• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Was spielt ihr gerade?

Steeve

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Ich zocke gerade The Division 2. Wollte den ersten auch immer Mal zocken, aber jetzt gabs/gibt's Teil 2 im Wintersale, also los. Die Cover und Shooting Actions machen schon Laune. Das Gameplay reisst es raus. Und Washington DC wahrscheinlich wieder komplett nachgezeichnet. Bin mittendrin.

Ansonsten zocken wir gemeinsam Gears 5 im Coop Splitscreen. Wieder solide Gears Manpower wie man es erwartet. Die Locust zu zersäbeln ist doch eins der schönsten Moves aller Videospiele.

Nicht über die Xone, sondern über Shadow auf PC.
 

n87

Gelöschter Nutzer3

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Sekiro hab ich angespielt. War ganz nett, bis zu dem drunk samurai im brennenden Dorf.
Schwierigkeit ja, schön und gut. Aber nach jedem mal sterben den selben scheiß Korridor wieder zu laufen und den selben Ladebildschirm wieder eine Minute angucken zu müssen bockt einfach nicht.
Finde, Super Meat Boy hat schön gezeigt wie man schwierig richtig macht, ohne zu frustrieren. (Tod, zack man kanns sofort neu versuchen, ohne 2' herumzuwarten)
 

Trolling Stone

Troll Landa
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@n87:

Dabei ist das einer der einfacheren Bosse, vor allem weil du vor Ort Hilfe von einem anderen Samurai bekommst. :D
Er bzw ein ähnliches Pendant mit selbem Angriffsmuster taucht später nochmal auf, da kann man ihn backstabben und auch recht easy killen, wenn man weiß wie.

Der danach (Schmetterling) ist deutlich schwerer. Der Weg nach dem Tod aber deutlich kürzer.
 

Trolling Stone

Troll Landa
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Sekiro hab ich angespielt. War ganz nett, bis zu dem drunk samurai im brennenden Dorf.
Schwierigkeit ja, schön und gut. Aber nach jedem mal sterben den selben scheiß Korridor wieder zu laufen und den selben Ladebildschirm wieder eine Minute angucken zu müssen bockt einfach nicht.
Finde, Super Meat Boy hat schön gezeigt wie man schwierig richtig macht, ohne zu frustrieren. (Tod, zack man kanns sofort neu versuchen, ohne 2' herumzuwarten)

Deine Frustrationsschwelle scheint schon recht niedrig zu sein.

Bin gerade in der zweiten Version des Dorfes an genau derselben Stelle. Hier haben die auch aus meiner Sicht einfach nur maßlos übertrieben. Es ist derselbe Boss da, was an sich kein Problem darstellen würde.

Aber vorher sind da mal eben drei Purple Ninjas, und die finde ich extrem heftig. Im Versuch, sie einzeln auszuschalten, tauchen mal eben noch andere kleinere "Minions" auf, die einen dabei extrem nerven. Bis ich heraus habe, wie man hier so schadlos wie möglich durchkommt, muss ich sagen: Kranke Scheiße. Und ich bin schon gut geworden in diesem Game.
Aber dieses kleine Gebiet finde ich, selbst wenn ich es irgendwann geschafft habe, das weiß ich jetzt schon, zum Kotzen.
 

Italia_90

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Ich spiele grade Transport Fever 2. Keine spielerische Revolution im Vergleich zum Vorgänger, aber sinnvoll erweitert und verbessert und an den richtigen Stellschrauben gedreht.
 

n87

Gelöschter Nutzer3

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@sasuke_91: Ja, jedoch die selben Probleme
@Trolling Stone:
Eigentlich nicht. Ich hab kein Problem damit, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, bis ich durchbreche. Nervig ist nur, wenn ich nach jedem Versuch erst ne Stunde mit dem Auto erneut zur Wand fahren muss.
 

sasuke_91

Die kleine Hilfe

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@n87: Ist eben eine Entscheidung im Design, die man konsistent so weiterführt. Ich fand es in den Spielen, die ich bisher von FromSoft gespielt habe, immer gut (Demon's Souls, Dark Souls, Bloodborne). Muss aber Sekiro noch spielen.
 

cornix_78

Elchschubser

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Ich würde ja gerne Red dead redemption 2 auf dem PC weiterspielen, aber das Aas schmiert ja 2-3 pro Spielsitzung ab. Is ein wenig nervig.

Ansonsten vertreibe ich mir die dunkle Zeit mit Phoenix point und Borderlands 3(finde ich beide gut).
 

