose, aber der Bierstil ist nicht jedermanns Sache. Leicht nach Sanddorn, angenehm erfrischend, aber muss kühl genossen werden, da es sonst nicht mehr schmeckt.
Edit: Skagen heißt das Bier
Hat jemand die Elbe, eine andere Gose von Kehrwieder, schon mal probiert? Ich bin am überlegen mir demnächste eine Flasche davon zu kaufen und bin natürlich neugierig, wie die andere finden.
Ich hatte mal die Elbgose von Kehrwieder. Hatte eine hohe drinkability, aber ging nicht so in die Tiefe. An Gose mag ich sowieso die Rittergutsgose in der Goseschenke Ohne Bedenken in Leiptig sehr gerne. Oder die Bayrische Bahnhof Gose im dortigen Bayrischen Bahnhof. Letzten habe ich Sour & Salt von Brekerit aus Schweden als moderne Gose entdeckt. Und wenn wir bei Leipzig sind, da trifft man des Öfteren auf Nerchauer Bier aus Grimma. Da ist besonders das Lager Rauchzart und das Pumpernickel zu empfehlen.
DIe Blutweiße ist wunderbar. Das Motoroil von denen kann aber auch einiges.
Statusbericht zum alkoholfreien Bier:
Schmeckt mir alles nicht, Bier schmeckt mir nur mit Alkohol. Bzw trink ich das dann vlt doch eher wegen der Wirkung.
Jetzt hab ich Vitamalz für mich wieder entdeckt, das ist perfekt für mich
Und immer wieder die Empfehlung: Oettinger Malz. Ansonsten sind Weizenbiere in der alkoholfreien Variante meist recht gut, weil da die Hefe geschmacklich recht dominant ist und kaum Bitterhopfen verwendet werden, somit wird kein Alkohol benötigt, um die Bitterkeit auszgleichen. Und natürlich gennate alkoholfreie Pale Ales Kehrwieder ü.N.N. und Riedenburger DoldenNull.