Nachdem in den USA immer mehr Menschen mit ungeklärten Lungenproblemen auftauchen, besteht der Verdacht, dass möglicherweise E-Zigaretten dafür verantwortlich sind. Bei allen bekanntgewordenen Fällen konsumierten die Betroffenen E-Zigaretten.
Nun ist am vergangenen Donnerstag die erste Person an den Folgen einer "schweren, ungeklärten Atemwegserkrankung" im Krankenhaus verstorben, wie das Gesundheitsministerium im Bundesstaat Illinois bekanntgab.
Wie der Direktor des Centers for Disease Control and Prevention (CDC, Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention) erklärte, werde dadurch deutlich, dass E-Zigaretten keineswegs harmlos seien, da beim Verdampfen Substanzen freigesetzt werden, deren Auswirkungen nicht bekannt sind.
Seit Ende Juni gibt es laut CDC nun insgesamt 193 derartige Erkrankungen in 22 US-Staaten. Allerdings ist bislang nur bekannt, dass alle Betroffenen E-Zigaretten konsumiert haben, ein bestimmtes Produkt wurde bislang nicht gefunden. Seitens der Gesundheitsbehörde FDA wurden Proben aus verschiedenen Bundesstaaten auf ihre Bestandteile untersucht. Viele Opfer mit Lungenerkrankungen hatten demnach wohl THC-Liquids geraucht. Allerdings ist bislang nicht klar, wie viele THC-Konsumenten es unter den Betroffenen gab.
In Deutschland gibt es bislang keine bekannten Fälle. Lungenärzte schließen ähnliche Vorkommnisse jedoch nicht gänzlich aus.
Bild: Pixabay
Quelle: ÄrzteZeitung
Nun ist am vergangenen Donnerstag die erste Person an den Folgen einer "schweren, ungeklärten Atemwegserkrankung" im Krankenhaus verstorben, wie das Gesundheitsministerium im Bundesstaat Illinois bekanntgab.
Wie der Direktor des Centers for Disease Control and Prevention (CDC, Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention) erklärte, werde dadurch deutlich, dass E-Zigaretten keineswegs harmlos seien, da beim Verdampfen Substanzen freigesetzt werden, deren Auswirkungen nicht bekannt sind.
Seit Ende Juni gibt es laut CDC nun insgesamt 193 derartige Erkrankungen in 22 US-Staaten. Allerdings ist bislang nur bekannt, dass alle Betroffenen E-Zigaretten konsumiert haben, ein bestimmtes Produkt wurde bislang nicht gefunden. Seitens der Gesundheitsbehörde FDA wurden Proben aus verschiedenen Bundesstaaten auf ihre Bestandteile untersucht. Viele Opfer mit Lungenerkrankungen hatten demnach wohl THC-Liquids geraucht. Allerdings ist bislang nicht klar, wie viele THC-Konsumenten es unter den Betroffenen gab.
In Deutschland gibt es bislang keine bekannten Fälle. Lungenärzte schließen ähnliche Vorkommnisse jedoch nicht gänzlich aus.
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Quelle: ÄrzteZeitung