Anfang 2018 war ich für eine Woche in Israel und Palästina. Das war meine erste Reise außerhalb Europas und auch mein erster Flug.
Es ging in mehrere Städte und Orte. Besonders Orte, die für Christen wichtig sind, wurden besucht.
Ich reise gerne in andere Städte und Länder und daher war ich heiß drauf, endlich mal ein Land zu besuchen, das völlig anders als ein europäisches Land ist. Meine Kirchengemeinde macht jedes Jahr eine Pilgerreise nach Israel und Palästina und für 2018 habe ich mich dann endlich mal angemeldet. Nicht nur wegen dem Glauben, sondern auch wegen meiner Reiselust.
Da die Reise von der Gemeinde von vorne bis hinten durchgeplant war, kann ich euch leider nichts darüber erzählen, wie man das alles organisiert, sondern nur von meinen Erlebnissen.
Sicher ist aber, dass vor der Reise von der israelischen Botschaft eine Kopie des Reisepasses gemacht wird. Wahrscheinlich prüfen die jeden Reisenden. Ganz wichtig: Der Reisepass muss am Abreisetag mindestens sechs Monate lang gültig sein. Sonst dürft ihr nicht einreisen.
Anreise
Wenn ihr mit El Al fliegt, dann könnt ihr euch darauf einstellen, dass alles ein bisschen anders ist. Ihr müsst drei Stunden vor Abflug am Flughafen erscheinen. Denn vor dem Check-in gibt es eine Vorkontrolle von Leuten, die vermutlich irgendeiner israelischen Sicherheitsorganisation angehören. Die sprechen in der Regel die Sprache des Landes, in dem sich der Flughafen befindet. Heißt, dass einige von ihnen in Deutschland auch deutsch sprechen. Wenn nicht, muss man sich auf englisch oder hebräisch unterhalten.
Sie kontrollieren die Dokumente und eure Personalien und stellen einige Fragen wie zum Beispiel die geplante Reiseroute und wen man aus der Reisegruppe kennt. Keine Angst, das sind keine bösen Menschen. Antwortet ehrlich. Ganz wichtig: Packt euren Koffer selbst und lasst ihn nicht aus den Augen. Und wenn euch jemand etwas schenkt, dann solltet ihr es diesem Personal sagen. Die kontrollieren dann den Gegenstand. Wer in arabischen Ländern wie zum Beispiel Marokko war oder alleine reist, sollte damit rechnen, genauer kontrolliert zu werden.
Es liest sich schlimmer als es in Wirklichkeit ist. Im Internet schlummern die grausamsten Horrorgeschichten, aber das stimmt so nicht.
Danach kommen der Check-in und die üblichen Sicherheitskontrollen. Die Flugzeuge von El Al sind auch besonders. Sie werden am Flughafen bewacht, sind mit einem Raketenabwehrsystem ausgestattet und laut Internet fliegen auch Sicherheitskräfte mit.
Wie gesagt, das war mein erster Flug. Als wir abgehoben sind und in den Sitz gedrückt wurden, war ich von diesen neuen Eindrücken so sehr überrascht, dass ich mich mit meinen Händen unbewusst an meine Knie festgekrallt habe.
Die landesübliche Musik an Board war schön zu hören und der israelische Passagier neben mir war sehr nett. Da es mein erster Flug war, wusste ich nicht, dass das Essen dort kostenlos ist und es gab bei der Essensausgabe daher einige Kommunikationsprobleme mit der Stewardess. Der israelische Passagier hat das mitbekommen und sprach mit der Dame. Kurz darauf kam sie zurück und brachte mir ein Tablett mit Leckereien. Brot, Hummus, Salat und noch bisschen Kleinkram. So durfte ich dann lernen, im Flugzeug auf engstem Raum zu speisen.
Wir beide unterhielten uns eine Weile.
In Tel Aviv angekommen gibt es dann wieder eine gesonderte Kontrolle für alle Passagiere aller Fluglinien. Es werden alle Dokumente geprüft, erneut Fragen gestellt und dann das Visum ausgehändigt. Das wird mittlerweile nicht mehr in den Reisepass geklebt, sondern ist als kleiner loser Zettel dabei.
Bis zu eurer Abreise sind euer Reisepass und das Visum nun die wichtigsten Dinge bei euch! Gut aufpassen.
Draußen wartete ein Reisebus, der uns nach einer knappen Stunde Fahrt ins Hotel brachte. Um 1 Uhr fiel ich dann ins Bett.
In Israel und Palästina wird in Schekel bezahlt, aber auch Euro und Dollar werden sehr oft akzeptiert. Ich empfehle dennoch, Schekel als Kleingeld mitzuführen, weil man es öfter braucht als man denkt. Schon alleine für Toilettengänge. Denn ausländisches Münzgeld wird nicht angenommen.
Den Bericht werde ich weiterführen. Ich habe momentan leider nicht viel Zeit fürs Internet, aber ich versuche, den nächsten Teil noch dieses Wochenende abzusenden. Dann auch mit einem Foto.
