Wenn ich so einen Scheißgesetzentwurf lese, geht es wieder mit mir durch.
So was ist doch nur Augenwischerei, Placebo und fernab jeglicher Realität.
Ich lebe in einer Großstadt. Das Durchgangstor von Münsterland und Sauerland zum Rest der Welt.
Unsere Straßen bestehen aus Baustellen, noch mehr Baustellen, Verengungen und ansonsten aus Schlaglöchern und Flickwerk.
Die Radwege, falls überhaupt vorhanden, bestehen aus Flickwerk, Laternen, Bäumen, parkenden Autos oder Mischwerk mit Fußgängern.
Hier ist jeder der Loser.
Bei mir vor der Tür ist Kopfsteinpflaster mit Asphaltflickwerk. Platz für anderthalb fahrende Autos. Daneben ein einzelner Bürgersteig, Platz für einen Fußgänger.
Radfahrer so: hey, ich will mir mein 5.000€-Mountainbike nicht schreddern, ich schredder lieber die Oma auf dem Gehweg.
Anderer Radfahrer so: hey, ich bin umweltfreundlicher Hochleistungssportler, ich zwinge im Kopsteinslalom dem Kackauto meinen Willen auf.
Im Bereich der Technischen Universiät ist eine ehemalige 4 spurige Straße wunderbar umgebaut worden.
Zwei Spuren für Autos, abgetrennt davon zwei Spuren für Radfahrer und daneben zwei glatte Bürgersteige.
Läuft super. Schneller und flüssiger als je zuvor.
Bis diese dämlichen Leih-E-Scooter kamen. Radwege werden mit abgestellten E-Scootern blockiert, Radfahrer müssen ausweichen,
Fußgänger hopsen in die Botanik.
Schleichverkehr auf einer Landstraße bergab. Radfahrer will sich den Fahrtwind nicht entgehen lassen und jagt zickzack im irrwitzigen
Tempo rechts und links an den Autos vorbei. Die Fußgängererkennung meines Autos schreit auf und ich knalle in den Gurt.
Radfahrer fährt artig rechts auf der Straße, ungeduldiger Autofahrer schneidet den beim Überholen so, dass der Radfahrer vor Schreck
in den Bordstein rummst. Er bleibt stehen und guckt seine Räder nach. Ich bleibe stehen: hey, ich hab's auf Dashcam, willste?
Nö danke, ist ja normal...
Man kann kein Schwachsinnsgesetz erlassen, solange die Infrastruktur nicht stimmt.
Solange beim Neu- oder Umbau nicht von vornherein an alle Verkehrsteilnehmer gedacht wird.
In anderen Ländern geht das. Es ist also kein Hirngespinst, dass sich drei Gruppen Verkehrsteilnehmer halbwegs entspannt und im wahrsten
Sinne des Wortes nebeneinander fortbewegen können. Diese ewigen gesetzlichen Schnellschüsse kann niemand mehr für voll nehmen.
Und für diese Kleinkrafträder sollte endlich eine zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h gelten.
Dann können die im Normalverkehr mitrollen. Mittig. Wenn die 40 bis 45 km/h fahren, kriege ich die Krise als Autofahrer. Überholen für beide Mist
So was ist doch nur Augenwischerei, Placebo und fernab jeglicher Realität.
Ich lebe in einer Großstadt. Das Durchgangstor von Münsterland und Sauerland zum Rest der Welt.
Unsere Straßen bestehen aus Baustellen, noch mehr Baustellen, Verengungen und ansonsten aus Schlaglöchern und Flickwerk.
Die Radwege, falls überhaupt vorhanden, bestehen aus Flickwerk, Laternen, Bäumen, parkenden Autos oder Mischwerk mit Fußgängern.
Hier ist jeder der Loser.
Bei mir vor der Tür ist Kopfsteinpflaster mit Asphaltflickwerk. Platz für anderthalb fahrende Autos. Daneben ein einzelner Bürgersteig, Platz für einen Fußgänger.
Radfahrer so: hey, ich will mir mein 5.000€-Mountainbike nicht schreddern, ich schredder lieber die Oma auf dem Gehweg.
Anderer Radfahrer so: hey, ich bin umweltfreundlicher Hochleistungssportler, ich zwinge im Kopsteinslalom dem Kackauto meinen Willen auf.
Im Bereich der Technischen Universiät ist eine ehemalige 4 spurige Straße wunderbar umgebaut worden.
Zwei Spuren für Autos, abgetrennt davon zwei Spuren für Radfahrer und daneben zwei glatte Bürgersteige.
Läuft super. Schneller und flüssiger als je zuvor.
Bis diese dämlichen Leih-E-Scooter kamen. Radwege werden mit abgestellten E-Scootern blockiert, Radfahrer müssen ausweichen,
Fußgänger hopsen in die Botanik.
Schleichverkehr auf einer Landstraße bergab. Radfahrer will sich den Fahrtwind nicht entgehen lassen und jagt zickzack im irrwitzigen
Tempo rechts und links an den Autos vorbei. Die Fußgängererkennung meines Autos schreit auf und ich knalle in den Gurt.
Radfahrer fährt artig rechts auf der Straße, ungeduldiger Autofahrer schneidet den beim Überholen so, dass der Radfahrer vor Schreck
in den Bordstein rummst. Er bleibt stehen und guckt seine Räder nach. Ich bleibe stehen: hey, ich hab's auf Dashcam, willste?
Nö danke, ist ja normal...
Man kann kein Schwachsinnsgesetz erlassen, solange die Infrastruktur nicht stimmt.
Solange beim Neu- oder Umbau nicht von vornherein an alle Verkehrsteilnehmer gedacht wird.
In anderen Ländern geht das. Es ist also kein Hirngespinst, dass sich drei Gruppen Verkehrsteilnehmer halbwegs entspannt und im wahrsten
Sinne des Wortes nebeneinander fortbewegen können. Diese ewigen gesetzlichen Schnellschüsse kann niemand mehr für voll nehmen.
Und für diese Kleinkrafträder sollte endlich eine zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h gelten.
Dann können die im Normalverkehr mitrollen. Mittig. Wenn die 40 bis 45 km/h fahren, kriege ich die Krise als Autofahrer. Überholen für beide Mist