• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Stromverbrauch über 100% erhöht. Zähler angeblich nicht defekt.

P3rsona

Inventar

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Ein Freund von mir erzählte mir gestern folgendes:

Seit ca 5 Jahren lebt er allein in einer 2 raumwohnung und lässt sich mit Strom der Örtlichen Stadtwerke versorgen.
In dieser Zeit hatte er immer einen durchschnittlichen jahresverbrauch von ca 1300 bis 1400 kWh.
Dieses Jahr allerdings, stand auf seiner Abrechnung ein angeblicher jahresverbrauch von 2978 kWh.

Er ist also zu den Stadtwerken die von ihm nun eine ziemlich hohe Summe nachgezahlt haben + seinen monatlichen Abschlag verdoppeln wollten.

Nach ein wenig Recherche seinerseits erfuhr er, dass er das Recht hat, bei einem mehrverbrauch von 100% seinen Zähler bei den Stadtwerken auf Fehler prüfen zu lassen. Diese schicken das Gerät zu einem unabhängigen Prüfer. Dauer ca. 3 Monate und die Kosten, falls kein defekt vorhanden ist, trägt der Kunde.
Soweit in Ordnung, denke ich.

Nun war es aber so, dass sich die Stadtwerke wohl quer gestellt haben und das Gerät nicht einschicken wollten.
Nach langem hin und her musste er dafür unterschreiben, dass wenn das Gerät keinen defekt aufweißt, er binnen 3 Werktagen die geforderte Summe + die Kosten für das prüfen des Zählers übernimmt und ihm, falls er das nicht tut, am 4. Tag der Strom abgestellt wird. - hier Frage ich mich, ob das rechtens ist, ihn hier zu einer Unterschrift zu drängen? Es ist sein recht diese Prüfung zu fördern. Ohne diese Unterschrift hätten ihm die Stadtwerke dieses recht verwehrt. Nötigung? -
Sein Zähler ging also zur Prüfung und für diesen Zeitraum würde ein neuer Zähler verbaut.

Nun gut, das ist jetzt ca 3 Monate her und das Ergebnis der Prüfung kam. Der Zähler ist nicht defekt.
Besagter Freund hat in diesem Zeitraum nun regelmäßig seinen Zählerstand geprüft und dieser ist nach einbau des neuen Zählers wieder "normal" gewesen.

Der Verbrauch von diesem jahr:

01.01.18 bis 23.03.18 - 966 kWh (Alter Zähler)
23.03.18 bis 18.06.18 - 312 kWh (neuer Zähler)

Seit dem einbau des neuen Zählers ist der angebliche Verbrauch also wieder drastisch gesunken.

Den Stadtwerken ist das egal und diese sagen einfach, "beim Zähler würde kein defekt festgestellt. Du bist verantwortlich. Du hast unterschrieben. Du zahlst."
Der Strom soll jetzt übermorgen abgestellt werden, es sei denn er zahlt die Summe, was er eigentlich nicht machen möchte.
Auch einen doppelt so hohen monatlichen Abschlag möchte er nicht wirklich zahlen, da er das für große verarsche hält.

Was kann er tun? Jemand tipps?


Ach ja, er hat morgen ein Termin bei der Verbraucherberatung.
Überlegt auch sich einen Anwalt zu suchen.
Allerdings wird die Zeit knapp. Strom soll Donnerstag abgeklemmt werden.
 

KaPiTN

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Stromzähler müssen geeicht sein. Die Prüfung wird sicher nicht vom Strippenzieher um die Ecke gemacht worden sein.
Den Zähler würde ich als Fehlerquelle ausschließen.

Der Verbrauch ergibt sich gewöhnlich aus dem Unterschied zweier Messungen. Sofern kein wirklicher Mehrverbrauch stattgefunden hat, würde ich den Fehler zuerst bei den für die Errechnung verwendetet Meßwerten suchen.
Wurde das geprüft?
 

Jan_de_Marten

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Ich habe dazu mal eine Frage ………… was war es für ein Zähler? Ein digitaler oder analoger (mit der Aluscheibe) Zähler?
 

