Ich muss ehrlich sein Moskau hat mich schon länger gereizt, letztlich zu der Reise entschieden hab ich mich dadurch, dass ein Freund von mir seine Freundin dort besuchen war und ich mich mit einem weiteren Freund spontan dem Trip angeschlossen hatte.
Das erste Hindernis für eine Reise nach Russland ist in der Regel das Visum. Abgesehen von zeitlich begrenzenzten Schiffsreisen nach St. Petersburg benötigt man für die Russische Föderation ein Visum. Um mir die ganze Lauferei zu ersparen habe ich eine Visumagentur mit den Formalitäten beauftragt. Alle Unterlagen incl. Reisepass dort hin schicken und knapp eine Woche später hatte ich meinen Pass mit eingeklebtem Visum bereits zurück. Gekostet hat mich der Spaß etwas über 100€. Für mich war es das erste Mal, dass ich ein Visum beantragt hatte, meine Unwissenheit sollte sich noch rechen…
Dumm war, dass ich die Reisedaten exakt auf die von mir geplanten Tage angegeben hatte. Zu dem Zeitpunkt wo ich meinen Reisepass zurück erhielt war allerdings mein angedachter Flug bereits ausgebucht. Einen Tag früher fliegen wäre kein Problem gewesen, erlaubt nur das Visum halt nicht. Also man lerne: das Visum lieber ein paar Tage früher ansetzen und länger laufen lassen. Schief gehen kann immer etwas.
Entsprechend wurde anders als geplant nicht Pobeda, eine russiche Billigflug-AIrline für 50€ gebucht sondern die Lufthansa für 200€.
Glücklicherweise enttäuschte mich die Lufthansa nicht und mein Flug wurde spontan gestrichen, entsprechend auf 4 Stunden später umgebucht werde ich wohl 400€ Entschädigung zurück bekommen, damit wäre dann auch die Reise bezahlt. Glück im Unglück.
Flug und Verkehr
Bereits nach der Landung am Flughafen Domodedovo fiel mir auf wie sauber alles ist. Sicher lässt sich das nicht auf Russland im generellen übertragen, der Teil von Moskau den ich jedoch gesehen habe ist beeindruckend ordentlich und sauber gehalten.
Mit dem Aeroexpress ging es vom Flughafen in die Innenstadt. Der Aeroexpress ist am Flughafen ziemlich idiotensicher ausgeschildert. Gezahlt werden kann am Schalter oder am Automaten direkt mit Kreditkarte. Ein Ticket für Flughafen - Moskau - Flughafen hat mich 850 Rubel gekostet. Die Fahrt dauert ziemlich genau 45 Minuten und die Züge erwecken den Eindruck als ob sie gerade frisch in Betrieb genommen wurden, alles sehr vorbildlich.
Schwieriger ist es vom Zugterminal zum Hotel zu kommen. Da spät Nachts keine Metro mehr fährt entschied ich mich für ein wirklich überteuertes Taxi. 7km für 1000 Rubel. Hat man Internet kann man das ganze über Yandex für nichtmal ein drittel vom Preis bekommen. Das mit dem Internet ist jedoch so eine Sache. Dazu komm ich dann noch.
Generell ist in Moskau das Reisemittel der Wahl die Metro. Ein Ticket für drei Tage kostet etwas unter 500 Rubel. Damit kann man dann im gesamten Metro und Busnetz fahren. Die Metro ist eine Attraktion für sich, es lohnt sich also auf jeden Fall. Von 1 Uhr morgens bis ich glaube 5 oder 6 Uhr morgens fährt die Metro jedoch nicht, da kann man dann wiederum auf Yandex ausweichen.
Yandex funktioniert im Grunde eins zu eins wie Uber, beide Konzerne haben einen Deal abgeschlossen um sich nicht mehr gegenseitig Konkurrenz zu machen. Die Wahl hat man also nicht.
Internet
Es gibt so gut wie überall public Wifi. Einziges Problem ist die von der Regierung vorgeschriebene Registrierungspflicht. Entweder über SMS oder einen Anruf bei einer russischen Nummer muss man sich im Wifi Netz registrieren. Hat man das einmal gemacht reicht es beim nächsten Mal aus einige Werbevideos zu schauen um verbunden zu werden. SMS habe ich nie bekommen, also blieb mir nur die Wahl anzurufen. Angeblich war die Nummer kostenlos, ich bin gespannt auf meine nächste Handyrechnung.
