Hector
Board-Paladin
- Registriert
- 16 Juli 2013
- Beiträge
- 4.383
Moin die Damen und Herren,
nach mehreren Aufenthalten in Thailand generell und insbesondere Bangkok, kann ich sagen, dass ich mich ein bisschen in diese Stadt verliebt habe. Aber auch Land und Leute, sowie die Kultur und deren Mindset haben es mir ziemlich angetan.
Da mir DE zunehmend aus verschiedenen Gründen auf den Sack geht, ich bei jedem Urlaub in BKK immer denke, dass ich absolut nicht weg will und hier dann auch immer akut unter Fernweh dahin zurück leide, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und das Auswandern zumindest in den Bereich des Möglichen geschoben.
Ist halt klischeehaft für Rentner, soweit bin ich mit Ende 30 noch nicht, aber was solls. Einfacher wäre es tatsächlich ab 50, weil man da ein anderes Visum erhält, aber gut.
Wenn also meine Recherchen richtig sind, führt für mich kein Weg an der Jobsuche in Bangkok vorbei, was ja kein Problem ist, will dort ja auch arbeiten dann. Bei meinem Verständnis gilt: "Hast du Arbeit, hast du Arbeitserlaubnis und somit Visum." Anscheinend für erst mal ein Jahr, aber wenn die Voraussetzungen weiter gegeben sind, ist das immer verlängerbar. Oder sehe ich das falsch?
Ansonsten braucht man wohl ein gewisses Einkommen und einen bestimmten Kontostand. Die Firmen dort sind ja nicht blöd und wissen das, zahlen daher Ausländern meist mehr als Thais.
Davon abgesehen fehlt mir vllt irgendwie ein konkreter Plan, quasi eine Checkliste... so ala "Schritt 1: Dies. Schritt 2: Jenes." und am Ende wohnt und lebt man dort. Aber vllt ist das zu viel verlangt...?
Die meisten Unsicherheiten habe ich bei so Dingen wie Altersvorsorge und Krankenversicherung.
Sobald man dort lebt/arbeitet, ist man ja aus unserem System komplett raus und zahlt nix mehr ein. Hier muss ich zugeben, ich habe mich noch nicht informiert, wie dort das Rentensystem ist, falls vorhanden. Naive Frage: Ist es in DE möglich, trotz Rausfalla us dem System, das Geld dann "manuell" weiter hier einzuzahlen? Oder müsste ich komplett auf private Vorsorge wechseln? (Ich hätte noch eine Immobilie, die ggf zum Verkauf stehen würde... immerhin.)
Krankenversicherung genauso, wäre da dann privat angesagt, nehme ich an? Ansonsten habe ich gelesen, dass viele, die dort Arbeiten, sich auf eine Auslandskrankenversicherung verlassen, die eine Laufzeit über mehrere Jahre hat.
Das kleinste Problem ist hingegen die Wohnungssuche. Die Stadt boomt, überall werden Wohnungen aus dem Boden gestampft, die sogar vergleichsweise luxuriös sind für wenig Geld. Das passt.
Habe ich Dinge, Probleme, Aussichten übersehen? Hat wer Tipps und Hinweise?
Danke!
nach mehreren Aufenthalten in Thailand generell und insbesondere Bangkok, kann ich sagen, dass ich mich ein bisschen in diese Stadt verliebt habe. Aber auch Land und Leute, sowie die Kultur und deren Mindset haben es mir ziemlich angetan.
Da mir DE zunehmend aus verschiedenen Gründen auf den Sack geht, ich bei jedem Urlaub in BKK immer denke, dass ich absolut nicht weg will und hier dann auch immer akut unter Fernweh dahin zurück leide, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und das Auswandern zumindest in den Bereich des Möglichen geschoben.
Ist halt klischeehaft für Rentner, soweit bin ich mit Ende 30 noch nicht, aber was solls. Einfacher wäre es tatsächlich ab 50, weil man da ein anderes Visum erhält, aber gut.
Wenn also meine Recherchen richtig sind, führt für mich kein Weg an der Jobsuche in Bangkok vorbei, was ja kein Problem ist, will dort ja auch arbeiten dann. Bei meinem Verständnis gilt: "Hast du Arbeit, hast du Arbeitserlaubnis und somit Visum." Anscheinend für erst mal ein Jahr, aber wenn die Voraussetzungen weiter gegeben sind, ist das immer verlängerbar. Oder sehe ich das falsch?
Ansonsten braucht man wohl ein gewisses Einkommen und einen bestimmten Kontostand. Die Firmen dort sind ja nicht blöd und wissen das, zahlen daher Ausländern meist mehr als Thais.
Davon abgesehen fehlt mir vllt irgendwie ein konkreter Plan, quasi eine Checkliste... so ala "Schritt 1: Dies. Schritt 2: Jenes." und am Ende wohnt und lebt man dort. Aber vllt ist das zu viel verlangt...?
Die meisten Unsicherheiten habe ich bei so Dingen wie Altersvorsorge und Krankenversicherung.
Sobald man dort lebt/arbeitet, ist man ja aus unserem System komplett raus und zahlt nix mehr ein. Hier muss ich zugeben, ich habe mich noch nicht informiert, wie dort das Rentensystem ist, falls vorhanden. Naive Frage: Ist es in DE möglich, trotz Rausfalla us dem System, das Geld dann "manuell" weiter hier einzuzahlen? Oder müsste ich komplett auf private Vorsorge wechseln? (Ich hätte noch eine Immobilie, die ggf zum Verkauf stehen würde... immerhin.)
Krankenversicherung genauso, wäre da dann privat angesagt, nehme ich an? Ansonsten habe ich gelesen, dass viele, die dort Arbeiten, sich auf eine Auslandskrankenversicherung verlassen, die eine Laufzeit über mehrere Jahre hat.
Das kleinste Problem ist hingegen die Wohnungssuche. Die Stadt boomt, überall werden Wohnungen aus dem Boden gestampft, die sogar vergleichsweise luxuriös sind für wenig Geld. Das passt.
Habe ich Dinge, Probleme, Aussichten übersehen? Hat wer Tipps und Hinweise?
Danke!
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