P3rsona

Inventar

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  • #4
@KaPITN
ich glaube nicht, weiß es aber auch nicht.
Wird nachgefragt.

@Jan
Es ist ein analoger.
Der Alte, sowie der Neue.
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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Mal etwas abseits vom Zähler:
Falls dein Kumpel einen Keller hat, dann mal genau untersuchen, wo und wie seine Leitungen zu seinem Zähler gelegt sind.
Also bei seinem Kellerstrom. Oder Dachbodenabteil. Oder Garten, etc.
Da zapfen ganz gerne mal Nachbarn was ab und betreiben Gefrierschränke, Waschmaschinen und -wie eine ehemalige Nachbarin bei unserer Tochter- eine Sonnenbank :eek:
 

Goetz-Expat

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Um welche Summe geht es denn überhaupt - hat er Rechtsschutz - diese 2 Frage wären für mich einzig relevant !
Rechtsschutz - Anwalt suchen der den Fall übernehmen will - dann bleicbt er ggf auf der Selbstbeteiligung sitzen.

Ansonsten - Zähneknirschend zahlen und STROMANBIETER WECHSELN !

Wobei ich mich aber sowieso frage - wieso merkt er das erst bei der JAHRESabrechnung ???
Hat der monatlich immer brav gezahlt und sich nie gewundert ??? Dann heisst es leider nur - SELBST SCHULD denn das wäre ihm sicher fr+h genug aufgefallen.
 

KaPiTN

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Wobei ich mich aber sowieso frage - wieso merkt er das erst bei der JAHRESabrechnung ???
Hat der monatlich immer brav gezahlt und sich nie gewundert ?

Das ist einfach zu beantworten. In dem Land, in dem er wohnt, wird der Strom nicht in Eimern geliefert.
 

cavin

great old one
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@Goetz-Expat: Stromanbieter wechseln wird nichts bringen, da der Netzbetreiber für den Zähler zuständig ist. Klar sind die Netzbetreiber oft Tochterfirmen der Anbieter (EnBW - Netze BW) und wurden nur aufgrund der Bundesnetzagentur ausgegliedert. Am Problem ändert sich aber nichts.

Zum Problem allgemein: ich hätte mir erstmal einen Elektriker besorgt, der eine Messung einbauen bzw. mal alle Verbraucher kontrollieren soll. Vielleicht wäre so ein erhöhter Verbrauch lokalisierbar gewesen (oder ist es noch).

Es ist üblich, dass die vom Kunden verlangte Prüfung des Zählers zu dessen Lasten geht. Wie der Kapitän schon schrieb, sind die Teile geeicht und laufen bis zu 40 Jahre (die alten Ferraris Zähler mit Drehscheibe). Diese wurden nur im Turnus ausgetauscht, wenn bei Prüfungen der selben Charge Unregelmäßigkeiten auftraten (Prüflos).

Bei 90% der Fälle ist der erhöhte Messwert dem Kunden zu verschulden, entweder durch Stromdiebstahl durch Nachbarn oder weil zB die Gasheizung defekt ist und der Kunde gemeint hat, mit dem offenen Backofen die Wohnung heizen zu müssen :rolleyes: (den Fall hatte ich wirklich schon...)

Die Unterschriften-Drückerei der SW ist allerdings eine Schweinerei, hier würde ich auch den Rechtsschutz einschalten. Kann mir nicht vorstellen, dass es zulässig ist, den Strom abzuschalten, weil der Kunde erstmal die Zahlung des Prüfverfahrens verweigert. Für Strom gibt es eine Versorgungspflicht. Diese wird bei nichtzahlen der Rechnungen des Stromes ausser Kraft gesetzt, mMn nicht aber weil der Kunde eine Prüfung des Zählers nicht zahlen will.

