KaPiTN
♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪
- Registriert
- 14 Juli 2013
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- 29.138
Wenn in Castingsshows jemand sagt, daß jemand anderes singen würde wie ein Schwarzer, dann gilt das als Kompliment. Auch sonst kann man das als Eigenschaft öfter in Beschreibungen lesen, etwas über Elvis, als den weißen LKW-Fahrer mit der schwarzen Stimme.
Dieser Tage bin ich auf diesen Artikel gestoßen:
"Ein österreichischer Student will mit seiner Bachelorarbeit den Einfluss der "Rasse" eines Menschen auf dessen Stimme belegen. Die Hochschule schließt bis heute aus, ihm den Titel abzuerkennen."
https://www.spiegel.de/lebenundlern...kt-rechte-bachelorarbeit-durch-a-1268550.html
Hier soll angeblich ein Skandal vorliegen und der Titel gehört wohl nach Meinung der Autorin entzogen.
Warum?
Daß die Schädelformen unterschiedlich sind, erscheint mir bereits offensichtlich. Aber selbst wenn nicht, so scheint ja gar nicht irgend ein Ergebnis das Problem zu sein, sondern alleine, daß bereits eine Frage nach Unterschied gestellt wurde.
Warum wird hier Rassismus geschrien?
Oder an anderer Stelle Sexismus, wenn nur die Andeutung kommt, daß bei Männern und Frauen vielleicht nicht alles anerzogen ist, sondern angeboren.
300 Jahre Aufklärung und vielerorts dominieren weiter Dogmen und der Vorwurf der Ketzerei ist schnell im Raum, so scheint es mir.
Zusammen mit der sich ausbreitenden Empörungskultur fühle ich, daß das Pendel zurückzuschlagen scheint und die gesellschaftliche Freiheit abnimmt und dies nicht von oben verordnet.
Nimmt die Vereinheitlichung zu und wird es schwieriger individuelle Positionen zu vertreten?
PS:
Bachelorarbeit:
https://www.academia.edu/35705180/D...n_des_menschlichen_Vokaltrakts_und_der_Stimme
Dieser Tage bin ich auf diesen Artikel gestoßen:
"Ein österreichischer Student will mit seiner Bachelorarbeit den Einfluss der "Rasse" eines Menschen auf dessen Stimme belegen. Die Hochschule schließt bis heute aus, ihm den Titel abzuerkennen."
https://www.spiegel.de/lebenundlern...kt-rechte-bachelorarbeit-durch-a-1268550.html
Hier soll angeblich ein Skandal vorliegen und der Titel gehört wohl nach Meinung der Autorin entzogen.
Warum?
Daß die Schädelformen unterschiedlich sind, erscheint mir bereits offensichtlich. Aber selbst wenn nicht, so scheint ja gar nicht irgend ein Ergebnis das Problem zu sein, sondern alleine, daß bereits eine Frage nach Unterschied gestellt wurde.
Warum wird hier Rassismus geschrien?
Oder an anderer Stelle Sexismus, wenn nur die Andeutung kommt, daß bei Männern und Frauen vielleicht nicht alles anerzogen ist, sondern angeboren.
300 Jahre Aufklärung und vielerorts dominieren weiter Dogmen und der Vorwurf der Ketzerei ist schnell im Raum, so scheint es mir.
Zusammen mit der sich ausbreitenden Empörungskultur fühle ich, daß das Pendel zurückzuschlagen scheint und die gesellschaftliche Freiheit abnimmt und dies nicht von oben verordnet.
Nimmt die Vereinheitlichung zu und wird es schwieriger individuelle Positionen zu vertreten?
PS:
Bachelorarbeit:
https://www.academia.edu/35705180/D...n_des_menschlichen_Vokaltrakts_und_der_Stimme