• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Welcher Beruf ist der richtige , wo werde ich glücklich, wie finde ich das heraus?

Hoodler199

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etwas über meine Person zu sagen, hilft hier denke ich nicht.
Hat jemand ganz allgemeine Tipps? Gibt es davon ein Buch?
 

theSplit

1998
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Ich kenne keinen Buchtitel, aber so ganz allgemein:
a) mach was, was dir Spaß und Freude bereitet
und b) mach, was Sinn für dich stiftet

Was das genau ist kann aus einem Hobby entstehen, ob du gerne mit Menschen sozial interagierst oder eben lieber für dich arbeitest, gelenkt oder selbstständig oder doch lieber im Team arbeiten. Oder wenn du Spaß am lernen hast, such dir einen Bereich aus der sich entwickelt. wo du daran wachsen kannst. Daher, mach was dich glücklich macht. Geld verdienen ist zweitrangig - zwar sollte gute Arbeit auch entlohnt werden, aber auch Freude bereiten, mit dem Gefühl etwas nützliches zu tun. Es nützt einem die bestbezahlteste Arbeit nichts, wenn man sich damit nicht identifizieren kann und nicht "glücklich" wird oder Freude daran schöpft.

Auch, es gibt Menschen die wollen ein Endprodukt sehen und in Händen halten, für andere ist das nicht so wichtig bzw. zieht man seine Energie aus anderen Dingen die nicht unbedingt materiell sein müssen.

**Ergänzung:
Um heraus zu finden ob dir ein Beruf zusagt, bietet sich immer die Möglichkeit eines Praktikums.
 
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PimmelPaul

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Natürlich kann man sein Hobby zum Beruf machen aber dann ist es nicht mehr dein Hobby. Natürlich kann es dir dann immer noch Spaß machen, aber es kann sich auch leicht ins Gegenteil verwandeln.

Ein paar mehr Infos zu deiner Situation wären schon hilfreich. Gerade mit der Schule fertig oder noch mittendrin oder schon in einer Ausbildung oder Uni?

Weil ich es gerade im Bekanntenkreis selber habe: Ein paar Kollegen haben Geisteswissenschaften studiert und haben jetzt eine sehr schwere Zeit einen guten Job zu finden. Klar hatten die eine Faszination für Geschichte und das ist auch eine sehr wichtige Berufung für die Gesellschaft, aber leider sehr schlecht honoriert. Darüber muss man sich also im klaren sein bei der Berufswahl. Ein anderer guter Kumpel von mir hingegen hat Informatik studiert. Irgendwann ist er dann mal mit einem Working Holiday Visa nach Australien gegangen und hat dort relativ schnell einen Job bei einer Agrarfirma bekommen. Die haben dann auch irgendwas bezahlt, damit er ein besseres Visa bekommt (so eine Art Bürgschaft?!?!) und nun entwickelt er seit Jahren die Steuerung von landwirtschaftlichen Maschinen. Der konnte einmal um die Welt fliegen und war ein gefragter Mann.
Jemand aus meiner alten Heimat war stinknormaler Gärtner. Aber er hat jeweils ein bis zwei Jahre in Frankreich, Spanien und USA gearbeitet. Als er zurück kam war er ein sehr sehr gefragter Mann. Nicht nur, weil er gut mit Fremdsprachen ist sondern weil er einfach so viel gesehen und erlebt hat, also Erfahrung gesammelt hat. Hat dann zusammen mit einem Gärtnermeister seine eigene Firma aufgemacht und Sonderkulturen produziert. Also Kräuter und Arzneipflanzen und sowas....

Was ich persönlich ganz wichtig finde und was jetzt für mich zutrifft: Ich will primär nicht arbeiten um Geld zu verdienen sondern um was positives zu erreichen. Wenn ich jetzt ein Bänker wäre, dann würde ich wahrscheinlich Mikro-Kredite an Leute in Indien verteilen. Oder als BWL-ler ein StartUp mit Weltverbesserungspotential gründen. Mit der Einstellung könnte man auch super in die Politik gehen.
Und wenn man so denkt, dann liefert man automatisch immer beste Qualität ab weil man stets top motiviert ist und egal was man macht, man wird immer froh und erfolgreich sein. Wenn man sich aber nur wegen dem Geld zur Arbeit schleppt und dann wartet bis es am Monatsende aufs Konto geht, dann sieht die Arbeit auch dementsprechend aus.

