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- #41
Da du mit der aktuellen Situation nicht wirklich zufrieden bist sollte die Entscheidung relativ einfach fallen. Was spricht dagegen heute Abend einfach mal Feiern zu gehen? Es ist Samstag, da braucht man Abends nichts für die Uni machen...
Ich war dann jetzt am Wochenende feiern und habe mich wieder für Samstag Abend verabredet, weil ich ab 22 Uhr sowieso nicht lernen werde.
Nur exzessiv werde ich das jetzt nicht machen, damit ich noch am nächsten Tag was machen kann.
Schlußendlich war ich kurz vorm Burnout und seitdem trete ich einfach kürzer, sag mir "Das kannst auch morgen noch machen", geh wieder öfters weg, mach andere Dinge, mit der holden Weiblichkeit hats dann irgendwann auch wieder richtig funktioniert. Sprich ich hab dann irgendwann mal wieder angefangen zu leben, denn eins lass dir gesagt sein, Kohle alleine macht auch nicht glücklich, genausowenig wie ein 1er Schnitt im Studium.
Ich lege auch eher weniger Wert auf Kohle, sondern mehr auf soziale Kontakte. Jedoch wird immer mehr das Bild gezeichnet, dass man ohne 1er Schnitt auf dem Arbeitsmarkt nichts wert sei. Deshalb möchte ich eben alles da reinstecken, was nur geht, um in Zukunft auch auf sicheren Beinen zu stehen.
Nur wenn du auch so aussiehst.
Würde ich von mir jetzt nicht behaupten. Bin zwar kein Jura/ Sportstudent Schönling, aber auch nicht der picklige Pc Nerd.
Für viele Themen habe ich mir allgemeinverständliche Erklärungen ausgedacht, das finden immer ganz cool, vor allem im Kombination mit ein paar komplizierten Begriffen.
Wie Harald Lesch.
Da müsste ich ein wenig kreativ werden. Aber die Professoren versuchen das ja auch immer mit Alltagsbeispielen so zu beschreiben, dass es wirklich jeder versteht.
Naja, sonst kann ich dir auch nicht viel sagen, es wirkt ein wenig so, als ob du deinen eigenen Weg und Platz noch finden musst...
Genau dieses Gefühl habe ich. Nur eben schon ziemlich lange.
Schaff dir Zeit:
Wenn dir das Studium zu viel wird:
Reduzier die Fächer.
Schieb eins oder zwei ins nächste Semester.
Wie bereits geschrieben: Durch den ganzen Druck den man von überall bekommt ist das irgendwie nicht so einfach umzusetzen. Ich habe ja auch schon darüber nachgedacht immer ein Modul pro Semester weniger zu machen.
Unsere Uni hat eine MyStudy Beratung:
Gibts bei uns auch. Jedoch hat man da am Anfang nur zwei Sitzungen ganz fest und danach muss man hoffen, dass man noch weitere Termine hofft. Wenn das so weiter geht werde ich da aber mal einen Termin ausmachen. Einfach nur um mit jemandem darüber zu reden.
Von daher würde ich das nicht unbedingt als "Notfall-Backup-Lösung" im Hinterkopf behalten, denn ein Selbstläufer wird das keineswegs. Und zwar gerade dann nicht, wenn man sich eh schon schwer tut jemanden kennen zu lernen.
Hmm von zwei Kollegen weiß ich aber, dass sie ihre derzeitige Freundin dort kennengelernt haben. Die zwei befinden sich aber in einer komplett anderen Situation als ich.