Das niederländische Sexportal Hookers.nl, auf dem sich Personen über Prostituierte und Escorts austauschen können und auf dem auch Prostituierte ihre Dienste anbieten, ist offenbar Opfer eines Hackerangriffs geworden. Hierbei wurden insgesamt rund 250.000 Accountdaten erbeutet. Diese werden mittlerweile für 300 US-Dollar im Darknet angeboten.
Die Passwörter der Mitglieder wurden allerdings aufgrund eines speziellen Verschlüsselungssystems nicht entwendet. Jedoch lassen viele der verwendeten E-Mail-Adresse Rückschlüsse auf die realen Personen hinter den Accounts zu, weshalb nun die Befürchtung nahe liegt, dass es zu Erpressungsversuchen kommen könnte. Laut Arda Gerkens von der niederländischen Stiftung "Help Wanted" sei die Mitgliedschaft bei einer solchen Seite durchaus etwas, womit man erpresst werden könne. Deshalb ist es ratsam, auf derartigen Portalen E-Mail-Adressen zu verwenden, die keine Rückschlüsse auf die Person hinter den Accounts zulassen.
Die Betreiber der Seite bestätigten den Leak mittlerweile und versicherten, alle betroffenen Nutzer darüber zu informieren. Offenbar war eine Sicherheitslücke in der verwendeten Forensoftware dafür verantwortlich.
Bild: Pixabay
Quellen: stern.de, nos.nl
Die Passwörter der Mitglieder wurden allerdings aufgrund eines speziellen Verschlüsselungssystems nicht entwendet. Jedoch lassen viele der verwendeten E-Mail-Adresse Rückschlüsse auf die realen Personen hinter den Accounts zu, weshalb nun die Befürchtung nahe liegt, dass es zu Erpressungsversuchen kommen könnte. Laut Arda Gerkens von der niederländischen Stiftung "Help Wanted" sei die Mitgliedschaft bei einer solchen Seite durchaus etwas, womit man erpresst werden könne. Deshalb ist es ratsam, auf derartigen Portalen E-Mail-Adressen zu verwenden, die keine Rückschlüsse auf die Person hinter den Accounts zulassen.
Die Betreiber der Seite bestätigten den Leak mittlerweile und versicherten, alle betroffenen Nutzer darüber zu informieren. Offenbar war eine Sicherheitslücke in der verwendeten Forensoftware dafür verantwortlich.
Bild: Pixabay
Quellen: stern.de, nos.nl