Vielleicht hast du ja solche Gedanken? Wie kannst du die Welt ein bisschen besser machen? Wie würdest du das machen? Wo siehst du Verbesserungsbedarf und wo kannst du anpacken?

Mein letzter Tipp wäre, dass du dich mal etwas mit "life coaching" befasst. Also solche Leute wie Tony Robbins, Vera Birkenbihl, Sadhguru....klar sagen die auch manchmal etwas zweifelhafte Sachen und sind immer nervig übertrieben motiviert, aber mir hat das damals die Augen geöffnet. So ungefähr: "achso, es gibt jetzt nicht nur Schule und dann Beruf und ich mache genau das was andere Leute mir sagen." Als Jungspund bin ich damit zum ersten mal "aufgewacht" und hab mein Leben aus einer ganz anderen Perspektive gesehen.

Grüße
Mike
 
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theSplit

1998
Veteran Barkeeper

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@PimmelPaul: Man kann auch kurz fassen, ergänzend als Mantra: Im Idealfall bringt und gibt der Job "Energie" (zurück), das heißt man fühlt sich gut was man macht und bekommt auch etwas davon zurück. "Man geht darin auf!".

Anderes kann auch schon durch pure Bestätigung, Anerkennung, Lob, finanzielle Vergütung, aber auch Herausforderungen entstehen. Letztere die man erfolgreich meistert bzw. meistern kann. Wenn etwas dabei herauskommt um so besser.

Deswegen auch der Hinweis auf ein Praktika/Praktikum in einem Beruf(sfeld). So bietet sich die Chance den Beruf kennen zu lernen und außerdem Arbeitserfahrung zu sammeln.
 

Nerephes

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Ich möchte hier mal ergänzen, dass man das Finanzielle und die Bedingungen nicht ganz unberücksichtigt lassen sollte.

Kenne mehrere Leute die Koch oder ähnliches gelehrnt haben und dann ernüchternd festgestellt haben, dass das Geld nicht zum Leben reicht und die Arbeitszeit ein Sozialleben deutlich erschwert und nun als Hilftkraft in der Industrie arbeiten wo man mehr verdient und bessere Arbeitszeiten hat.
 

MSX

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Dem Eingangssatz würde ich absolut widersprechen. So könnte man evtl. Dinge vorschlagen, die da passend wären. Auch denkt man nicht an alles, übersieht teils Naheliegendes, braucht erst manchen Anstoß, oder man kennt eben schlicht nicht alle Möglichkeiten, gern auch mal komplett konträre Sachen, die aber vielleicht auch interessant wären.

Ich würde raten, soviel wie möglich auszuprobieren und zwar wirklich aus allen Gebieten. Vom allgemein zusätzlichen Wissen um Gott und die Welt, das man sich da aneignet, ist es eine Herausforderung und aus meiner Sicht wirklich meinungsbildend. Sicher kann man so einiges auch von vornherein komplett ausschließen, aber ich würde schon mal den Blick in diverse Branchen werfen.

Letztlich sollst Du damit glücklich werden, kein anderer. Schön wärs sicher, wenn man damit was Sinnvolles tut und natürlich keine asoziale Ziele unterstützt.
Dass man immer etwas hat oder findet, das einen glücklich macht, halte ich für ein hohes Ziel. Bei den meisten läufts wohl nicht immer so. Solang man aber weiter sucht, tut und macht, ist das vorübergehend ok. Man will ja überleben und leben. ;-)
 

Chegwidden

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@NoName1954:
Deshalb ist der TS auch schon über ein Jahr hier angemeldet und hatte verschiedene Threads.
Er wartet nur auf einen unaufmerksamen Moment von dir.

BTT:
Es könnte aber tatsächlich ein klein wenig genauer sein.
Was mit Menschen? Maschinen? Mehr Kopf- oder mehr Körpereinsatz?
Handwerk, Dienstleistung, stilles Kämmerlein?

