• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Kommentar] Linux ist kacke. Auf dem Desktop zumindest.

gelöschter Benutzer

Guest

G
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  • #101
Stimmt eigentlich. Ich merke im Moment immer mehr, wie mein neues Multimedia-Notebook (Acer Aspire V5-573g, unter Windows übrigens sehr zu empfehlen) einfach extremst an Standards vorbei gebaut wurde. Da muss ich bspw. ACPI-Workarounds einstellen, weil der Laptop sonst nicht mal ausgeht.

Ich hoffe auf den Tag, an dem Linux mal nicht kacke ist.
 

Kugelfisch

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Während ich Teile deiner Kritik durchaus nachvollziehen kann, scheint mir eher verwegen, konkret ACPI-Probleme mit Notebooks Linux anzulasten.

Leider `lösen` diverse OEMs Probleme in ihren BIOS/EFI-Implementierungen, indem sie Workarounds in ihre Windows-Treiber implementieren. Probleme reichen von nicht standardkonformen ACPI-Events über korrupte oder unvollständige DSDTs bis hin zu proprietären Erweiterungen für Features, die grundsätzlich bereits im Standard enthalten sind. Das Problem wird erst verschwinden, wenn eine entsprechende Nachfrage nach GNU/Linux-Systemen auf Notebooks besteht und die Hersteller deshalb entweder entsprechende Kernel-Module mit Workarounds mitliefern (unwahrscheinlich) oder ACPI im Speziellen und die BIOS- bzw. (U)EFI-Schnittstellen im Allgemeinen korrekt implementieren. Der Ansatz, Workarounds auf OS-Ebene zu implementieren, funktioniert schliesslich nur, sofern man nur genau ein OS bei der Entwicklung berücksichtigen muss.

Bis dahin ist die pragmatische Lösung, beim Hardware-Kauf auf eine entsprechende Linux-Unterstützung zu achten.
 

SP4C3

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Im übrigen typisch acer.
Hatte ich bis jetzt bei jedem meiner acer Laptops.

Beim nagelneuen Lenovo ultrabook... Keine Probleme
 

gelöschter Benutzer

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  • #104
Ich glaube auch, dass das Absicht ist.
 

Kugelfisch

Nerd

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Ich würde in dieser Hinsicht nicht einmal böse Absichten seitens der OEMs unterstellen - es ist schlicht die einfachste und wohl auch billigste Lösung, die eigenen Windows-Treiber zu patchen, und sobald das Gerät unter Windows funktioniert, besteht beim aktuellen Windows-Marktanteil schlicht kein Anreiz mehr, die Schnittstellen korrekt (standardkonform) zu implementieren und herstellerspezifische Erweiterungen zumindest zu dokumentieren. Das ist leider ein Henne-Ei-Problem, denn solange diverse Hardware - insbesondere günstigere, aktuelle Notebooks - nur unter Windows ohne Weiteres nutzbar ist, werden sich alternative Betriebssysteme auch nur schwer verbreiten.
 

gelöschter Benutzer

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  • #106
Na ja, mein Acer 573g hat zum Beispiel ein scheiß BIOS. Hätte man das direkt richtig implementiert, hätte man sich wohl auch den BIOS-Patch für Win 8.1 sparen können :/
 

gelöschter Benutzer

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  • #108
Ich hols mal wieder rauf, der Artikel bzw. Kommentar ist immer noch ein Work in progress. Aber ich denke, trotz des vielen Hates hier, dass ich den bald mal veröffentliche.

Der Anlass zum Hochholen: Linux Sucks 2014 von Bryan Lunduke.
 

musv

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Linux ist anscheinend immer noch scheiße:
Nö, der Mann hat doch den wahren Grund genannt:
Einer der Gründe ist sicherlich, dass ich schlichtweg zu blöd für Linux bin.
Und wenn ich den Text da so les, den der gute Mann so geschrieben hat, dann hat er mit seiner Aussage auch durchaus recht. Ist halt blöd, wenn man ein cooles Linux (also eigentlich ein Windows) will.
 

sia

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90% der Menschen sind zu blöd für Linux und betätigen dennoch diverse Linux-Bedienoberflächen jeden Tag…

Das ist kein Layer-8-Problem, Linux ist einfach scheiße.
 

