• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Netzwelt] Das World Wide Web wird 30

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Vor 30 Jahren im März 19890 legte Tim Berners-Lee den Grundstein für das World Wide Web am CERN mit seinem Papier "Informationsmanagement: ein Vorschlag". Es ging um den automatischen Informationsaustausch zwischen Wissenschaftlern in Universitäten und Instituten auf der Welt. Bis die Idee umgesetzt wurde, vergingen einige Jahre. Vorher mussten HTTP, HTML, URL , Webbrowser und Server-Software entwickelt werden. info.cern.ch [1], die erste Website überhaupt, lief 1990 auf einem NeXT Computer am CERN. Sie enthielt Informationen zum www-Projekt. 1992 wird das www "erwachsen"; aus dem Prototypen wird ein Produktivbetrieb.

Zunächst wurden Webserver im akademischen Umfeld aufgebaut. Der Mosaic Browser, erschienen im Januar 1993, wurde der erste populäre Browser. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 10.000 Webserver online. Zudem kam der Netscape Navigator auf den Markt - der erste Browser für viele Nutzer. 1993 gab das CERN zudem das www für die Öffentlichkeit frei als Public Domain. Im Oktober 1994 gründete Berners-Lee das World Wide Web Consortium (W3C). 1995 wurde die erste Version von SELFHTML veröffentlicht, ein immer noch beliebtes Nachschlagewerk.

Inzwischen sind die Zahlen in die Höhe geschossen und Berners-Lee warnt heute vor dem Missbrauch des Webs (Datenmissbrauch, Desinformation, Hassreden und Zensur). Ein wichtiger Kontrahent des freien Webs ist der Artikel 13. Am CERN gibt es zu Ehren des Geburtstages des World Wide Web eine eigene Website [2].


Quellen:
[1] http://first-website.web.cern.ch/
[2] https://web30.web.cern.ch
 

BurnerR

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Zu sowas fällt mir immer der Innovationsforscher Matthias Horx ein: "Internet wird kein Massenmedium"
Das Internet wird sich einer Studie zufolge auf absehbare Zeit nicht zu einem Massenmedium wie Radio und Fernsehen entwickeln. "Im Gegensatz zum einfachen Telefon oder einem Radio mit drei Knöpfen ist das WWW mehr denn je eine kompliziert zu bedienenden Angelegenheit", kommentiert der Trendforscher Matthias Horx die Ergebnisse seiner Studie "Die Zukunft des Internets". Die Internet-Euphorie der vergangenen fünf Jahre dämpft der Gründer des Hamburger "Zukunftsinstituts". Der Anteil der Menschen, die das weltweite Datennetz nutzen, werde zwar steigen, nicht aber die Breitennutzung. - derstandard.at/496477/Internet-wird-kein-Massenmedium
Dieser Mensch darf tatsächlich bis heute seinen Beruf ausüben und verkündet aktuell: "Digitalisierung wird übertrieben"
 
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