Oder anders: welche Dokumentationen im Fernsehen haben dich schon als Kind gefesselt?
(Also außer Pipi Langstrumpf, die erste Frau mit Strapsen in deinem Leben :D )
 

NoName1954

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@Chegwidden: Auch andere sind nicht gleich mit der Tür ins Haus gefallen. Wenn Du mein Smiley nicht richtig deuten möchtest, kannst Du den Beitrag auch ausblenden.

Selbst wenn der TS sein Leben in Romanform vorlegt, kann niemand wissen, wo er "glücklich" wird.

Man könnte ihn auch nach Alter und Schulbildung fragen. Nur mal so als Idee.
Bei ernsthaftem Interesse an einem Rat hätte er die grundlegenden notwendigen Informationen eigentlich liefern müssen.
 
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BurnerR

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Wir machen das gerne, in dem wir gut geworden sind. Das kann offensichtlich alles sein.
Wobei es durchaus persönliche Präferenzen geben kann (insbesondere bedingt durch das eigene Persönlichkeitsprofil und damit relativ zeitstabil).

Jedenfalls gibt es beschisserene und bessere Jobs. Gastronomie, Schichtarbeit, Bauarbeit und Co. kann man sich mit arrangieren... aber geil ist das nicht.
Ebenso Studienfach. Klar kann man auch mit Geschichte und Kulturwissenschaft gute Jobs kriegen. Aber wenn man ein MINT-Fach (Mathe, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) erfolgreich studiert hat man danach erstmal ein deutlich einfacheres und diesbezüglich sorgenfreieres Leben.
Ist bei Ausbildungen sicherlich ähnlich, damit kenne ich mich jedoch nicht so gut aus.
 

Chegwidden

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@BurnerR: So ist es.

Unser jüngstes Familienmitglied will jetzt ins Handwerk. Ist zwar auch nicht das Bemühteste was Lernen und Engagement betrifft, aber die Überlegungen sind recht gut.

*Die, die irgendwas mit IT machen, gehen für viel Überstunden und Konkurrenzkampf mit zu wenig Netto nach Hause.
Im Handwerk hast du oft Tariflohn und Überstunden werden bei den meisten bezahlt.
Die Chancen eine Stelle zu bekommen liegen bei fast hundert Prozent.
Und das Wichtigste: ich kann jede Menge nebenher machen für Schwarzgeld*

(Und ich habe ihm nicht mal erzählt, wieviel ich früher schwarz gearbeitet habe nebenbei. :D )
 

Sibi

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Ich bin froh aus dem Handwerk zu sein. Nichts geht über IG Metall. Angenehme Arbeitszeit zu fairen Löhnen.
 

NoName1954

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Der alte Spruch "Handwerk hat goldenen Boden" gewinnt wieder und immer mehr an Bedeutung, Habe beruflich tagtäglich mit Handwerkern aller möglicher Baugewerke zu tun. Es gibt kaum einen Handwerksbetrieb, der nicht chronisch Azubis und Mitarbeiter sucht. Mittlerweile muss ich betteln, damit von 10 angeschriebenen vielleicht 2 ein Angebot abgeben.Besonders übel sieht es hier bei HKS aus. Aber das mag regional verschieden sein.

Das nur mal so ins Blaue geredet.
 

theSplit

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Ein solides "Handwerk" hat mit Sicherheit Vorteile, zu mal man vermutlich wirklich mal "alles selbst" (Eigenheim, Wohnung, Garten/Haus) oder beim Nachbarn für ein Appel und Ei richten kann was Strom, Gas, Wasser und den (Um)Bau betrifft, Dachdecken, Holzarbeiten uvm..

Allerdings gibt es doch auch Seiten wie "JobPortalen", zum Beispiel myHammer.de - wenn ich mich recht erinnere, bieten da viele Dienstleistungen an. Zwar nicht unter der Hand aber dafür vermutlich auch nicht unbedingt teuer, ich vermute eher das sich einige mit dem Preis unterschachern und de facto den Markt stark verzerren oder es für "weniger" als andere (Fach)Betriebe erledigen.

Aber das gilt vermutlich für jeden Bereich.. wobei, gerade im Handwerk sind ja viele Selbstständig die das nicht einmal gelernt haben, sie üben den "Beruf" (ohne offiziellen Titel), also alle anfallenden Arbeiten um Haus und Hof respektive, aber trotzdem aus.
 
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