Einige US-Konzerne, die in die Tretmühlen des NSA-Spionageprogrammes PRISM geraten sind, wollen in Zukunft ihre Nutzer informieren dürfen.Eine Koalition aus über 60 Firmen und Organisationen veröffentlicht heute einen entsprechenden offenen Brief. Dies berichtete das "Wall Street Journal"-Blog All Things Digital. Darunter sind unter anderem Facebook, Twitter, Yahoo, Mozilla, Dropbox und viele mehr.
Der Informant Edward Snowden, der mit entsprechenden Unterlagen den Skandal rundum das Spionageprogramm PRISM der NSA auslöste, kritisierte, dass die NSA jederzeit Informationen bekommen kann. Die betroffenen Unternehmen bestreiten, dass sie den Behörden direkten Zugriff auf ihre Server gewährt haben. Außerdem betonen die Unternehmen, dass der Zugriff auf Daten nur nach Eingang einer richterlichen Anordnung gewährt wurde.
Jedoch durften US-Amerikanische Unternehmen bis vor kurzem nicht einmal die Existenz geheimer Anfragen nach dem US-Spionagegesetz FISA bestätigen. Zwar wurden die Einschränkungen in letzter Zeit etwas gelockert, aber die jetzt müssen die FISA-Anfragen mit den anderen Behördenanträgen mit Nutzerinformationen zusammen geführt werden. So darf nur die ungefähre Anzahl aller Anfragen veröffentlicht werden. Dies hatte Google zuletzt als unzureichend kritisiert.
In jenem offenen Brief wird nun gefordert, dass konkrete Zahlen nach Anfragen der Userdaten etc. genannt werden dürfen. Außerdem wollen die Unternehmen bekannt geben dürfen wie oft Kommunikations- oder Grunddaten angefordert wurden.
Quelle: http://news.orf.at/#/stories/2191360/
Der Informant Edward Snowden, der mit entsprechenden Unterlagen den Skandal rundum das Spionageprogramm PRISM der NSA auslöste, kritisierte, dass die NSA jederzeit Informationen bekommen kann. Die betroffenen Unternehmen bestreiten, dass sie den Behörden direkten Zugriff auf ihre Server gewährt haben. Außerdem betonen die Unternehmen, dass der Zugriff auf Daten nur nach Eingang einer richterlichen Anordnung gewährt wurde.
Jedoch durften US-Amerikanische Unternehmen bis vor kurzem nicht einmal die Existenz geheimer Anfragen nach dem US-Spionagegesetz FISA bestätigen. Zwar wurden die Einschränkungen in letzter Zeit etwas gelockert, aber die jetzt müssen die FISA-Anfragen mit den anderen Behördenanträgen mit Nutzerinformationen zusammen geführt werden. So darf nur die ungefähre Anzahl aller Anfragen veröffentlicht werden. Dies hatte Google zuletzt als unzureichend kritisiert.
In jenem offenen Brief wird nun gefordert, dass konkrete Zahlen nach Anfragen der Userdaten etc. genannt werden dürfen. Außerdem wollen die Unternehmen bekannt geben dürfen wie oft Kommunikations- oder Grunddaten angefordert wurden.
Quelle: http://news.orf.at/#/stories/2191360/