• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Endlich Nichtraucher! - Erfahrungen mit Allen Carrs Methode?

simpliziss

gelangweilt

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Mach doch. :D

Das Thema wurde doch auch schon woanders angeschnitten.

Und was die Abweichung von Themen anbelangt gibt es da noch jemanden, der seine Argumentation mit der Gesellschaft im Zweistromland beginnt, um Weisheiten zur NSA zu begründen.

Das ist dann wirklich hart. :p
 

1Bratwurstbitte

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Rauchen ist SCHEISSE!
Ich mach es schon seit 15 Jahren.
Irgendwie fehlt mir der Wille auf zu hören, denn es fängt einen schon auf,
wenn man mal tief fällt, oder einfach nicht seine Angewohnheiten ändern kann.

Früher habe ich darüber gelacht und gesagt, schau dir die Spasten an, die es nicht schaffen.
Heute mit ein paar Jahren mehr Lebenserfahrung, sage ich dir:
"Das Leben ist zu beschissen um es ohne Drogen zu ertragen!"
 

TheHSA

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@1Bratwurstbitte:
Ich habe vor 3,5 Jahren von einem Tag auf den anderen aufgehört. So schwer ist das nicht. Das Schwerste ist es, sich vorzustellen, dass es leicht sein könnte und sich dazu zu entschließen.
Allen Carrs Buch hilft dabei mit den psychischen Entzugserscheinungen umzugehen, es bringt einem bei wie man Schmacht in etwas Positives umwandeln kann. Mir hat es damals sehr geholfen. Aber das Buch nimmt dir nicht die Entscheidung ab aufzuhören.
 

cokeZ

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Nagut, bei manchen scheint das ja einfach so zu klappen. Meine Frau hat nun vor 6 Monaten (Schwangerschaft ftw!) aufgehört von jetzt auf gleich.
Sie hat aber noch heute, wenn ich (das ist gemein ich weiß es) auf der Terasse stehe und rauche, dass verlangen eine mit zu qualmen.
Also auch nach 6 Monaten scheint das "Verlangen" danach noch da zu sein. Finde ich schon verrückt eigentlich...
 

TheHSA

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@cokeZ:
Das ist eine Einstellungssache und sie hat die falsche Einstellung, daher sehnt sie sich noch nach der Kippe. Sie betrachtet das Aufhören als einen Verlust, statt es als Gewinn und Verbesserung zu sehen - wenn man letzteres tut, dann kann man nämlich ruhig neben Rauchenden stehen und nicht rauchen wollen.
 

Jarlachxs

Dios No Me Ama!

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Ne Freundin von mir hat mit Allen Carr schon 2-3 mal aufgehört. Allerdings auch wieder angefangen, sie hat sich dann für den jeweiligen nächsten Versuch die neuste Ausgabe des Buchs gekauft. Hat bisher immer geklappt.

Ich hab damals aufgehört, weil ich an einem Schwindel erkrankt war. Von jetzt auch gleich, war hart aber ich hatte keine andere Wahl. Inzwischen rauche ich nur noch ab und an am WE oder mal nach Feierabend. Dann aber nur selbstgedreht! Wenn ich mal auf ner Feier ne normale Zigarette rauche, finde ich die ziemlich "nicht lecker".
 

spielor

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Ich hab mit Allen Carr aufgehört, aber nicht wegen ihm.
Hab ca. 10 Jahre geraucht und am Schluss über ne Schachtel verqualmt (pro Tag). Seit 2007 bin ich jetzt Nichtraucher. Allen Carr zeigt einem halt die Argumente auf, die man vielleicht im Unterbewusstsein selber schon kennt und untermalt diese recht schön. Mir hats geholfen aber die Einstellung von einem Selber muss natürlich gegeben sein. Die Bücher sind ihr Geld wert.
 

bevoller

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Aber rausgeworfenes Geld. :p

Gut, probieren kann man es. Allen Carr hab ich auch mal in der Hand gehabt - aber nie zu Ende gelesen. Konnte also beruhigt weiter rauchen. ;)
Ein oder zwei Jahre später habe ich dann wieder mal beschlossen, aufzuhören und haben dann Punkt 0 Uhr nicht eine Zigarette mehr geraucht.
Und auch einigen Freunden (darunter ein paar Raucher) davon erzählt und gar nicht kleinlaut erklärt, wie einfach es doch ist. Ist es ja im Grunde auch.