Trolling Stone

Troll Landa
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Mir hat es jedenfalls so gut gefallen, dass ich das Spiel nun mit der Platintrophäe versehen habe. War jedenfalls eine der anstrengendsten.

Der schlimmste Boss für mich war der Uhu. Oben im Turm und noch schlimmer dann die zweite Version.
Endboss war dagegen einfach.

Jetzt zocke ich mal ein älteres Spiel, das ich damals schon mehrmals durchgespielt habe. Aber nie auf der PS4: Resident Evil 4. Das weckt mal alte Erinnerungen. :T
 

Alexiell

It's only the rain
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Auf der Durchreise
Zur Jahreszeit passend habe ich vor einer Weile Night in the Woods: Weird Autumn Edition durchgespielt.
Ein Narrative Game, mit stark reduziertem Gameplay, bei dem es vor allem auf die Geschichte ankommt, ähnlich wie zB Edith Finch oder Oxenfree.

Man taucht ein in die US Kleinstadt Possum Spings, die von antropomorphen Tierwesen bewohnt wird. Hauptcharakter Mae ist 20, hat das College abgebrochen und kehrt daher nach Hause zurück. Während sie feststellt, was sich alles in ihrer Abwesenheit verändert hat, trifft man seine alten Freunde wieder, die mehr oder weniger freiwillig noch immer in dem Kaff festhängen. Dabei wird schnell deutlich, dass Mae eine Vergangenheit als Troublemaker hat, und man kommt auch noch einer ganz anderen Sache auf die Spur.

Die Grafik ist am einfachsten umschrieben mit "wie South Park". Alles ist stark 2D gehalten und wie aus farbigem Tonpapier ausgeschnitten. Kombiniert mit diversen Effekten, Neonlicht und wunderschönen Farbverläufen als Himmel. Außerdem strotzt alles vor Details. Die Augen bewegen sich mit, beim laufen wird Staub aufgewirbelt und Blätter, die Stadt ist voller Passanten und Tieren. Auch verändert sie sich mit der Zeit: Halloween Deko wird aufgehängt, ein Geschäft schließt und bekommt einen neuen Besitzer, an manchen Tagen regnet es.
Man kann auf Zäunen balancieren, auf Mülltonnen springen und auf den Oberleitungen spazieren gehen. Besonderer Clue dabei: auf den Leitungen fängt eine ganz eigene Musik an zu spielen - die, wenn man springt, aussetzt, so lange Mae sich in der Luft befindet.

Das Gameplay besteht primär daraus, durch die Stadt zu laufen und Dialoge zu führen - die wirklich lebensecht und glaubwürdig geschrieben sind. Dabei kann man immer wieder zwischen verschiedenen Antwortmöglichkeiten wählen, einen allzugroßen Unterschied macht das idR aber nicht. Und manchmal würde man gern beides fragen, muss sich aber entscheiden.
Apropos entscheiden: An manchen Stellen ist man gezwungen zu wählen, mit wem man den Abend verbringt: Freund Gregg oder Freundin Bea? Und auch von den 3 Geisterorten kann man nur 2 besuchen. Um wirklich alles zu sehen, muss man das Spiel also mindestens 2x durchspielen.

Jeden Morgen startet man im Elternhaus mit dem Ziel, zu Gregg oder Bea zu laufen, um mit einem von beiden abzuhängen, was den Tag beenedet. Wieviel man davor die Stadt erkundet, ist einem freigestellt, wobei der auf die Art optionale Content kaum auf eine Kuhhaut passt.
Um einen Eindruck davon zu geben: Mein erster Run, in dem ich alles mitgenommen habe, hat ca 14 Stunden gedauert.
Im zweiten bin ich so schnell wie möglich durch alles bekannte durchgerauscht und habe nur das nötigste gemacht, um mich diesmal für Gregg statt Bea zu entscheiden. Die Spielzeit ist auf 5 Std gefallen.
Wenn man vieles nicht macht und entdeckt, verändert das im Verlauf diverse Details. So ist selbst das bei einem weiteren Durchgang interessant zu sehen.
Gut ist dabei zu wissen, dass nur die Treffen mit Gregg oder Bea (oder wahlweise Bandprobe) den Tag beenden. Wird man von einem anderen Charakter eingeladen, kann man ohne Bedenken zusagen und kann im Anschluss seinen Rundgang fortsetzen, als sei nichts gewesen.

Ab und an gibt es immer wieder Minispiele, die mit simpler Steuerung alles etwas auflockern. Die können sehr spaßig sein, insgesamt sind sie aber doch recht rar gesät, und an sehr vielen Stellen wurde auch schlicht Potential für ein weiteres Spiel liegengelassen. Einige von Maes Träumen sind auch zu ähnlich und schon fast als Fleißarbeit zu bezeichnen.

