Die Besitzerin eines Cafés in Berlin hat vor dem Eingang zwei Poller errichten lassen, um so Kinderwägen aus den Räumlichkeiten fernzuhalten. In der Vergangenheit wurden durch diese immer wieder Schäden verursacht. Damit sorgte sie jedoch für einen Shitstorm in den sozialen Medien, allen voran Twitter. Da durch die Poller auch keine Rollstühle mehr ins Café fahren können, bezeichneten sie viele als kinder- und behindertenfeindlich.
Die Besitzerin rechtfertigt die drastische Maßnahme damit, dass Kinderwägen in der Vergangenheit immer wieder Schäden, zum Beispiel an den Wänden, verursacht haben. Bevor die Poller vor etwa zwei Monaten angebracht wurde, hat man mit Schildern versucht, die Besucher dazu zu bringen, Kinderwägen nicht mit ins Café zu bringen. Diese wurden jedoch meistens ignoriert.
Die Besitzerin bezeichnet sich keineswegs als kinderfeindlich. Sie selbst sei Mutter und habe Kinder, wie sie zu ihrer Verteidigung sagte. Und Rollstuhlfahrer konnten den Eingang schon zuvor nicht nutzen, da dazu auch eine Stufe überwunden werden müsse. Für diese gibt und gab es nach wie vor einen barrierefreien Seiteneingang.
Im Internet wurde die Maßnahme erstmals von dem Schriftsteller Albrecht Selge über Twitter verbreitet. Nach seiner Auffassung seien die Poller "unmöglich".
Mittlerweile hat sich auch das Bezirksamt Mitte von Berlin über Twitter dazu geäußert. "Wir haben das bereits an die Beauftragte für Menschen mit Behinderung weitergeleitet", heißt es in einer Antwort auf Selges Tweet.
Bild: Symboldbild (via Pixabay)
Quelle: Der Tagesspiegel
Die Besitzerin rechtfertigt die drastische Maßnahme damit, dass Kinderwägen in der Vergangenheit immer wieder Schäden, zum Beispiel an den Wänden, verursacht haben. Bevor die Poller vor etwa zwei Monaten angebracht wurde, hat man mit Schildern versucht, die Besucher dazu zu bringen, Kinderwägen nicht mit ins Café zu bringen. Diese wurden jedoch meistens ignoriert.
Die Besitzerin bezeichnet sich keineswegs als kinderfeindlich. Sie selbst sei Mutter und habe Kinder, wie sie zu ihrer Verteidigung sagte. Und Rollstuhlfahrer konnten den Eingang schon zuvor nicht nutzen, da dazu auch eine Stufe überwunden werden müsse. Für diese gibt und gab es nach wie vor einen barrierefreien Seiteneingang.
Im Internet wurde die Maßnahme erstmals von dem Schriftsteller Albrecht Selge über Twitter verbreitet. Nach seiner Auffassung seien die Poller "unmöglich".
Mittlerweile hat sich auch das Bezirksamt Mitte von Berlin über Twitter dazu geäußert. "Wir haben das bereits an die Beauftragte für Menschen mit Behinderung weitergeleitet", heißt es in einer Antwort auf Selges Tweet.
Bild: Symboldbild (via Pixabay)
Quelle: Der Tagesspiegel