Amixor33
NGBler
Hey,
ich hoffe ich bin damit im richtigen Unterforum, hatte mich ein wenig umgeschaut und hielt es hier für am passensten, sollte ich damit gänzlich daneben liegen bitte ich um Entschuldigung und um korrekte Verschiebung^^
____
Folgendes Problem, ich betreibe privat (noch) zwei mehr oder minder aktive Blogs, welche ich temporär wegen dem ganzen DSVGO Wahnsinn sicherheitshalber erst mal offline genommen habe, aber möchte dies natürlich langfristig nicht so handhaben.
Bislang generiere ich damit absolut 0 Einnahmen und betreibe sie so gesehen aus Spaß an der Freude, was mich natürlich trotzdem nicht von den rechtlichen Vorschriften entbindet und sie sind im weitesten Sinne durchaus "journalistischer" Art, was - wenn mein verstaubtes Internetrecht mich nicht täuscht, ggf. noch einen kleinen Unterschied zu "ich erzähl eine Geschichte von mir und nur meine Familie kann es finden" ist... aber wie gesagt, das Buch das ich damals gekauft hatte, ist nun auch schon einige Jahre alt.
Ich hab hier mal eine recht allgemeine Liste gefunden an Dingen die man beachten sollte:
https://www.blogmojo.de/dsgvo-checkliste/
Bzw. spezifischer - da ich das ganze via Blogspot hoste für Blogspot:
https://www.blogmojo.de/blogspot-dsgvo/
Bis auf Punkt 5 und 6, habe ich neben den als "ungelöst" markierten Sachen schon denke ich alles abgearbeitet, nur die Nav-Bar habe ich nicht deaktiviert, weil ich es so auch für mich selbst komplizierter zum arbeiten finde.
Langfristig wird aber zu einem Wechsel zu z.B. Wordpress empfohlen:
https://www.blogmojo.de/umzug-von-blogger-zu-wordpress/
https://www.ionos.de/digitalguide/hosting/blogs/der-eigene-blog-selbst-hosten-oder-hosten-lassen/
Ob ich da jetzt aber Zeit und Muse habe ist Stand jetzt noch sehr fraglich. =o
------
Die Impressumspflicht habe ich bislang relativ riskant gelöst via eingebundener Kontaktbox und Adresse etc. pp. nach Anfrage, da ich ungern private Daten inkl. Adresse einfach so veröffentliche. Sowas kann auch sehr nach hinten los gehen.
Überlege mir da aber relativ preisgünstig über eine Art Briefkastenfirma eine Geschäftsadresse zu mieten über Clevvermail oder sonstige Vertreter.
Da ich realtiv gesehen ein Laie diesbzgl. bin, meine Frage an euch, reicht es für mich die im zweiten Link angegebene Liste durchzuarbeiten oder wäre ein "Umzug" nahe zu legen?
Ich hab im Rahmen der DSVGO noch nicht wirklich viel von Abmahnanwälten gehört, aber vor ein paar Jahren gab es ja durchaus auch einen Trend da fehlendes Impressum, Datenschutzerklärungen etc. pp. abzumahnen und damit in meinen Augen recht schmutzig und ohne Mehrwert Geld zu verdienen.
Ich hatte mir überlegt im Rahmen dessen ggf. eine haftungsbeschränkte Unternehmensgesellschaft (UG) anzumelden und mit kA 100€ zu gründen. In einem Beitrag welchen ich leider nicht mehr finde, meinte eine Unternehmensberaterin, dass hier Aufwand, Kosten und Ertrag idR in keinerlei Verhältnis stehen, mir geht es aber primär darum finanziell abgesichert zu sein. Als Privatperson könnte oder müsste ich ja mit meinem Privatvermögen komplett ungedeckelt haften, was durchaus einige hundert Euro sofort sein könnten. Mit einer UG, dachte ich - eben nur bis zu jener hinterlegten Summe X in regress genommen werden zu können. Ggf. könnte ich dann ja auch im Rahmen dessen vereinzelt Werbung schalten ohne extra ein Kleingewerbe anmelden zu müssen?
