Der Betreiber des YouTube-Kanals Auto Addiction darf nicht mehr auf dem Nürburgring filmen. Der Kanal zeigte vor allem Highlights der sogenannten Touristenfahrten im Streckenabschnitt Brünnchen. Allerdings hatte der Betreiber kein Drehtgenehmigung, weshalb er bereits Hausverbot erhalten hatte.
Nun eskalierte die Situation und er wurde seitens der hinzugezogenen Polizei des Platzes verwiesen.
Ein YouTube-Kanal, der Videos des Nürburgrings hochlädt und mehr als 10.000 Abonnenten hat, braucht eine Drehgenehmigung. "Auto Addiction" verfügt über knapp 300.000 Abonnenten. Für eine solche Genehmigung dürfen allerdings ausdrücklich keine Unfälle auf dem Ring gezeigt werden. Die Videos müssen vor dem eigentlichen Upload vorgelegt und genehmigt werden. Im Vertrag heißt es dazu: "Unfälle jeglicher Art dürfen weder fotografiert noch gefilmt werden. Zuwiderhandlungen führen zum sofortigen Verlust der Genehmigung."
Gerade diese Videos werden aber am häufigsten angeklickt, weshalb dies für "Auto Addiction" nie interessant war.
Natürlich gab es auf dem Kanal nicht nur Videos von Unfällen zu sehen, sondern beispielsweise auch Zusammenstellungen der kuriosesten Fahrzeuge, Drifts oder spektakuläre Szenen.
Ein Sprecher des Nürburgrings sagte: "Nach wie vor ist jeder willkommen, die Faszination Nordschleife den Menschen näher zu bringen. Wir möchten nur vermeiden, dass die Touristenfahrten im professionellen Rahmen als 'Unfallfahrten' präsentiert werden, was sie faktisch nicht sind." Man wolle generell keine Unfallvideos zensieren. Wer zufällig einen Unfall auf dem Ring filmt und diesen dann auch in sozialen Netzen hochlädt, hat auch künftig seitens der Verantwortlichen nichts zu befürchten. Bei "Auto Addiction" handelt es sich jedoch schon lange um einen gewerblichen Kanal, dessen Videos monetarisiert sind und durch den der Betreiber auch durchaus Geld verdient.
Nach Angaben des Sprechers habe man im Vorfeld versucht, mit dem Betreiber in Kontakt zu treten und eine Lösung zu finden: "Wir sind mehrfach auf ihn zugegangen und haben versucht, eine Lösung zu finden. Leider hat er darauf nicht reagiert."
Bild: Pixabay
Quelle: motorsport-total.com
Nun eskalierte die Situation und er wurde seitens der hinzugezogenen Polizei des Platzes verwiesen.
Ein YouTube-Kanal, der Videos des Nürburgrings hochlädt und mehr als 10.000 Abonnenten hat, braucht eine Drehgenehmigung. "Auto Addiction" verfügt über knapp 300.000 Abonnenten. Für eine solche Genehmigung dürfen allerdings ausdrücklich keine Unfälle auf dem Ring gezeigt werden. Die Videos müssen vor dem eigentlichen Upload vorgelegt und genehmigt werden. Im Vertrag heißt es dazu: "Unfälle jeglicher Art dürfen weder fotografiert noch gefilmt werden. Zuwiderhandlungen führen zum sofortigen Verlust der Genehmigung."
Gerade diese Videos werden aber am häufigsten angeklickt, weshalb dies für "Auto Addiction" nie interessant war.
Natürlich gab es auf dem Kanal nicht nur Videos von Unfällen zu sehen, sondern beispielsweise auch Zusammenstellungen der kuriosesten Fahrzeuge, Drifts oder spektakuläre Szenen.
Ein Sprecher des Nürburgrings sagte: "Nach wie vor ist jeder willkommen, die Faszination Nordschleife den Menschen näher zu bringen. Wir möchten nur vermeiden, dass die Touristenfahrten im professionellen Rahmen als 'Unfallfahrten' präsentiert werden, was sie faktisch nicht sind." Man wolle generell keine Unfallvideos zensieren. Wer zufällig einen Unfall auf dem Ring filmt und diesen dann auch in sozialen Netzen hochlädt, hat auch künftig seitens der Verantwortlichen nichts zu befürchten. Bei "Auto Addiction" handelt es sich jedoch schon lange um einen gewerblichen Kanal, dessen Videos monetarisiert sind und durch den der Betreiber auch durchaus Geld verdient.
Nach Angaben des Sprechers habe man im Vorfeld versucht, mit dem Betreiber in Kontakt zu treten und eine Lösung zu finden: "Wir sind mehrfach auf ihn zugegangen und haben versucht, eine Lösung zu finden. Leider hat er darauf nicht reagiert."
Bild: Pixabay
Quelle: motorsport-total.com