ElPolloDelDiablo

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Linux ist anscheinend immer noch scheiße:

http://www.chip.de/news/Linux-du-br...-Kommentar-von-Matthias-Becker_137662354.html

Manjaro, Ubuntu, Apricity OS... alles scheiße!


Der Artikel liest sich aber wirklich sehr schmerzhaft. Es zeigt aber doch, wo Windows die Menschen versaut. Anstatt ein Problem vor Ort zu suchen und zu lösen, wird nach Ursachen im Internet gesucht, indem man die Symptome bei Google eingibt. 90% der Windows-Nutzer können auch mit ihrem System nicht umgehen, Windows ist nur sehr gut darin, diese Unzulänglichkeiten zu verschleiern.
 

BurnerR

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Denn um das Programm-Icon in die Ubuntu-Desktop-Leiste zu kriegen muss zunächst an einem - aus meiner Sicht - recht gut versteckten Ort eine Datei angelegt werden (was nicht so einfach ist, da man hierfür Admin-Rechte braucht, und wenn man wie ich wirklich keinen großen Plan davon hat, muss auch hierfür ordentlich gegoogelt werden). So hat die Installation von Teamspeak allein rund 45 Minuten gedauert.
Ja. Es gibt ja zwei Orte, für den User und für alle User (was er gemacht hat). Macht die Sache im Jahr 2018 aber nicht besser, dass Gnome (und Unity afair) dich zwingen für so eine 08/15 Aufgabe einen Texteditor anzuwerfen und ein Config-file zu schreiben.

Danach wollte ich Steam starten, das ich direkt übers Ubuntu Software-Center installiert habe.
Da hat er Glück, unter Debian schon geht das nur unter lächerlichem Aufwand, aber dafür kann Linux ja nichts. Spotify für Linux ist auch verbuggt.. offenbar können sie sich nur drei Praktikanten für ihre Milliarden leisten :coffee:.

Nun ja, nicht wirklich. Es ruckelt und hakelt und macht nicht wirklich Spaß. Aber egal, zocken ist ja nicht alles.
Ohja, die feinen proprietären Treiber die man manuell installieren muss. Kann Linux auch nichts für. Habe dennoch unter Debian paar mal schon gehabt, dass die GUI/X nicht mehr startete nachdem ich der Debian-Wiki-Anleitung gefolgt bin.

Dann wollte ich mich via RDP auf einen Windows-Server verbinden,
Habe ich keine Ahnung von, aber: Oh Gott.

Ich bin doch nicht der Einzige, den es wahnsinnig macht, wenn solche Kleinigkeiten schon so ewig dauern?
Nein, ist er nicht. Es gibt schlicht nicht genug Druck die abfucker, die andere Firmen so produzieren zu 100% benutzerfreundlich abzufangen. Dutzende Arbeitsstunden, nur damit in 2 Monaten Microsoft wieder was umbaut bei RDP und man von vorne anfangen darf.
 

sia

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Ja. Es gibt ja zwei Orte, für den User und für alle User (was er gemacht hat). Macht die Sache im Jahr 2018 aber nicht besser, dass Gnome (und Unity afair) dich zwingen für so eine 08/15 Aufgabe einen Texteditor anzuwerfen und ein Config-file zu schreiben.
Das ist korrekt. Glücklicherweise gibt's ja Ubuntu jetzt mit Gnome 3.28 und Alacarte wird dann sicherlich auf GTK3 aktualisiert. Oder auch nicht.