Ich weiß noch nicht ob ich da einen Denkfehler drin habe, aber wenn jemand diesbzgl. Erfahrungen hat, wäre ich dem sehr verbunden. =o
ich hoffe ich bin damit im richtigen Unterforum, hatte mich ein wenig umgeschaut und hielt es hier für am passensten, sollte ich damit gänzlich daneben liegen bitte ich um Entschuldigung und um korrekte Verschiebung^^
____
Folgendes Problem, ich betreibe privat (noch) zwei mehr oder minder aktive Blogs, welche ich temporär wegen dem ganzen DSVGO Wahnsinn sicherheitshalber erst mal offline genommen habe, aber möchte dies natürlich langfristig nicht so handhaben.
Bislang generiere ich damit absolut 0 Einnahmen und betreibe sie so gesehen aus Spaß an der Freude, was mich natürlich trotzdem nicht von den rechtlichen Vorschriften entbindet und sie sind im weitesten Sinne durchaus "journalistischer" Art, was - wenn mein verstaubtes Internetrecht mich nicht täuscht, ggf. noch einen kleinen Unterschied zu "ich erzähl eine Geschichte von mir und nur meine Familie kann es finden" ist... aber wie gesagt, das Buch das ich damals gekauft hatte, ist nun auch schon einige Jahre alt.
Ich hab hier mal eine recht allgemeine Liste gefunden an Dingen die man beachten sollte:
https://www.blogmojo.de/dsgvo-checkliste/
Bzw. spezifischer - da ich das ganze via Blogspot hoste für Blogspot:
https://www.blogmojo.de/blogspot-dsgvo/
Bis auf Punkt 5 und 6, habe ich neben den als "ungelöst" markierten Sachen schon denke ich alles abgearbeitet, nur die Nav-Bar habe ich nicht deaktiviert, weil ich es so auch für mich selbst komplizierter zum arbeiten finde.
Langfristig wird aber zu einem Wechsel zu z.B. Wordpress empfohlen:
https://www.blogmojo.de/umzug-von-blogger-zu-wordpress/
https://www.ionos.de/digitalguide/hosting/blogs/der-eigene-blog-selbst-hosten-oder-hosten-lassen/
Ob ich da jetzt aber Zeit und Muse habe ist Stand jetzt noch sehr fraglich. =o
------
Die Impressumspflicht habe ich bislang relativ riskant gelöst via eingebundener Kontaktbox und Adresse etc. pp. nach Anfrage, da ich ungern private Daten inkl. Adresse einfach so veröffentliche. Sowas kann auch sehr nach hinten los gehen.
Überlege mir da aber relativ preisgünstig über eine Art Briefkastenfirma eine Geschäftsadresse zu mieten über Clevvermail oder sonstige Vertreter.
Da ich realtiv gesehen ein Laie diesbzgl. bin, meine Frage an euch, reicht es für mich die im zweiten Link angegebene Liste durchzuarbeiten oder wäre ein "Umzug" nahe zu legen?
Ich hab im Rahmen der DSVGO noch nicht wirklich viel von Abmahnanwälten gehört, aber vor ein paar Jahren gab es ja durchaus auch einen Trend da fehlendes Impressum, Datenschutzerklärungen etc. pp. abzumahnen und damit in meinen Augen recht schmutzig und ohne Mehrwert Geld zu verdienen.
Ich hatte mir überlegt im Rahmen dessen ggf. eine haftungsbeschränkte Unternehmensgesellschaft (UG) anzumelden und mit kA 100€ zu gründen. In einem Beitrag welchen ich leider nicht mehr finde, meinte eine Unternehmensberaterin, dass hier Aufwand, Kosten und Ertrag idR in keinerlei Verhältnis stehen, mir geht es aber primär darum finanziell abgesichert zu sein. Als Privatperson könnte oder müsste ich ja mit meinem Privatvermögen komplett ungedeckelt haften, was durchaus einige hundert Euro sofort sein könnten. Mit einer UG, dachte ich - eben nur bis zu jener hinterlegten Summe X in regress genommen werden zu können. Ggf. könnte ich dann ja auch im Rahmen dessen vereinzelt Werbung schalten ohne extra ein Kleingewerbe anmelden zu müssen?
Ich weiß noch nicht ob ich da einen Denkfehler drin habe, aber wenn jemand diesbzgl. Erfahrungen hat, wäre ich dem sehr verbunden. =o
Zuletzt bearbeitet: