• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Reisebericht] Basel

LadyRavenous

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Für mich ging es vor kurzem für paar Tage nach Basel und Umgebung. Ankunft war per Auto. An Feiertagen und Sonntagen ist Parken gratis. In der Nähe des Hotels gabs zum Glück auch kostenlose Parkplätze und man erhielt zudem ein Gratisticket für die Öffentlichen.


Basel

Basel ist die drittgrößte Stadt der Schweiz und liegt im Dreiländereck Schweiz-Frankreich-Deutschland. Es wird vermutet, dass der Name eine römische Herkunft hat, ist sich aber nicht sicher. Entsprechend alt ist die Stadt auch. Den Rand der Stadt erkennt man gut an den Industrieunternehmen, wie Roche, Novartis und Coop.

Die Innenstadt kann man gut zu Fuß erkunden und genau das haben wir gemacht. Vom St. Alban-Tor ging es am Rhein entlang zur nächsten Brücke und von dort in die Altstadt. In das Münster konnte man auf Grund eines Konzertes nicht, aber die Anlage selbst ist hübsch und es gibt dort auch einen Aussichtspunkt. Das Rathaus hat mit seiner Bemalung begeistert. Eigentlich hätte mich noch die Papiermühle interessiert, aber dafür reichte die Zeit leider nicht. Am Wasser kann man gut hocken, die Sonne genießen und mitgebrachtes Essen futtern. An mehreren Stellen der Stadt findet man Informationen zu öffentlich zugänglichen Ausgrabungen. Teils kann man Überreste von ehemaligen Gebäuden sehen; interessant fand ich auch die Wasserversorgung.









Apropos Essen, den Braunen Mutz kann ich empfehlen. Dies ist eine traditionelle Bierhalle am Barfüßerplatz, wo man auch draußen sitzen kann. Bier ist gut, das Essen ist reichhaltig und delikat. Nicht ganz günstig, aber wo ist das schon in der Schweiz.



 
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LadyRavenous

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Colmar, Bad Säckingen

Am nächsten Tag führte uns der Weg nach Colmar im Elsaß. Um die historische Altstadt findet man einige Parkhäuser und Parkplätze. Colmar kann man ebenfalls sehr gut zu Fuß erlaufen. Besonders idyllisch ist Petite Venise mit seinen Kanälen, Blumen und Fachwerkhäusern.
Wer Glück hat, erlebt einen der Markttage um die Kirche. Das Bier in der Markthalle soll übrigens sehr gut sein. Ich probierte nur die Weckli. Weitere Leckereien, die man probieren kann: Wein, Austern, Käse, Brezen, Flammkuchen und Kugelhopf.







Das schöne Wetter lud nicht ein in einem Museum innen zu vergammeln, daher ging es wieder weiter. Genauer gesagt führte der Weg über Breisach am Rande des Schwarzwaldes entlang nach Rheinfelden und Bad Säckingen. Zwischen Bad Säckingen (D) und Stein (CH) steht eine gedeckte Holzbrücke - die längste in Europa. Die Brücke wurde 1272 das erste Mal urkundlich erwähnt. Die mussten wir uns natürlich anschauen. Daneben laden sowohl Altstadt als auch das Schloss Schönau mitsamt Park zum Spazieren ein. Im Schlosspark steht auch ein Cafe, bei dem man draußen mit Blick auf den Rhein hocken kann.



 

LadyRavenous

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Umland von Basel

Am dritten Tag wurde das Umland von Basel unsicher gemacht. Wir konzentrierten uns dabei auf den Abschnitt zwischen Basel und Waldshut-Tiengen, meist mit dem Rhein in Sichtweite. Erster Stopp war in Bad Zurzach. Das Aargauer Juragebiet bietet mehrere Möglichkeiten für Wanderungen und Spaziergänge. Der Chiesacherturm liegt auf dem Höhenweg, kann aber von mehreren Parkplätzen innerhalb von 30 min bis 2 h ergangen werden. Von dort hat man eine gute Sicht auf die Alpen (von Säntis bis in die Zentralalpen) und das Juragebiet selbst.





Zum Juragebiet selbst gehören natürlich auch Versteinerungen. In Frick kann man sich in einem kleinen, aber äußerst feinen Sauriermuseum ein vollständiges Skelett eines Plateosaurus aus der Tongrube Frick bestaunen. Daneben gibt es viele verschiedene Skelettteile, so dass man z.B. einen Vergleich zwischen Jung- und Alttier und zwischen mit und ohne Verletzungen ziehen kann. Besonders begeistert hat mich die fossile Schildkröte. Daneben werden Raubdinofunde und Meeresfossilien ausgestellt. Auf dem Klopfplatz kann man selbst nach Meeresfossilien Ausschau halten, jedoch muss man eigenes Werkzeug mitbringen. Ich hatte Glück und fand trotzdem Muscheln sowie andere Fossilien. Nur die Steine darf ich noch bearbeiten, um die Fossilien besser sehen zu können.



Zu guter Letzt ging es zu Augusta Raurica, einer römischen Besiedelung und zugleich eine der bedeutensten römischen Fundstätten der Schweiz. Über zwanzig Monumente und Fundstellen können bestaunt werden. Am besten erhalten sind das römische Theater, das Römerhaus und die Kastellmauer. Der Beiname Augusta passt zu den augusteischen Koloniegründungen, wie Aosta und Augsburg. Nach dem Theater schauten wir zur Backstube, wo wir noch einen kleinen Bissen Brot probieren konnten. Daneben erkundeten wir noch das Amphitheater und einen Tempel. Für mehr blieb leider keine Zeit. Die Mosaike hätten mich noch interessiert. Für die meisten Gebäude muss man nicht einmal Eintritt zahlen.





Öffentliche Grillplätze gab es mehrere um Basel.
 
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