Große Fresse haben ist dann in Ordnung, wenn man zu dem steht, was man sagt.
Also stand ich jetzt natürlich etwas unter Druck, mein zukünftiges Nichtraucherdasein auch weiterhin durchzuziehen. Sonst wäre es ja irgendwie doch peinlich.
Und zum Glück bin ich mit einem gesunden Dickschädel gesegnet, der mich selbst dann nicht mehr rauchen lässt, wenn mich doch so eine leichte Sehnsucht überkommt.
(Gaaaanz selten flackert da doch manchmal so ein Gefühl auf... Vermutlich ist es ähnlich wie beim Ex-Alki. Wirklich frei ist man vermutlich nie wieder.)
Dafür bin ich jetzt seit fast 4 Jahren rauchfrei. :T
 

simpliziss

gelangweilt

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Man muß doch nicht glauben, daß solche Bücherschreiber die Welt retten wollen. :D

Diese ungerufenen Ratgeber durchziehen doch mittlerweile das gesamte Zivilleben auf allen Ebenen und verdienen als Schnellschreiber viel Geld.

Ich wette, daß die meisten davon Soziologie studiert haben. :p

Nach den Vegetariern kommen die Veganer oder Schlimmeres.

Dabei muß man sich natürlich entscheiden, ob man ein Buch über das Abnehmen kauft oder Veganer werden will. Es wäre rausgeworfenes Geld, Beides tun zu wollen.

:p
 

spielor

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Nach den Vegetariern kommen die Veganer oder Schlimmeres.

Dabei muß man sich natürlich entscheiden, ob man ein Buch über das Abnehmen kauft oder Veganer werden will. Es wäre rausgeworfenes Geld, Beides tun zu wollen.

:p

Kannst du mir diesen Gedankengang nochmal erklären? Ich versteh nicht was du meinst. Ist glaub ich noch zu früh am morgen oder ich kann deiner logik nicht folgen.

Ich geb dir Recht, diese Ratgeber sind keine "Weltenretter". Dennoch hat mir das Lesen von "Endlich Nichtraucher" Spaß gemacht und zumindest unterstützt. Aber wer glaubt er liest das Buch und ist danach gegen Nikotin Imun, der irrt. Es ist halt nur eine gewisse Art der "Gehirnwäsche". Aber das ist jedes Buch, jeder Film, jedes Medium.
 

Kaesereibe

Haben oder Sein?

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  • #131
@bevoller: Ein "Dickkopf" ist auch ein interessanter Faktor. Und ich finds super, dass Carr diese Schiene nicht fährt. Ich kenne allerdings jemanden, dem es genau so ging wie dir. Einer davon ist Berufssoldat und hat schon vor längerer Zeit bei der kritischen Beäugung meiner E-Kippe verkündet, dass er eines Tages komplett aufhören würde, ohne Hilfsmittel zu verwenden. Generell hat er auch den typischen Soldaten-Habitus inne - er ist ein Freund und cooler Typ, aber eben sehr diszipliniert, entschlossen und zielsicher. Mittlerweile raucht er seit 2-3 Wochen nicht mehr und gibt sich dabei recht locker, betont aber auch dass es ihm gar nicht mal so leicht fiele.
Kurzum - ein wichtiger Faktor beim Aufhören kann sein, dass man "sein Gesicht wahren" möchte - wenn man ankündigt mit dem Rauchen aufzuhören, zieht man es auch durch. Das funktioniert natürlich auch nur unter bestimmten Umständen - ich persönlich hab in den meisten Dingen einen extrem unterdurchschnittlichen Ehrgeiz und arbeite weniger bewusst und stark an meiner "Außenwirkung".
 

1Bratwurstbitte

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Ich glaube das hat nicht unbedingt mit deiner "Außenmoral" zu tun.
Es gibt halt Menschen, die legen nicht wirklich Wert auf Kritik von Außenstehenden im Bezug auf sich selbst.
Wenn eine Bezugsperson etwas sagt, oder eine Meinung kundtut, ist es schon ein gutes Gefühl, wenn man dieser folgt, oder sich etwas davon annimmt, aber so wirklich ein Leitfaden ist das für die Person nicht.

Es gibt auch Menschen die lassen sich nicht von solchen Sprüchen wie :"Mach es für dich, damit du es allen anderen zeigen kannst" beeindrucken...
 

Kaesereibe

Haben oder Sein?

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  • #133
Ich wollte auch nicht sagen, dass das Aufhören mit dem Rauchen nur funktioniert wenn man Druck oder Moralstandpauken von Dritten bekommt. Das hat in der Hinsicht auch bei mir nicht funktioniert.

Was ich mit der obigen Story anführen wollte - EINIGEN fällt das Aufhören leichter, weil sie ihr Gesicht nicht verlieren möchten, indem sie wieder anfangen (weil sich das mit ihrer sonstigen Selbstdarstellung beißt). Das ist ja auch nichts Schlimmes :)
 

bevoller

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@bevoller: Ein "Dickkopf" ist auch ein interessanter Faktor. Und ich finds super, dass Carr diese Schiene nicht fährt. Ich kenne allerdings jemanden, dem es genau so ging wie dir.
Tut er das nicht? So ein bisschen finde ich schon. Er redet dir das gesamte Buch lang ein, dass rauchen scheiße ist und dass du es nicht nötig hast.
Kommt dann irgendwann mal ein leichter Rückfall, zeugt das in meinen Augen schon von leichter Dickschädeligkeit, wenn man sich selbst sagt, man müsse nicht rauchen. Absolute Überzeugung kann es ja nicht sein, denn schließlich "zweifelt" man ja gerade daran, ganz ohne Zigarette durchs Leben zu gehen.

