• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Marine tötet streng geschützte Schweinswale

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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Im Meeresnaturschutzgebiet Fehmarnbelt in der Ostsee sind bei einer Übung im August dieses Jahres 39 bereits 2016 gefundene Minen gesprengt worden.
Insgesamt wurden 42 Minen gesprengt, die 39 waren in dem Schutzgebiet, in dem die seltenen und streng geschützten Schweinswale lebten.
Gerade im August ist die Paarungszeit dieser vom Aussterben bedrohten Walart.
Naturschützer fanden in den folgenden Wochen 18 getötete Schweinswale.

Bei der Sprengung einer solchen sogenannten Grundmine wird ein Krater von etwa 1,5 Meter Tiefe und 5 Meter Durchmesser in den Grund gerissen
und im Umkreis von bis zu 30 Metern stirbt jedes Lebewesen.
Auch in weiterer Entfernung werden Lebewesen getötet, beschädigt und gestört, da unter Wasser der Schall sehr stark ist.
Bei 39 bis 42 Sprengungen dürfte in diesem Naturschutzgebiet das Ausmaß der Zerstörung recht hoch sein.
(Im Jahre 2013 betrug die Schweinswalepopulation in der Ostsee bereits nur noch etwa 300 Tiere)

An dem Manöver beiteiligten sich Soldaten aus mehreren Nationen, die deutsche Marine mit einem U-Boot und sieben Schiffen.

Naturschützer und Abgeordnete der Grünen sprechen von einer Verletzung des Naturschutzrechts.

Das Verteidigungsministerium spricht von Gefahrenabwehr.
Das ist auch meiner Meinung nach nur eine faule Ausrede, da die Minen bereits 2016 gefunden worden sind und man Zeit genug hatte,
nach irgendwelchen anderen Lösungen zu suchen.
Ich glaube auch, dass das Verteidígungsministerium unter der Ministerin und Kanzleramtanwärterin Kramp-Karrenbauer mal so richtig
auf Kacke hauen wollten um den NATO-Partnern zu beweisen, dass nicht alles an Material so Scheiße ist, wie es ist und das Lachen
der anderen Länder ob unserer maroden Marine und Bundeswehr weniger wird.

Quelle Tagesschau

Schweinswale
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Wenn man das liest, dann denkt man an Dynamitfischen.
Die Tiere sind aber nicht bei der Sprengung gestorben, sondern sie wurden Wochen später tot aufgefunden.
Ob es einen Zusammenhang gibt muß erst noch untersucht werden.

In der Nord- und der Ostsee liegen noch Millionen Tonnen an Munition, die immer instabiler werden. Der 1. Weltkrieg liegt schließlich über 100 Jahre zurück. Eigentlich müßten da die ausgebildeten Kräfte im Dauereinsatz sein, ob von Bundeswehr oder wer auch immer.
 

Seedy

A.C.I.D

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Da war mir die Flintenuschi noch lieber,
die hat nur Geld veruntreut und nicht wahllos rumgeballert :unknown:
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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  • Thread Starter Thread Starter
  • #5
Der Einsatz war rechtswidrig.

Auch NATO-Truppen müssen sich an Gesetze, hier also an Vorschriften in Naturschutzgebieten halten.

Da man lange vorher wusste, dass da so viele Minen lagen, hätte man nicht übereilt handeln müssen, sondern Schutzmaßnahmen ergreifen.
Und wo soll man dann ballern? In einem echten Krieg? :eek:
 
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