Als ob das alles noch nicht reicht gibt es noch ein Spiel im Spiel, das man an Maes Laptop spielen kann: Demontower. Ein Dungeoncrawler im Pixellook, der problemlos als eigenständiges Spiel ausgekoppelt werden könnte. Macht mega bock, leider aber auch sehr schwer. Ich bin nicht wirklich weit gekommen.

Da das Gameplay so simple ist, kann man problemlos mit Maus/Tastatur spielen, Controller fühlt sich nur bequemer an. Einzige Ausnahme sind die Bandproben, die ein Guitar Hero artiges Minispiel darstellen. Ich habe keine Ahnung, wie man das mit den Facebuttons gut machen soll. Da sind auf jeden Fall die Nummerntasten der Tastatur sehr viel praktischer. (Und das ganze immer noch schwer genug.)

Wie Eingangs erwähnt geht es primär um all die Charaktere, denen man begegnet und ihre unterschiedlichsten Sorgen, Nöte und Ängste. Und ab und an wird es auch wirklich richtig gruselig. Manchmal fühlt man mit Mae, manchmal ist es unangenehm, bei ihren Aktionen zuzusehen. Alle Geschichten wirken dabei unglaublich echt. Auch wenn man mit der einen vielleicht mehr connecten kann als mit der anderen, wirkt doch alles sehr greifbar.
Allerdings denke ich, es hätte dem Spiel nicht geschadet, Mae deutlicher herauszuarbeiten. Manches bleibt Interpretationsspielraum, das klassiche "Was will uns der Autor damit sagen?", mit Vermischung von Realität und Imagination an diversen Stellen.
Mein erster Durchlauf hat sich spontan zu einem All Bea Run entwickelt, da ich mehr über sie erfahren wollte und den Eindruck hatte, dass sie einen guten Einfluss auf Mae ausübt.
Gregg wäre aber die logischere Wahl, da er sich am meisten über ihre Rückkehr freut und immer ihr engster Freund war. Allerdings ist er auch vom selben Schlag, und so bestärken die beiden sich quasi in dem Blödsinn, den sie zusammen machen.

Wirklich blöd:
Es gibt nur einen einzigen Spielstand. Man schaltet keine Kapitelanwahl frei. Auch die Minispiele kann man nicht separat anwählen.
Außerdem ist es eine verdammte Schande, dass ich mit Mae nicht so lange tanzen kann, wie ich will!
Gerne würde ich die Songs als Clip anschauen können. Wenn man selbst spielt, kann man kaum auf die Lyrics und Animationen achten.
 

Steeve

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Heute Abend legen wir los. Ist sicher auch ein GotY Kandidat für 2019. Bin gespannt.
 

Alexiell

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Auf der Durchreise
Mal wieder etwas aus dem Bereich PnC mit Keepsake.

Um mit was nettem anzufangen: Ich habe die Original CDs von anno dazumal, Patch raufgeknallt und alles lief ohne Probleme unter Win10.

Das Gameplay ist ein wenig an Myst angelegt. Es gibt kaum Items zum einsammeln, alles konzentriert sich mehr darauf, Mechanismen wieder in den Gang zu setzen und Puzzle zu lösen, mit kaum einem Hinweis zur Hand. Herauszufinden wie alles funktioniert und was das Ziel ist, ist Teil des Rätsels - und sowas hasse ich.
Manche Puzzle sind alt bekannt, andere eher abstrus und die meisten mühsam.
Es hilft nicht, dass das Spiel leicht non-linear ist. Man hat oftmals schon Zugang zu Sachen, die man noch gar nicht lösen kann, ohne das wissen zu können. Manche Sachen werden auch aus dem Nichts heraus getriggert und sind nicht vorhersehbar.

Zum Glück gibt es eine Hilfefunktion. Nutzt man sie, wenn man im Raum rumsteht, zeigt sie einem recht random eine Sache, die man gerade tun könnte. Ist man in der Nahansicht eines Rätsels, bekommt man Tips zur Lösung. Die ersten zwei sind eher Marke Captain Obvious und selten hilfreich. Erst der Dritte bringt einem etwas, und als 4ter Tip kann man das Spiel das Puzzle schlicht automatisch lösen lassen.
Kann man das Puzzle noch gar nicht lösen (siehe den Abschnitt zuvor), bekommt man das auch gesagt.

