Chisinau (gesprochen Kischinau) ist die Hauptstadt von Moldawien. Moldawien liegt zwischen Rumänien und der Ukraine und ist definitiv kein reiches Land. Im Vergleich zum Rest des Landes ist Chisinau wohlhabend - aber nur im Vergleich.
Erster Eindruck
Man sieht an gefühlt jeder Ecke Straßenhunde (allesamt freundlich), die Straßen sind naja, man sieht selbst in der Hauptstadt nicht geteerte Straßen und die Häuser... Nun, es gibt die üblichen Sowjetblocks, dann die heruntergekommenen Blöcke, wo früher nur dran gebaut wurde und das noch irgendwie, wenn Geld da war und so sieht es dann auch aus, dann viele alte Häuser, die verwahrlosen und moderne schöne Häuser. Leider sind viele der alten Häuser nicht hergerichtet. Am schlimmsten fand ich eine Art kleiner Palast, der vollkommen heruntergekommen dastand, im "Garten" stand ein kaputter Hubschrauber. Nach einem großen Erdbeben 1940 und dem zweiten Weltkrieg wurden anschließend viele Gebäude im Sowjetstil erbaut.
Um mal einen Einblick zu bekommen:
Blick aus meinem Hotelzimmer.
Blick auf nicht einmal den schlimmsten Block bei einer Autofahrt.
Sehenswürdigkeiten
Am 14. Oktober feiern die Einwohner den Geburtstag der Stadt und die Reste der Feierlichkeiten sah man zum Glück noch. Ansonsten viele Kirchen, ein paar Triumphbögen, Boulevards und Statuen. Wirklich für uns übliche Sehenswürdigkeiten gibts nicht.
Schön fand ich den See in der Nähe vom Zentrum.
Außerdem gibt es Weingüter in der Nähe.
Ursprünglich wollte ich mir ein, zwei Museen anschauen, war aber dann am letzten Tag doch zu faul. Militärmuseum, Archäologiemuseum und Ethnographiemuseum sollen anscheinend nicht schlecht sein. Pushkin Museum zeigt, wo Pushkin während seines Exils lebte.
Unterkunft
Nachdem dort auch die Veranstaltung stattfand: Radisson Blu Leogrand. Zimmer sind gut, wenn man von der Matratze absieht. Frühstück ist gigantisch! Knapp 10 Sorten Käse, entsprechende Menge an Gemüse, Obst, Oliven, Gebäck,... Schon alleine etwa vier bis sechs Sorten an Obstsäften! geil!
Essen und Bier
Essen und Bier im Feinschmecker
Wein kann man durchaus trinken. Rotwein ist üblicherweise halbtrocken bis trocken, Weißwein lieblich, zudem gibts weißen Dessertwein. Am Flughafen oder im Hotel zahlt man gerne 10-20 Euro pro Flasche --> im Supermarkt gehts günstiger.
Restaurant La Taifas kann ich empfehlen, wenn man was gehobenes haben möchte. Smokehouse soll ebenfalls sehr gut sein. Eigentlich hätte ich noch gerne paar Imbisse ausprobiert, aber dafür reichte die Zeit nicht.
Zurechtkommen
Moldawisch ist ein rumänischer Dialekt, der dem italienischen am ähnlichsten ist. Beim Lesen habe ich fast alles verstanden, beim Sprechen kams drauf an. Zudem versteht und spricht fast jeder Russisch. Englisch ist selbst bei der jüngeren Generation schwierig.
Die Leute sind freundlich, aber zugleich auch zurückhaltend. Ich hatte null Probleme, Männer haben mir brav die Türen aufgehalten, ansonsten wurde ich in Ruhe gelassen. Die anderen Frauen aus der Gruppe wären dafür fast im Hotel übers Ohr gehauen worden und wurden auch auf der Straße angebettelt. Denk das kommt drauf an, was man trägt und wie man sich gibt. Ich selbst hätte kein Problem gehabt in der Dunkelheit alleine rumzugehen. Man muss nur wegen Löchern in den Fußwegen aufpassen...
Free Wifi gibts fast überall.
Weiterreisen
Leider gestrichen, aber von Chisinau kommt man mit Bus oder Zug nach Odessa in der Ukraine. Zudem kann man einen Tagesausflug nach Orheiul Vechi unternehmen. Am besten mit dem Bus dorthinfahren, der mehrmals am Tag fährt. Zu sehen sind Kirchen sowie ein Ökoressort, was mich essenstechnisch interessiert hätte.
