Google ist aktuell daran das (Add-on) Manifest v3 auf den Weg zu bringen.
Diese Änderungen betrifft nicht nur direkt Add-on Entwickler, sondern auch Nutzer von Anti-Tracking und Blocking Add-ons, da diese eingeschränkt werden.
Was ist das Manifest in Bezug auf ein Browser-Addon?
Die Add-on Manifeste die jedes Browser-Addon beinhalten muß, geben neben Informationen zur Homepage des Addons, Authoren und Deklarationen von Inhalten des Addons wie Einstellungensseiten, Content Skripten und auch Keyboard Shortcuts und regeln außerdem die Rechte die ein Add-on vom Browser bzw. vom Nutzer anfragt um funktionieren zu können.
Hintergrund
In November 2018 Google veröffentlichte eine Ankündigung das Manifest v3 in Arbeit wäre, mit einigen Änderungen der Rechte von Add-ons und wie diese funktionieren können bzw. dürfen.
Welche Änderungen sind das und warum betrifft dies Ad, Tracking und Contentblocker?
Im Detail geht es darum dass das Add-on Recht "webRequests" - also die Möglichkeit das ein Add-on einen Verbindungsaufbau, zum Beispiel zu einem Tracker bzw. einer anderen Webseite unterbinden kann bevor dieser überhaupt vom Browser durchgeführt wird.
Außerdem werden die Blocker Add-ons eingeschränkt, im Detail heißt es auch, "wie viele Filterregeln diese beinhalten und verarbeiten dürfen". In welchem Umfang ist aktuell nicht ersichtlich. Aber man kann davon ausgehen das aktuelle Blocker so weit entwickelt sind und so viele Regeln und Filter beinhalten, dass die Senkung bzw. eine Limitierung diese massiv einschränken würde, deutet Mozilla an.
Google verfolgt in Manifest v3 den Plan die "WebRequests"-Funktionalität zu entfernen und anstelle dessen mit "declarativeNetRequest" auszutauschen, welcher allerdings im Vergleich zu Webrequests nur erlaubt Verbindungen, mittels Addons, zu überwachen, aber nicht zu modifizieren oder gar die Verbindung zu diesen zu blockieren. Letztlich eine Schlüsselfunktionalität vieler Ad und Tracking-Blocker.
Ausblick
Laut Angaben von Mozilla wird überlegt ob und wie Manifest v3 von und mit Google's Version kompatibel gehalten wird, gerade wegen dieser doch sehr dramatischen Einschränkung ohne Webrequests.
Quelle: Blog Mozilla (in Englisch)
Diese Änderungen betrifft nicht nur direkt Add-on Entwickler, sondern auch Nutzer von Anti-Tracking und Blocking Add-ons, da diese eingeschränkt werden.
Was ist das Manifest in Bezug auf ein Browser-Addon?
Die Add-on Manifeste die jedes Browser-Addon beinhalten muß, geben neben Informationen zur Homepage des Addons, Authoren und Deklarationen von Inhalten des Addons wie Einstellungensseiten, Content Skripten und auch Keyboard Shortcuts und regeln außerdem die Rechte die ein Add-on vom Browser bzw. vom Nutzer anfragt um funktionieren zu können.
Hintergrund
In November 2018 Google veröffentlichte eine Ankündigung das Manifest v3 in Arbeit wäre, mit einigen Änderungen der Rechte von Add-ons und wie diese funktionieren können bzw. dürfen.
Welche Änderungen sind das und warum betrifft dies Ad, Tracking und Contentblocker?
Im Detail geht es darum dass das Add-on Recht "webRequests" - also die Möglichkeit das ein Add-on einen Verbindungsaufbau, zum Beispiel zu einem Tracker bzw. einer anderen Webseite unterbinden kann bevor dieser überhaupt vom Browser durchgeführt wird.
Außerdem werden die Blocker Add-ons eingeschränkt, im Detail heißt es auch, "wie viele Filterregeln diese beinhalten und verarbeiten dürfen". In welchem Umfang ist aktuell nicht ersichtlich. Aber man kann davon ausgehen das aktuelle Blocker so weit entwickelt sind und so viele Regeln und Filter beinhalten, dass die Senkung bzw. eine Limitierung diese massiv einschränken würde, deutet Mozilla an.
Google verfolgt in Manifest v3 den Plan die "WebRequests"-Funktionalität zu entfernen und anstelle dessen mit "declarativeNetRequest" auszutauschen, welcher allerdings im Vergleich zu Webrequests nur erlaubt Verbindungen, mittels Addons, zu überwachen, aber nicht zu modifizieren oder gar die Verbindung zu diesen zu blockieren. Letztlich eine Schlüsselfunktionalität vieler Ad und Tracking-Blocker.
Ausblick
Laut Angaben von Mozilla wird überlegt ob und wie Manifest v3 von und mit Google's Version kompatibel gehalten wird, gerade wegen dieser doch sehr dramatischen Einschränkung ohne Webrequests.
Quelle: Blog Mozilla (in Englisch)
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