Localhorst
Keks-Verteiler
- Registriert
- 12 Nov. 2014
- Beiträge
- 1.941
Hallo Leute,
ich bin etwas durcheinander und brauche dafür eure Hilfe!
Unitymedia bietet nun seit einigen Wochen ECHTES DualStack an und das konnte ich mir nicht nehmen lassen es zu aktiveren. Wer weiß wann es mal nötig ist IPv6 Ready zu sein.
Jetzt habe ich ein etwas "anderes" Konstrukt in meinem Netzwerk das ich kurz beschreiben möchte:
Im Einsatz ist eine 6490 Cable und zwei Raspberry Pis mit aktuellem Debian. Die Fritzbox (10.0.7.1/21) ist das Gateway und per DHCP des 1. Pi (10.0.7.2/21) weise ich als DNS Server 10.0.7.2 zu, da dieser ein PiHole ist. Der 2. Rasperry (10.0.7.3/21) ist ein Samba4 Server der mir als Domänencontroller in meinem Netzwerk dient. (Ja ich mache mir das Leben schwer, aber ich wollte PiHole und einen Domänencontroller halt bauen ) Jegliche DNS Anfragen von 10.0.7.2 gehen an 10.0.7.3 die dann anschließend an 1.1.1.1 und 1.0.0.1 aufgelöst werden. Klappt super, ich bin Werbung los und meine ganzen PCs denken sie seien in einer Windows Server 2008R2 Domäne.
Jetzt kommt ja das DualStack zum Einsatz: Nun habe ich vom UM ja eine IPv6 Adresse bekommen. Frage 1: Wie erhalten denn meine anderen Clients eine v6 Adresse? Dient die Fritzbox als DHCPv6? Im PiHole selber sehe ich unter den DHCP Settings auch noch den Haken: Enable IPv6 support (SLAAC + RA).
Im PiHole Forum wird dazu geraten eine ULA einzurichten. Jetzt verstehe ich so: dass es dann den Präfix fd:: gibt. Passiert dann aber nicht, dass jedes Gerät intern eine fd:: Adresse bekommt und dadurch NATv6 aktiviert wird, oder verwechsele ich da mehrere Sachen?
Ich danke euch wirklich für eure Hilfe und merke, ich hätte mich mit IPv6 wesentlich früher beschäftigen sollen ...
ich bin etwas durcheinander und brauche dafür eure Hilfe!
Unitymedia bietet nun seit einigen Wochen ECHTES DualStack an und das konnte ich mir nicht nehmen lassen es zu aktiveren. Wer weiß wann es mal nötig ist IPv6 Ready zu sein.
Jetzt habe ich ein etwas "anderes" Konstrukt in meinem Netzwerk das ich kurz beschreiben möchte:
Im Einsatz ist eine 6490 Cable und zwei Raspberry Pis mit aktuellem Debian. Die Fritzbox (10.0.7.1/21) ist das Gateway und per DHCP des 1. Pi (10.0.7.2/21) weise ich als DNS Server 10.0.7.2 zu, da dieser ein PiHole ist. Der 2. Rasperry (10.0.7.3/21) ist ein Samba4 Server der mir als Domänencontroller in meinem Netzwerk dient. (Ja ich mache mir das Leben schwer, aber ich wollte PiHole und einen Domänencontroller halt bauen ) Jegliche DNS Anfragen von 10.0.7.2 gehen an 10.0.7.3 die dann anschließend an 1.1.1.1 und 1.0.0.1 aufgelöst werden. Klappt super, ich bin Werbung los und meine ganzen PCs denken sie seien in einer Windows Server 2008R2 Domäne.
Jetzt kommt ja das DualStack zum Einsatz: Nun habe ich vom UM ja eine IPv6 Adresse bekommen. Frage 1: Wie erhalten denn meine anderen Clients eine v6 Adresse? Dient die Fritzbox als DHCPv6? Im PiHole selber sehe ich unter den DHCP Settings auch noch den Haken: Enable IPv6 support (SLAAC + RA).
Im PiHole Forum wird dazu geraten eine ULA einzurichten. Jetzt verstehe ich so: dass es dann den Präfix fd:: gibt. Passiert dann aber nicht, dass jedes Gerät intern eine fd:: Adresse bekommt und dadurch NATv6 aktiviert wird, oder verwechsele ich da mehrere Sachen?
Ich danke euch wirklich für eure Hilfe und merke, ich hätte mich mit IPv6 wesentlich früher beschäftigen sollen ...