Multimilliardär und Microsoft-Gründer Bill Gates, der bereits seit Jahren sein Vermögen in wohltätige Zwecke investiert, möchte nun ein Projekt vorantreiben, welches uns alle vor dem Weltunterang durch Klimawandel bewahren soll. In dem Projekt Stratospheric Controlled Perturbation Experiment (SCoPEx), geleitet von einem Forscherteam der Harvard- University, soll gezielt die Sonne verdunkelt werden. Das in der Theorie bereits seit Jahren bestehende Konzept, soll dabei helfen, die Temperaturen auf der Erde besser kontrollieren zu können.
Als nach dem Ausbruch des Vulkans Mount Pinatubo auf den Philippinen im Jahr 1991 eine Menge von 20 Millionen Tonnen Schwefeldioxid die Athmosphäre verdunkelten, konnten Forscher live beobachten, wie sich die Erde 18 Monate um 0,5°C abkühlte. Winzige Partikel Calciumcarbonat, verteilt durch Wetterballons in einer Höhe von 20 Kilometern sollen zukünftig das Sonnenlicht von der Erde ablenken und die Temperatur senken.
Umweltschützer betrachten dieses Vorhaben allerdings als gefährliche Ablenkung von der Realität. Treibhausgase müssten auch weiterhin reduziert werden um Hitzewellen und unvorhersehbare Wetterlagen zu verhindern. Eine Reduktion der weltweiten Temperatur könnte nicht die einzige Auswirkung sein. Konsequenzen auf Ozon, Ernteerträge, Niederschlagsmuster und vieles weitere sind nicht abschätzbar.
Aufgrund dessen soll das Projekt an der Harvard-University auch durch ein klares Kontroll- und Aufsichtsgremium gesteuert werden, um keine fatalen Fehler zu machen. Der Fokus liege auch nicht auf einer zeitnahen, sondern vielmehr auf der "richtigen" Umsetzung.
Quelle: Futurezone
Bild: Vulkan Nyiragongo cc-by-sa-2.0
Als nach dem Ausbruch des Vulkans Mount Pinatubo auf den Philippinen im Jahr 1991 eine Menge von 20 Millionen Tonnen Schwefeldioxid die Athmosphäre verdunkelten, konnten Forscher live beobachten, wie sich die Erde 18 Monate um 0,5°C abkühlte. Winzige Partikel Calciumcarbonat, verteilt durch Wetterballons in einer Höhe von 20 Kilometern sollen zukünftig das Sonnenlicht von der Erde ablenken und die Temperatur senken.
Umweltschützer betrachten dieses Vorhaben allerdings als gefährliche Ablenkung von der Realität. Treibhausgase müssten auch weiterhin reduziert werden um Hitzewellen und unvorhersehbare Wetterlagen zu verhindern. Eine Reduktion der weltweiten Temperatur könnte nicht die einzige Auswirkung sein. Konsequenzen auf Ozon, Ernteerträge, Niederschlagsmuster und vieles weitere sind nicht abschätzbar.
Aufgrund dessen soll das Projekt an der Harvard-University auch durch ein klares Kontroll- und Aufsichtsgremium gesteuert werden, um keine fatalen Fehler zu machen. Der Fokus liege auch nicht auf einer zeitnahen, sondern vielmehr auf der "richtigen" Umsetzung.
Quelle: Futurezone
Bild: Vulkan Nyiragongo cc-by-sa-2.0