Basilius Kathedrale und Roter Platz
Nichts verbindet man mehr mit Moskau als die Basilius Kathedrale. Viele verwechseln sie auch mit dem Kremel. Erste Alaufstelle für uns war also ebenfalls der Rote Platz, leider hat das Wetter nicht wirklich jeden Tag mitgespielt, trotzdem war es beeindruckend all die Bauwerke zu besichtigen. Keine Ahnung ob man sich die Kathedrale auch von innen anschauen kann, sowas interessiert mich nicht wirklich. Direkt links vom roten Platz liegt das GUM, ein riesiges Einkaufshaus, welches auf jeden Fall auch einen Besuch wert ist. Man muss nicht wirklich etwas kaufen, allein durch die Gänge zu schlendern macht schon Spaß. Die Preise sind jedoch auch nicht überteuert.
Bei Nacht ist sowohl das GUM wie auch der gesamte rote Platz beleuchtet. Vergleichbar mit der Beleuchtung bei uns in der Weihnachtszeit. Überall Lichterketten, alles wird angestrahlt. Die Nacht ist Taghell. Wenn dann noch Straßenmusikanten russische 90er Jahre Musik spielen ist die Stimmung perfekt.
Kremel
Online gibt es die Tickets meines Wissens etwas günstiger, wir haben sie spontan für je 700 Rubel am Automaten direkt vor Ort gekauft. Eine lange Schlange gab es nur an den Kassen, scheinbar da die Automaten nur nicht ermäßigte Tickets verkaufen. All jene die Kinder unter 17 Jahre dabei haben sind also auf die Ticketschalter angewiesen. Für die 700 Rubel darf man sich den Kremel von innen anschauen. Auf die Rüstkammer und das Diamantenzimmer haben wir bewusst verzichtet.
Der Kremel ist wie schon gesagt nicht die Kathedrale sondern der älteste Teil der Moskauer Innenstadt, der von einer Mauer umgeben ist. Dort gibt es jede Menge interessante Fotospots. Auch kann man die Zarenglocke und die Zarenkanone besichtigen. Was auch cool ist sind die Wachleute die jeden wortwörtlich zurechtpfeifen, der vom Fußweg ein paar Schritte auf die Straße setzt. Wie auch sonst in Moskau gibt es überall zu genüge Sicherheitskräfte, die für Ordnung sorgen.
Moskauer Metro
Neben dem Kremel und dem roten Platz ist auch die Metro eine der sehr bekannten Touristenattraktionen. Jede Station ist anders gestaltet. Selbst die weniger faszinierenden haben immer noch Marmor an den Wänden und sind top in Schuss gehalten. Die besseren Stationen brauchen sich nicht hinter aufwändig geschmückten Schlössern in Deutschland verstecken, sehr beeindruckend. Neben den Stationen die ich eh schon beim Fahren von A nach B gesehen habe hab ich mich an dieser Seite orientiert um keine der „besseren“ zu verpassen. https://schwabski.de/metrostationen-in-moskau/
Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges
Ich bin ja so gar kein Museumsgänger, aber das Museum über den zweiten Weltkrieg ist wirklich sehr cool gemacht. Leider sind viele Dinge nicht auf Deutsch oder Englisch beschrieben, hin und wieder findet man aber auch Tafeln die man lesen kann. Nächstes Mal würde ich eine deutsche oder englische Führung mit machen, statt mich heimlich zu einer dazu zu stellen.
Es gibt wirklich eindrucksvoll gestaltete Räume in denen mit 3D Panoramaräumen versucht wurde die Kriegsszenen darzustellen. Hat mir wirklich sehr gefallen und kann ich nur empfehlen.
