Gelöschtes Mitglied 1550
Guest
G
Ich muss das einfach mal runter schreiben.
Kurz zu mir: Ende 20, fest im Berufsleben, finanziell abgesichert, liebevolle Freundin - okay, mit dem aktuellen Wohnort bin ich nicht so zufrieden, aber hey... eigentlich alles schick, gibt nichts zu klagen, auch wenn hier und da natürlich Verbesserungspotenzial ist.
Nun zum Titel: der Alkohol. Der Alkohol und wie sich die Mitmenschen unter Einfluss von eben diesem verändern.
Akuter Auslöser ist meine Freundin. Wie gesagt: liebevoll, alles läuft gut, ich bin nicht eifersüchtig, sie ebenfalls nicht, wir wissen, dass der andere treu ist; darum geht's also nicht.
Ich hatte heute einen harten Arbeitstag, ziemlich viel blöd gelaufen und bin dementsprechend etwas angenervt von allem. Inzwischen geht's, allerdings bin ich zu müde, um auf irgendeine Veranstaltung zu gehen und "Spaß" zu haben (HINT: hab ich selten auf solchen Veranstaltungen). Im Gegenteil hätte ich mich auf einen gemütlichen Abend mit der Freundin, die seit ein paar Tagen Spätschicht hatte, gefreut. Stattdessen hat sie gerade die Wohnung verlassen mit dem Ziel, mit ihren "Freunden" und "Freundinnen" einen draufzumachen. Anführungszeichen deshalb, weil die sich alle eigentlich immer nur zum Trinken treffen - zu sonst nichts anderem; und das jedes Wochenende. Meine Freundin ist nicht immer dabei, aber der harte Kern schon.
Ich versteh's einfach nicht. Klar, jeder kann machen, was er will, aber... bin ich so weit weg mit meiner Meinung, dass man mit Mitte/Ende 20 dann doch langsam mal vom wöchentlichen Vollsuff (und ja, das ist es meistens) absehen kann? Bin ich wirklich so spießig oder ist dieser Freundeskreis einfach... seltsam?
Klar, meine Jungs und ich machen auch mal einen drauf und haben das früher auch ziemlich oft; inzwischen sind wir halt aber alle glücklich an Job/Wohnort/Frau/Mann gebunden und wollen das gar nicht mehr jedes Wochenende haben. Im Gegenteil: wenn wir es dann doch 2-3 im Jahr schaffen, haben wir noch viel mehr Spaß.
Ich frage mich einfach: ist das heute normal? Jedes Wochenende saufen und ansonsten nichts miteinander unternehmen? Ich meine... man kennt den anderen doch quasi nur besoffen und bezeichnet ihn als "Freund"?
Ich weiß auch nicht... wirres Geschreibsel, ja. Mich stört's ja auch nicht, wenn Leute das machen, ich unterstütze es nur einfach nicht; auch nicht bei meiner Freundin - die ist nun mit dem Auto dort hin und ich habe ihr schon vor einigen Monaten klar gemacht, dass ich nicht das Taxi am nächsten Tag spiele, um das Auto zu holen.
Sorry für die Wall of Text... das musste einfach mal raus... ¯\(ツ)/¯
Weitermachen!
Kurz zu mir: Ende 20, fest im Berufsleben, finanziell abgesichert, liebevolle Freundin - okay, mit dem aktuellen Wohnort bin ich nicht so zufrieden, aber hey... eigentlich alles schick, gibt nichts zu klagen, auch wenn hier und da natürlich Verbesserungspotenzial ist.
Nun zum Titel: der Alkohol. Der Alkohol und wie sich die Mitmenschen unter Einfluss von eben diesem verändern.
Akuter Auslöser ist meine Freundin. Wie gesagt: liebevoll, alles läuft gut, ich bin nicht eifersüchtig, sie ebenfalls nicht, wir wissen, dass der andere treu ist; darum geht's also nicht.
Ich hatte heute einen harten Arbeitstag, ziemlich viel blöd gelaufen und bin dementsprechend etwas angenervt von allem. Inzwischen geht's, allerdings bin ich zu müde, um auf irgendeine Veranstaltung zu gehen und "Spaß" zu haben (HINT: hab ich selten auf solchen Veranstaltungen). Im Gegenteil hätte ich mich auf einen gemütlichen Abend mit der Freundin, die seit ein paar Tagen Spätschicht hatte, gefreut. Stattdessen hat sie gerade die Wohnung verlassen mit dem Ziel, mit ihren "Freunden" und "Freundinnen" einen draufzumachen. Anführungszeichen deshalb, weil die sich alle eigentlich immer nur zum Trinken treffen - zu sonst nichts anderem; und das jedes Wochenende. Meine Freundin ist nicht immer dabei, aber der harte Kern schon.
Ich versteh's einfach nicht. Klar, jeder kann machen, was er will, aber... bin ich so weit weg mit meiner Meinung, dass man mit Mitte/Ende 20 dann doch langsam mal vom wöchentlichen Vollsuff (und ja, das ist es meistens) absehen kann? Bin ich wirklich so spießig oder ist dieser Freundeskreis einfach... seltsam?
Klar, meine Jungs und ich machen auch mal einen drauf und haben das früher auch ziemlich oft; inzwischen sind wir halt aber alle glücklich an Job/Wohnort/Frau/Mann gebunden und wollen das gar nicht mehr jedes Wochenende haben. Im Gegenteil: wenn wir es dann doch 2-3 im Jahr schaffen, haben wir noch viel mehr Spaß.
Ich frage mich einfach: ist das heute normal? Jedes Wochenende saufen und ansonsten nichts miteinander unternehmen? Ich meine... man kennt den anderen doch quasi nur besoffen und bezeichnet ihn als "Freund"?
Ich weiß auch nicht... wirres Geschreibsel, ja. Mich stört's ja auch nicht, wenn Leute das machen, ich unterstütze es nur einfach nicht; auch nicht bei meiner Freundin - die ist nun mit dem Auto dort hin und ich habe ihr schon vor einigen Monaten klar gemacht, dass ich nicht das Taxi am nächsten Tag spiele, um das Auto zu holen.
Sorry für die Wall of Text... das musste einfach mal raus... ¯\(ツ)/¯
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