Amixor33
NGBler
Ohne jetzt etwas vorab bewerten zu wollen, beschäftigen sich unsere Gerichte mit fast schon absurden Regelungen und Entscheidungen bzgl. des guten alten Handschlages und kommen dabei zu vorläufig völlig gegenteiligen Urteilen (welche natürlich angefochten und in der nächst höheren Instanz weiter behandelt werden).
Da haben wir auf der einen Seite eine Oberbürgermeisterin welche sich aus politischen Gründen weigert einem neugewähltem Stadtrat von der NPD die Hand zu reichen, obwohl dies scheinbar laut Gesetz so vorgesehen ist und momentan Recht bekommen hat.
https://www.spiegel.de/panorama/ges...e-npd-und-die-handschlag-krise-a-1299787.html
Und einen entlassenen Soldaten der aufgrund religösen Gründen Frauen die Hand nicht geben möchte, auch wenn dies nirgends vorgeschrieben ist und damit bislang vergeblich dagegen klagt:
https://www.spiegel.de/karriere/kar...d-zieht-vor-verfassungsgericht-a-1298889.html
Ich weiß das Jura und Rechtsprechung extrem komplex und haarspalterisch ist, der Handschlag in beiden Fällen nicht viel mehr als ein Symbol ist, weil es in beiden Fällen darüber hinaus um ganz andere und auch komplett unterschiedliche Dinge geht, aber ich halte es für verheerend innerhalb kürzester Zeit so zwei absolut gegenteilig ausschauende Urteile zu fällen welche den Eindruck erwecken, dass Gesetze nicht zwingend befolgt werden müssen und nur weil etwas nirgends vorgeschrieben ist, es trotzdem im Stillen als erforderlich angesehen werden kann.
Da haben wir auf der einen Seite eine Oberbürgermeisterin welche sich aus politischen Gründen weigert einem neugewähltem Stadtrat von der NPD die Hand zu reichen, obwohl dies scheinbar laut Gesetz so vorgesehen ist und momentan Recht bekommen hat.
https://www.spiegel.de/panorama/ges...e-npd-und-die-handschlag-krise-a-1299787.html
Und einen entlassenen Soldaten der aufgrund religösen Gründen Frauen die Hand nicht geben möchte, auch wenn dies nirgends vorgeschrieben ist und damit bislang vergeblich dagegen klagt:
https://www.spiegel.de/karriere/kar...d-zieht-vor-verfassungsgericht-a-1298889.html
Ich weiß das Jura und Rechtsprechung extrem komplex und haarspalterisch ist, der Handschlag in beiden Fällen nicht viel mehr als ein Symbol ist, weil es in beiden Fällen darüber hinaus um ganz andere und auch komplett unterschiedliche Dinge geht, aber ich halte es für verheerend innerhalb kürzester Zeit so zwei absolut gegenteilig ausschauende Urteile zu fällen welche den Eindruck erwecken, dass Gesetze nicht zwingend befolgt werden müssen und nur weil etwas nirgends vorgeschrieben ist, es trotzdem im Stillen als erforderlich angesehen werden kann.