Shisha Bar
Freitag Abends eine Shisha Bar zu finden wo man noch einen Platz findet ist ein Ding der Unmöglichkeit. Nach der ditten Bar die bereits voll war haben wir auf der Straße einen Tipp bekommen. Mr Mishka. Irgendwo in einem dunklen Hinterhof (so fangen Horrorfilme an) mussten wir eine Tür ohne Schild per Türcode öffnen und dann in den Keller gehen. Kennt man den Code oder die Adresse nicht findet man hier definitiv nichts. Kann ich auf jeden Fall empfehlen.
https://www.tripadvisor.de/Attracti...-Reviews-Mr_Mishka-Moscow_Central_Russia.html
Türcode ist 3244
Katzenkaffee
Etwas für Tier- und Katzenliebhaber. Vor dem Betreten müssen die Schuhe ausgezogen und die Hände desinfiziert werden. Gezahlt wird im Koto Cafe pro angefangene Stunde. Kaffee, Tee und Kekse gibs dann umsonst in einer kleinen Selbstkochküche. Etwa 25 ehemalige Straßenkatzen laufen im Cafe herum. Oder besser gesagt liegen in der Ecke und lassen sich streicheln. Es gibt auch einige Gesellschaftsspiele, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann. Alle Katzen können theoretisch auch adoptiert und mitgenommen werden.
Ein tolles Konzept. Wir haben einen regnerischen Nachmittag überbrückt bis wir Lust auf etwas zu Essen hatten.
http://kotocafe.ru/
Essen
Da wir ein AirBnb mit Küche hatten gabs Frühstück eigentlich immer daheim. Essen waren wir dann meist Abends oder Nachmittags. Jetzt ist der Trip schon eine Woche her und an zwei Restaurants erinnere ich mich noch.
Guter Burgerladen mit top Auswahl an Burgern. Die Portionen sind nicht wirklich groß, ein Burger kostet aber auch nur 3,x Euro. Da kann man auch mal zwei bestellen. Empfehlen kann ich den mexikanischen Burger.
https://www.restoclub.ru/msk/place/horoshee-delo
Ein georgisches Restaurant mit nettem Ambiente. Ausnahmsweise war die Bedienung auch mal etwas fixer. Sehr gut war das Chatschapuri, ich hoffe ich finde sowas hier in Deutschland auch nochmal irgendwo. Preislich auch alles sehr gemäßigt, nichts was übertrieben wäre.
https://www.restoclub.ru/msk/place/hachapuri-i-vino-5
Kann gut sein, dass ich irgendwas noch vergessen habe. Wenn irgendwo Interesse besteht einfach nachfragen, fällt mir sicher wieder ein. Bilder sind wiedermal nur vom Handy in entsprechender Qualität. Kamerabilder werden euch vorenthalten. Für mich war es ein sehr beeindruckender Urlaub und es steht fest, ich muss definitiv noch einmal im Sommer nach Moskau!
Das erste Hindernis für eine Reise nach Russland ist in der Regel das Visum. Abgesehen von zeitlich begrenzenzten Schiffsreisen nach St. Petersburg benötigt man für die Russische Föderation ein Visum. Um mir die ganze Lauferei zu ersparen habe ich eine Visumagentur mit den Formalitäten beauftragt. Alle Unterlagen incl. Reisepass dort hin schicken und knapp eine Woche später hatte ich meinen Pass mit eingeklebtem Visum bereits zurück. Gekostet hat mich der Spaß etwas über 100€. Für mich war es das erste Mal, dass ich ein Visum beantragt hatte, meine Unwissenheit sollte sich noch rechen…
Dumm war, dass ich die Reisedaten exakt auf die von mir geplanten Tage angegeben hatte. Zu dem Zeitpunkt wo ich meinen Reisepass zurück erhielt war allerdings mein angedachter Flug bereits ausgebucht. Einen Tag früher fliegen wäre kein Problem gewesen, erlaubt nur das Visum halt nicht. Also man lerne: das Visum lieber ein paar Tage früher ansetzen und länger laufen lassen. Schief gehen kann immer etwas.
Entsprechend wurde anders als geplant nicht Pobeda, eine russiche Billigflug-AIrline für 50€ gebucht sondern die Lufthansa für 200€.
Glücklicherweise enttäuschte mich die Lufthansa nicht und mein Flug wurde spontan gestrichen, entsprechend auf 4 Stunden später umgebucht werde ich wohl 400€ Entschädigung zurück bekommen, damit wäre dann auch die Reise bezahlt. Glück im Unglück.
Flug und Verkehr
Bereits nach der Landung am Flughafen Domodedovo fiel mir auf wie sauber alles ist. Sicher lässt sich das nicht auf Russland im generellen übertragen, der Teil von Moskau den ich jedoch gesehen habe ist beeindruckend ordentlich und sauber gehalten.