Es ging in mehrere Städte und Orte. Besonders Orte, die für Christen wichtig sind, wurden besucht.
Ich reise gerne in andere Städte und Länder und daher war ich heiß drauf, endlich mal ein Land zu besuchen, das völlig anders als ein europäisches Land ist. Meine Kirchengemeinde macht jedes Jahr eine Pilgerreise nach Israel und Palästina und für 2018 habe ich mich dann endlich mal angemeldet. Nicht nur wegen dem Glauben, sondern auch wegen meiner Reiselust.
Da die Reise von der Gemeinde von vorne bis hinten durchgeplant war, kann ich euch leider nichts darüber erzählen, wie man das alles organisiert, sondern nur von meinen Erlebnissen.
Sicher ist aber, dass vor der Reise von der israelischen Botschaft eine Kopie des Reisepasses gemacht wird. Wahrscheinlich prüfen die jeden Reisenden. Ganz wichtig: Der Reisepass muss am Abreisetag mindestens sechs Monate lang gültig sein. Sonst dürft ihr nicht einreisen.
Anreise
Wenn ihr mit El Al fliegt, dann könnt ihr euch darauf einstellen, dass alles ein bisschen anders ist. Ihr müsst drei Stunden vor Abflug am Flughafen erscheinen. Denn vor dem Check-in gibt es eine Vorkontrolle von Leuten, die vermutlich irgendeiner israelischen Sicherheitsorganisation angehören. Die sprechen in der Regel die Sprache des Landes, in dem sich der Flughafen befindet. Heißt, dass einige von ihnen in Deutschland auch deutsch sprechen. Wenn nicht, muss man sich auf englisch oder hebräisch unterhalten.
Sie kontrollieren die Dokumente und eure Personalien und stellen einige Fragen wie zum Beispiel die geplante Reiseroute und wen man aus der Reisegruppe kennt. Keine Angst, das sind keine bösen Menschen. Antwortet ehrlich. Ganz wichtig: Packt euren Koffer selbst und lasst ihn nicht aus den Augen. Und wenn euch jemand etwas schenkt, dann solltet ihr es diesem Personal sagen. Die kontrollieren dann den Gegenstand. Wer in arabischen Ländern wie zum Beispiel Marokko war oder alleine reist, sollte damit rechnen, genauer kontrolliert zu werden.
Es liest sich schlimmer als es in Wirklichkeit ist. Im Internet schlummern die grausamsten Horrorgeschichten, aber das stimmt so nicht.
Danach kommen der Check-in und die üblichen Sicherheitskontrollen. Die Flugzeuge von El Al sind auch besonders. Sie werden am Flughafen bewacht, sind mit einem Raketenabwehrsystem ausgestattet und laut Internet fliegen auch Sicherheitskräfte mit.
Wie gesagt, das war mein erster Flug. Als wir abgehoben sind und in den Sitz gedrückt wurden, war ich von diesen neuen Eindrücken so sehr überrascht, dass ich mich mit meinen Händen unbewusst an meine Knie festgekrallt habe.
Die landesübliche Musik an Board war schön zu hören und der israelische Passagier neben mir war sehr nett. Da es mein erster Flug war, wusste ich nicht, dass das Essen dort kostenlos ist und es gab bei der Essensausgabe daher einige Kommunikationsprobleme mit der Stewardess. Der israelische Passagier hat das mitbekommen und sprach mit der Dame. Kurz darauf kam sie zurück und brachte mir ein Tablett mit Leckereien. Brot, Hummus, Salat und noch bisschen Kleinkram. So durfte ich dann lernen, im Flugzeug auf engstem Raum zu speisen.
Wir beide unterhielten uns eine Weile.
In Tel Aviv angekommen gibt es dann wieder eine gesonderte Kontrolle für alle Passagiere aller Fluglinien. Es werden alle Dokumente geprüft, erneut Fragen gestellt und dann das Visum ausgehändigt. Das wird mittlerweile nicht mehr in den Reisepass geklebt, sondern ist als kleiner loser Zettel dabei.
Bis zu eurer Abreise sind euer Reisepass und das Visum nun die wichtigsten Dinge bei euch! Gut aufpassen.
Draußen wartete ein Reisebus, der uns nach einer knappen Stunde Fahrt ins Hotel brachte. Um 1 Uhr fiel ich dann ins Bett.
In Israel und Palästina wird in Schekel bezahlt, aber auch Euro und Dollar werden sehr oft akzeptiert. Ich empfehle dennoch, Schekel als Kleingeld mitzuführen, weil man es öfter braucht als man denkt. Schon alleine für Toilettengänge. Denn ausländisches Münzgeld wird nicht angenommen.
Den Bericht werde ich weiterführen. Ich habe momentan leider nicht viel Zeit fürs Internet, aber ich versuche, den nächsten Teil noch dieses Wochenende abzusenden. Dann auch mit einem Foto.