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IBM und die Universität der Bundeswehr München haben letzte Woche einen Kooperationsvertrag zur Gründung eines IBM Q Hubs unterzeichnet. Der IBM Q Hub am Forschungsinstitut Cyber Defence CODE der Universtität wird der erste Quantencomputing-Knoten in Deutschland und der zweite in Europa sein. Die erste Generation wird aus einem 20-Qubit-Quantencomputer bestehen, für die zweite Generation ist ein System aus 50 Qubits geplant, welches in der nächsten Generation von IBM Q-Systemen verfügbar sein wird.
Die Hubs sollen die wissenschaftliche und industrielle Forschung vorantreiben. Das IBM Q Network ist ein weltweiter Verbund von Forschungszentren, Universitäten und Unternehmen zur Erforschung und Entwicklung des Quantencomputings. Die Universität der Bundeswehr München ist der jüngste universitäre Hub, der dem Netzwerk beitritt.
In München sollen neben der Universität selbst auch angeschlossene Industriepartner und Forschungseinrichtungen an der Entwicklungsarbeit zur Erforschung von Quantencomputern arbeiten. Neben dem Leibniz-Rechenzentrum haben auch die Zentralstelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS) und die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) Interesse angemeldet.
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