Mit dem Aeroexpress ging es vom Flughafen in die Innenstadt. Der Aeroexpress ist am Flughafen ziemlich idiotensicher ausgeschildert. Gezahlt werden kann am Schalter oder am Automaten direkt mit Kreditkarte. Ein Ticket für Flughafen - Moskau - Flughafen hat mich 850 Rubel gekostet. Die Fahrt dauert ziemlich genau 45 Minuten und die Züge erwecken den Eindruck als ob sie gerade frisch in Betrieb genommen wurden, alles sehr vorbildlich.
Schwieriger ist es vom Zugterminal zum Hotel zu kommen. Da spät Nachts keine Metro mehr fährt entschied ich mich für ein wirklich überteuertes Taxi. 7km für 1000 Rubel. Hat man Internet kann man das ganze über Yandex für nichtmal ein drittel vom Preis bekommen. Das mit dem Internet ist jedoch so eine Sache. Dazu komm ich dann noch.
Generell ist in Moskau das Reisemittel der Wahl die Metro. Ein Ticket für drei Tage kostet etwas unter 500 Rubel. Damit kann man dann im gesamten Metro und Busnetz fahren. Die Metro ist eine Attraktion für sich, es lohnt sich also auf jeden Fall. Von 1 Uhr morgens bis ich glaube 5 oder 6 Uhr morgens fährt die Metro jedoch nicht, da kann man dann wiederum auf Yandex ausweichen.
Yandex funktioniert im Grunde eins zu eins wie Uber, beide Konzerne haben einen Deal abgeschlossen um sich nicht mehr gegenseitig Konkurrenz zu machen. Die Wahl hat man also nicht.
Internet
Es gibt so gut wie überall public Wifi. Einziges Problem ist die von der Regierung vorgeschriebene Registrierungspflicht. Entweder über SMS oder einen Anruf bei einer russischen Nummer muss man sich im Wifi Netz registrieren. Hat man das einmal gemacht reicht es beim nächsten Mal aus einige Werbevideos zu schauen um verbunden zu werden. SMS habe ich nie bekommen, also blieb mir nur die Wahl anzurufen. Angeblich war die Nummer kostenlos, ich bin gespannt auf meine nächste Handyrechnung.
Basilius Kathedrale und Roter Platz
Nichts verbindet man mehr mit Moskau als die Basilius Kathedrale. Viele verwechseln sie auch mit dem Kremel. Erste Alaufstelle für uns war also ebenfalls der Rote Platz, leider hat das Wetter nicht wirklich jeden Tag mitgespielt, trotzdem war es beeindruckend all die Bauwerke zu besichtigen. Keine Ahnung ob man sich die Kathedrale auch von innen anschauen kann, sowas interessiert mich nicht wirklich. Direkt links vom roten Platz liegt das GUM, ein riesiges Einkaufshaus, welches auf jeden Fall auch einen Besuch wert ist. Man muss nicht wirklich etwas kaufen, allein durch die Gänge zu schlendern macht schon Spaß. Die Preise sind jedoch auch nicht überteuert.
Bei Nacht ist sowohl das GUM wie auch der gesamte rote Platz beleuchtet. Vergleichbar mit der Beleuchtung bei uns in der Weihnachtszeit. Überall Lichterketten, alles wird angestrahlt. Die Nacht ist Taghell. Wenn dann noch Straßenmusikanten russische 90er Jahre Musik spielen ist die Stimmung perfekt.
Kremel
Online gibt es die Tickets meines Wissens etwas günstiger, wir haben sie spontan für je 700 Rubel am Automaten direkt vor Ort gekauft. Eine lange Schlange gab es nur an den Kassen, scheinbar da die Automaten nur nicht ermäßigte Tickets verkaufen. All jene die Kinder unter 17 Jahre dabei haben sind also auf die Ticketschalter angewiesen. Für die 700 Rubel darf man sich den Kremel von innen anschauen. Auf die Rüstkammer und das Diamantenzimmer haben wir bewusst verzichtet.
Der Kremel ist wie schon gesagt nicht die Kathedrale sondern der älteste Teil der Moskauer Innenstadt, der von einer Mauer umgeben ist. Dort gibt es jede Menge interessante Fotospots. Auch kann man die Zarenglocke und die Zarenkanone besichtigen. Was auch cool ist sind die Wachleute die jeden wortwörtlich zurechtpfeifen, der vom Fußweg ein paar Schritte auf die Straße setzt. Wie auch sonst in Moskau gibt es überall zu genüge Sicherheitskräfte, die für Ordnung sorgen.
Moskauer Metro
Neben dem Kremel und dem roten Platz ist auch die Metro eine der sehr bekannten Touristenattraktionen. Jede Station ist anders gestaltet. Selbst die weniger faszinierenden haben immer noch Marmor an den Wänden und sind top in Schuss gehalten. Die besseren Stationen brauchen sich nicht hinter aufwändig geschmückten Schlössern in Deutschland verstecken, sehr beeindruckend. Neben den Stationen die ich eh schon beim Fahren von A nach B gesehen habe hab ich mich an dieser Seite orientiert um keine der „besseren“ zu verpassen. https://schwabski.de/metrostationen-in-moskau/
Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges
Ich bin ja so gar kein Museumsgänger, aber das Museum über den zweiten Weltkrieg ist wirklich sehr cool gemacht. Leider sind viele Dinge nicht auf Deutsch oder Englisch beschrieben, hin und wieder findet man aber auch Tafeln die man lesen kann. Nächstes Mal würde ich eine deutsche oder englische Führung mit machen, statt mich heimlich zu einer dazu zu stellen.
Es gibt wirklich eindrucksvoll gestaltete Räume in denen mit 3D Panoramaräumen versucht wurde die Kriegsszenen darzustellen. Hat mir wirklich sehr gefallen und kann ich nur empfehlen.
Shisha Bar
Freitag Abends eine Shisha Bar zu finden wo man noch einen Platz findet ist ein Ding der Unmöglichkeit. Nach der ditten Bar die bereits voll war haben wir auf der Straße einen Tipp bekommen. Mr Mishka. Irgendwo in einem dunklen Hinterhof (so fangen Horrorfilme an) mussten wir eine Tür ohne Schild per Türcode öffnen und dann in den Keller gehen. Kennt man den Code oder die Adresse nicht findet man hier definitiv nichts. Kann ich auf jeden Fall empfehlen.
https://www.tripadvisor.de/Attracti...-Reviews-Mr_Mishka-Moscow_Central_Russia.html
Türcode ist 3244
Katzenkaffee
Etwas für Tier- und Katzenliebhaber. Vor dem Betreten müssen die Schuhe ausgezogen und die Hände desinfiziert werden. Gezahlt wird im Koto Cafe pro angefangene Stunde. Kaffee, Tee und Kekse gibs dann umsonst in einer kleinen Selbstkochküche. Etwa 25 ehemalige Straßenkatzen laufen im Cafe herum. Oder besser gesagt liegen in der Ecke und lassen sich streicheln. Es gibt auch einige Gesellschaftsspiele, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann. Alle Katzen können theoretisch auch adoptiert und mitgenommen werden.
Ein tolles Konzept. Wir haben einen regnerischen Nachmittag überbrückt bis wir Lust auf etwas zu Essen hatten.
http://kotocafe.ru/
Essen
Da wir ein AirBnb mit Küche hatten gabs Frühstück eigentlich immer daheim. Essen waren wir dann meist Abends oder Nachmittags. Jetzt ist der Trip schon eine Woche her und an zwei Restaurants erinnere ich mich noch.
Guter Burgerladen mit top Auswahl an Burgern. Die Portionen sind nicht wirklich groß, ein Burger kostet aber auch nur 3,x Euro. Da kann man auch mal zwei bestellen. Empfehlen kann ich den mexikanischen Burger.
https://www.restoclub.ru/msk/place/horoshee-delo
Ein georgisches Restaurant mit nettem Ambiente. Ausnahmsweise war die Bedienung auch mal etwas fixer. Sehr gut war das Chatschapuri, ich hoffe ich finde sowas hier in Deutschland auch nochmal irgendwo. Preislich auch alles sehr gemäßigt, nichts was übertrieben wäre.
https://www.restoclub.ru/msk/place/hachapuri-i-vino-5
Kann gut sein, dass ich irgendwas noch vergessen habe. Wenn irgendwo Interesse besteht einfach nachfragen, fällt mir sicher wieder ein. Bilder sind wiedermal nur vom Handy in entsprechender Qualität. Kamerabilder werden euch vorenthalten. Für mich war es ein sehr beeindruckender Urlaub und es steht fest, ich muss definitiv noch einmal im Sommer nach Moskau!