Kurzum - ein wichtiger Faktor beim Aufhören kann sein, dass man "sein Gesicht wahren" möchte - wenn man ankündigt mit dem Rauchen aufzuhören, zieht man es auch durch. Das funktioniert natürlich auch nur unter bestimmten Umständen - ich persönlich hab in den meisten Dingen einen extrem unterdurchschnittlichen Ehrgeiz und arbeite weniger bewusst und stark an meiner "Außenwirkung".
Ist mir auch relativ hupe. Mein Freundeskreis akzeptiert mich so wie ich bin - und wäre ich doch wieder schwach geworden, hätte ich den einen oder andere Spruch kassiert. Den hätte ich aber sehr wahrscheinlich umgekehrt auch ausgeteilt. ;) Und dann wäre die Angelegenheit erledigt gewesen.
Für mich ist es aber mein eigener Anspruch an mich, dass ich Gesagtes einhalte.
Ich mag z.B. keine Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit. Nicht bei anderen - bei mir aber genau so wenig.
 

TheHSA

Design-Söldner

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Ich wollte diesen Thread nochmal kurz hochholen, weil ich eben auf mein Konto geschaut habe:
Nichtraucher zu sein spart einem echt Unmengen an Geld. Es ist echt erstaunlich, wieviel wir für Zigaretten u.Ä. ausgeben und wieviel man anspart, wenn man es einmal nicht tut. Ich habe eben meine derzeitigen Ausgaben und meine Ausgaben früher verglichen und...au weia...ich habe monatlich erheblich mehr Geld übrig.
Deswegen würde ich jedem hier ans Herz legen, es doch mal mit dem Buch als Aufhörhilfe zu versuchen.
 

DerLadendieb

White and Nerdy

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Yellow Submarine
Das mit dem Geld kann ich bestätigen. Allerdings benötigt es meiner Meinung nach kein Buch sondern einfach den Willen aufzuhören.
Ich habe mir beispielsweise selbst die Frage gestellt warum ich überhaupt rauche und, da ich keine zufriedenstellende Antwort fand, beschlossen aufzuhören.

Ist aber auch erst ein halbes Jahr her... Hoffentlich bleibt es so!
 

TheHSA

Design-Söldner

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@DerLadendieb:
Das Buch ersetzt nicht den Willen. Es ist vielmehr eine Hilfestellung - es zeigt einem auf, wie man mit dem Aufhören richtig umgehen muss. Also wie man sich zB richtig motiviert, um schlimme Schmachtepisoden zu überwinden; wie man seine Gewohnheit bewusst konfrontiert etc.
Ohne Aufhörwillen ist das Buch vollkommen sinnfrei.
 

poesie noire

vivo forlasis

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@TheHSA:

Ich habe vor drei Jahren aufgehört. Nicht des Geldes wegen, war bei mir auch nicht viel als Selbstdreher und Wenig-Raucher - ca. 10 € die Woche, sondern weil der Körper sagte "Hör auf!". Hätte ich Jahre davor schon von dem Buch gehört und gelesen, ich weiß nicht ob es mir geholfen hätte. Du hast absolut Recht wenn du sagst ohne Wille geht das nicht. Glücklicherweise hat mich das Rauchen so angewidert, das ich es ohne Unterstützung von Heute auf Morgen lassen konnte. Und bis heute auch nicht wieder in Versuchung geraten bin. Das am Monatsende mehr Geld übrig bleibt ist ein Bonus aber ich kenne keinen bei dem es als Motivationshilfe von nutzen war.


p n
 

P3rsona

Inventar

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Ich rauche jetzt seit 10 Tagen nicht mehr.
Hab Methodenlos aufgehört, einfach aufgehört, ohne Grund und ohne nach zu denken.

Das einzige Gute bisher ist, dass ich beim Saufen nicht mehr dauernd in die Flasche schaue um zu gucken ob ich nicht ausversehen rein geascht habe. :D:beer:


aso.. hab ca 12 - 13 Jahre geraucht ..
 
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cokeZ

Aktiver NGBler

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Rauche auch nun seit 5 Tagen nicht mehr. Ohne Buch kder sonst was. Grund wardie Geburt unserer Tochter.
Wobei gestern einmal schwach geworden und eine halbe Kippe geraucht. Und diese halt nach der Hälfte aus Scham ausgedrueckt.
Es fällt mir auch erstaunlich leichter als gedacht.
Klar man denkt schon noch dran, gerade beim Kaffee trinken, aber die Gedanken sind auch schnell wieder weg.
 
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