Ohja, die feinen proprietären Treiber die man manuell installieren muss. Kann Linux auch nichts für.
Man könnte mal eine Fehlermeldung auf dem Desktop (!) ausgeben, welche lautet "Wir haben festgestellt, dass Du ein Spiel starten willst und die proprietären Treiber noch nicht installiert hast. Klicke weitere Informationen um auf die Wikiseite dazu zu gelangen" und dort dann eine DAU-freundliche Anleitung hinterlassen.

Apropos Anleitung: Linux wird immer wieder dafür gelobt, dass die Doku so gut ist. Pustekuchen, um die Doku zu verstehen muss man meistens bereits Linux-Fortgeschrittener sein und untereinander verlinkt ist auch nichts. Bestes Beispiel: Freund wollte in Arch die Broadcom-Netzwerktreiber installieren, die es dort mit DKMS gibt. Arch installiert ihm zwar DKMS, aber nicht die Kernelheader mit. Im Artikel stand das nicht, wir wollten es nachtragen, Änderung wurde zurückgeschraubt weil: "das steht doch im verlinkten Artikel über DKMS!!!" – lol, erst mal komplett mehrere Seiten Dokumentation lesen? Und diese dann nicht mit einem entsprechenden Hinweis verlinken?

Mittlerweile ist selbst das Ubuntuusers.de-Wiki besser als das von Arch. Gentoo ist immer noch ganz okay.

Ich glaube echt, dass ein sehr großer Teil der Probleme an den Distributoren liegt, die sich eben nicht am End-User orientieren, sondern an den eigenen Entwicklern. Der Ubuntu-Entwicklungsprozess ist minutiös durchgeplant, aber Anwender werden dabei außen vor gelassen. Betatester sind eigentlich ausschließlich fortgeschrittene Anwender – ich würde mir da ein zu "Windows Insider" ähnliches Programm mit statistischer Auswertung, vielleicht durch eine KI, wünschen.

Was ich auch toll fände, wäre eine offizielle Boxversion von Linux-Distributionen, bei denen man dann noch x Stunden Installationssupport dazu bekommt. Gibt's eigentlich nur im Enterprisebereich…
 

BurnerR

Bot #0384479

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Gnome 3.28 kann aber auch nicht Favoriten per Drag and Drop hinzufügen.
Habe grad zwei Extension gesehen, die so etwas in der Art andeuten, Favoritenmanager oder so. Vielleicht geht es ja damit zumindest bisschen leichter.


Weiteres inhärentes Problem ist die kontinuierliche Entwicklung. Entitäten wie config files werden obsolet, sind aber noch vorhanden, vermutlich weil von anderen Programmen (potenziell) benötigt. Ganz besonders ist mir da X, init vs systemd und Netzwerkkonfiguration in Erinnerung geblieben. Das wird dann auch als fortgeschrittener User schnell anstrengend.

Das ist bei Windows einfacher, da google ich einfach "wie mache ich XY unter Windows 10" und dann gibt es die entsprechend registry Einträge auch wirklich und die werden auch wirklich verwendet vom Betriebssystem. Da gibt es (jedenfalls soweit ich weiß) solche Abfucker wie "xorg.conf wird nicht mehr beachtet" nicht.


Wenn ich rein normaler Anwender wäre, dann würde ich höchst wahrscheinlich Windows verwenden, bzw. auch zurückwechseln sobald ich Zeit / Stunden investieren muss, damit die Grafikkarte richtig funktioniert und damit ich Icons so habe wie ich will.
 

ElPolloDelDiablo

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Ubuntu-Wiki besser als das von Arch? Kann ich so nicht nachvollziehen. Selbst als ich noch Ubuntu verwendet habe, waren mindestens die Hälfte aller Lösungen im Arch-Wiki zu finden. Ein Teil dann in Debian, wenn es etwas spezifischer wurde. Das Ubuntu-Wiki ist geradezu eine informationstechnische Wüste.

War mit ein Grund für meinen Umstieg, habe es bisher nicht bereut. Man muss natürlich Englisch können, im Deutschen sind die Wikis alle sehr mies, inklusive Wikipedia.
 
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