Ein anderes Problem sind die brutalst langen Laufwege. Das Gebiet ist absurd groß, viele Bereiche sind schlicht leer und nur zum durchlaufen da. Rumrennen und erkunden, was man tun, kann ist die Hauptbeschäftigung. Diverse Rätsel zwingen einen auch bewusst zum vor und zurück rennen.
Es gibt eine Karte, die wirklich nötig ist, den Überblick zu bewahren. Vor allem in der zweiten Spielhälfte, wo man anfängt durch verschieden farbige Protale zu reisen, was alles noch einen Ticken schlimmer macht.
Für eine gute Schnellreise würde man hier töten und die Spielzeit würde sich halbieren.

Weder Cutscenes noch Dialoge können geskipt werden. Bzw Dialoge können geskipt werden, nicht aber die Animationen der Charaktere. Zwar klickt man das Gerede weg, muss dann aber in Stille abwarten, bis die Bewegungen beendet sind.
Die Synchronsprecher sind D Klasse, die Unterhaltungen genauso. Der Wolf ist ein absurd schlechter Lüger und Lydia zum haareraufen schwer von Begriff. Am Anfang mag noch interessant erscheinen, was hier vor sich geht, aber wirkliche Sympathien kann ich nicht entwickeln. Und die Auflösung war auch etwas... blass, vielleicht.

Was ich wirklich mochte war das Design der Schule und der Umgebung. Alles sieht beeindruckend aus und der Wald mit seinen Wasserfällen im Hintergrund wirkt idyllisch. Leider geht das in der zweiten Spielhälfte wieder verloren.

Ich hab um 9 Std gebraucht, und im Verlauf dessen immer mehr das Hintsystem und ein Walkthrough missbraucht. Diese Art von Gameplay / Puzzle sind wirklich nicht meins.
Und ein großes Buh! an das lange, arschlangweilige, unskipbare und unnötige Tutorial, das tatsächlich mit dem Satz endet: Du kannst ja auch das Handbuch lesen.
 

Alexiell

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Lasst mich euch von dem PnC The Little Acre erzählen.
Das ganze Spiel sieht aus wie ein handgemachter Cartoon. Die Animationen sind flüssig und die Hintergründe bildhübsch. Das einzige, was mir etwas störend auffiel, ist, dass manche Dinge etwas unscharf erscheinen.
Die Charaktere sind auch sehr niedlich, vor allem Lily. Und man trifft eine knuffige Katze!

Das Gameplay war aber eher eine Enttäuschung. Ich wusste schon, dass es eher einfach gehalten ist. Aber es ist wirklich sehr, sehr einfach.
Man hat kaum mehr als einen Schauplatz zum erkunden und maximal 3 Items gleichzeitig im Inventar, die man nicht mal miteinander kombinieren kann. Also selbst wenn einen das Spiel ohne richtiges Ziel losschickt und die Lösung des Problems etwas unerwartet kommt, ist das altbekannte "Alles mit allem probieren" in einer Minute abgehakt.
Nicht mal die Hotspots muss man suchen - sie sind mit einem pulsierenden Kreis markiert, was man auch nicht abstellen kann. Das hat mich wirklich am meisten gestört.
Oben drauf gibt es noch ein Ingame Hintsystem (Das ich allerdings nicht ausprobiert habe).

Man spielt abwechselnd Lily und ihren Vater, wobei man recht schnell zwischen den beiden hin und her schaltet, was ein wenig chaotisch schien. Man hätte die Abstände ruhig etwas länger machen können.
Das Spiel selbst hätte insgesamt auch etwas mehr vertragen können - nach 1,5 Stunden ist der Spaß schon wieder vorbei.

Die Story ist niedlich, erschien aber recht gehetzt hier und da. Vor allem das Intro lässt einen erstmal etwas verwirrt zurück. Aber wie schon zuvor erwähnt sind die Charaktere sympathisch und stellenweise lustig, und alles sieht sehr hübsch aus.
 

Trolling Stone

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Hab mir die Dark Souls Trilogie geholt und dann auch direkt mit Dark Souls Remastered angefangen.

Hach, hab ich das damals schon auf der PS3 gesuchtet und jetzt muss ich natürlich bestimmte Gegner neu lernen, aber es fällt mir doch deutlich leichter als damals. :D
Klar, ich kenne ja noch die Wege und weiß auch in etwa, was ich an Waffen brauche. Rüstung? Ne, ich bleibe da lieber nackt wegen der höheren Beweglichkeit. Dafür trage ich ein schweres Schwarzritter-Schwert und ein gutes Schild. Das reicht.
Neue Trophäen gibt es auch noch, ergo bis Platin spielen.
Freu mich schon auf die bisher nicht gespielten weiteren beiden Teile. :T
 
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