Erster Eindruck
Man sieht an gefühlt jeder Ecke Straßenhunde (allesamt freundlich), die Straßen sind naja, man sieht selbst in der Hauptstadt nicht geteerte Straßen und die Häuser... Nun, es gibt die üblichen Sowjetblocks, dann die heruntergekommenen Blöcke, wo früher nur dran gebaut wurde und das noch irgendwie, wenn Geld da war und so sieht es dann auch aus, dann viele alte Häuser, die verwahrlosen und moderne schöne Häuser. Leider sind viele der alten Häuser nicht hergerichtet. Am schlimmsten fand ich eine Art kleiner Palast, der vollkommen heruntergekommen dastand, im "Garten" stand ein kaputter Hubschrauber. Nach einem großen Erdbeben 1940 und dem zweiten Weltkrieg wurden anschließend viele Gebäude im Sowjetstil erbaut.
Um mal einen Einblick zu bekommen:
Blick aus meinem Hotelzimmer.
Blick auf nicht einmal den schlimmsten Block bei einer Autofahrt.
Sehenswürdigkeiten
Am 14. Oktober feiern die Einwohner den Geburtstag der Stadt und die Reste der Feierlichkeiten sah man zum Glück noch. Ansonsten viele Kirchen, ein paar Triumphbögen, Boulevards und Statuen. Wirklich für uns übliche Sehenswürdigkeiten gibts nicht.
Schön fand ich den See in der Nähe vom Zentrum.
Außerdem gibt es Weingüter in der Nähe.
Ursprünglich wollte ich mir ein, zwei Museen anschauen, war aber dann am letzten Tag doch zu faul. Militärmuseum, Archäologiemuseum und Ethnographiemuseum sollen anscheinend nicht schlecht sein. Pushkin Museum zeigt, wo Pushkin während seines Exils lebte.
Unterkunft
Nachdem dort auch die Veranstaltung stattfand: Radisson Blu Leogrand. Zimmer sind gut, wenn man von der Matratze absieht. Frühstück ist gigantisch! Knapp 10 Sorten Käse, entsprechende Menge an Gemüse, Obst, Oliven, Gebäck,... Schon alleine etwa vier bis sechs Sorten an Obstsäften! geil!
Essen und Bier
Essen und Bier im Feinschmecker
Wein kann man durchaus trinken. Rotwein ist üblicherweise halbtrocken bis trocken, Weißwein lieblich, zudem gibts weißen Dessertwein. Am Flughafen oder im Hotel zahlt man gerne 10-20 Euro pro Flasche --> im Supermarkt gehts günstiger.
Restaurant La Taifas kann ich empfehlen, wenn man was gehobenes haben möchte. Smokehouse soll ebenfalls sehr gut sein. Eigentlich hätte ich noch gerne paar Imbisse ausprobiert, aber dafür reichte die Zeit nicht.
Zurechtkommen
Moldawisch ist ein rumänischer Dialekt, der dem italienischen am ähnlichsten ist. Beim Lesen habe ich fast alles verstanden, beim Sprechen kams drauf an. Zudem versteht und spricht fast jeder Russisch. Englisch ist selbst bei der jüngeren Generation schwierig.
Die Leute sind freundlich, aber zugleich auch zurückhaltend. Ich hatte null Probleme, Männer haben mir brav die Türen aufgehalten, ansonsten wurde ich in Ruhe gelassen. Die anderen Frauen aus der Gruppe wären dafür fast im Hotel übers Ohr gehauen worden und wurden auch auf der Straße angebettelt. Denk das kommt drauf an, was man trägt und wie man sich gibt. Ich selbst hätte kein Problem gehabt in der Dunkelheit alleine rumzugehen. Man muss nur wegen Löchern in den Fußwegen aufpassen...
Free Wifi gibts fast überall.
Weiterreisen
Leider gestrichen, aber von Chisinau kommt man mit Bus oder Zug nach Odessa in der Ukraine. Zudem kann man einen Tagesausflug nach Orheiul Vechi unternehmen. Am besten mit dem Bus dorthinfahren, der mehrmals am Tag fährt. Zu sehen sind Kirchen sowie ein Ökoressort, was mich essenstechnisch interessiert hätte.
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