Generell fürs nächste Mal: Elektriker bestellen und Anlage prüfen lassen. Eventuell vom Elektriker Anlage auf eHz (elektronischer Haushaltszähler) umbauen lassen, dann fällt der Zähler als Fehlerquelle schon mal raus. Dieser Umbau wäre in den nächsten Jahren durch den Smart-Meter-Rollout sowieso passiert, hier kommen nun die Kosten für den Elektriker hinzu.

Halt uns auf dem Laufenden, würde mich interessieren wie das der Anwalt sieht.
 

Goetz-Expat

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Das ist einfach zu beantworten. In dem Land, in dem er wohnt, wird der Strom nicht in Eimern geliefert.

Hm, als ich vor 4 Jahren noch in D lebte bekam ich jeden Monat ne Stromrechnung - da wusste ich jeden Monat wieviel das war und ich hätte gemerkt wenn das plötzlich doppelt so hoch wäre und hätte dann schon überlegt und geprüft was los sein könnte - inkl. anfrage beim Stromversorger was ich denn selbst tun kann - denn damals war es schon soweit, dass Stromversorger kostenlos Strommessgeräte verliehen haben - weil auch sie Energiesparen postulierten.
 

musv

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Ich bekomm jedes Jahr 'ne Abrechnung per E-Mail.

Das hindert mich aber nicht daran, jeden Monat die Zählerstände in eine Exceltabelle einzutragen. Da bekommt man dann schnell diverse Änderungen mit, z.B. wenn man in den Urlaub fährt.
 

P3rsona

Inventar

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  • #11
Hm, als ich vor 4 Jahren noch in D lebte bekam ich jeden Monat ne Stromrechnung - da wusste ich jeden Monat wieviel das war und ich hätte gemerkt wenn das plötzlich doppelt so hoch wäre [...]

Bei den Örtlichen Stadtwerken ist es so, dass man einen festen monatlichen Abschlag bezahlt. Dieser ist immer gleich hoch. Erst mit der Jahresendabrechnung wird dieser Betrag nach oben korrigiert wenn der Verbrauch höher als geschätzt und nach unten korrigiert wenn der Verbrauch niedriger ist als geschätzt ist. Sprich, an den monatlichen Rechnungen ist ein mehr/weniger Verbrauch nicht ersichtlich, da diese 12 Monate immer gleich sind.



Natürlich hätte man auch in regelmäßig Abständen seinen Zählerstand kontrollieren und notieren können, aber nach ~5 Jahren immer der selbe Verbrauch denkt man an so etwas vielleicht einfach nicht. Ich selbst mache das auch nicht und kenne eigentlich auch niemanden der das regelmäßig tut. Sicher wäre es besser aber wer rechnet mit so was?



Update:
Besagter Freund war heute bei der Verbraucherberatung/Verbraucherschutz und die rieten ihm, auch aufgrund der kurzfristigkeit zu einem Anwalt.
Er hat sich auch direkt einen gesucht, der zumindest versucht das abstellen des Stromes zu verhindern.
Mehr Infos habe ich im Moment auch nicht.
 

Cybercat

Board Kater

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Alle Verbraucher vom Netz nehmen. (Ein Gefrierschrank kommt auch mal einige Stunden ohne Strom aus) Dann den Zähler beobachten, ob der sich trotzdem bewegt.
Wenn ja, Sicherungen raus (Automaten ausschalten), aber nicht alle gleichzeitig. Auf die Art einen eventuellen Stromkreis ausfindig machen wo trotzdem noch Strom fließt.

So dann eventuellen Stromschnorrern auf die Schliche kommen. Das krasseste: Nachbar höhlt soweit an einer Stelle die Wand aus, um an eine Leitung der Nachbarwohnung zu kommen.
Klaut einer Strom im Keller kann man auch mal die betreffende Steckdose im Sicherungskasten umklemmen und anstelle des 0-Leiters eine zweite Phase auflegen. Wird lustig. (nur nicht für den anderen)

Wenn es keine gibt, den Verbrauch der eigenen Geräte mittels Verbrauchsmessgeräten kontrollieren.
 

drfuture

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Wurde der Zählerstand jedes Jahr an den Versorger übergeben?
Kann er den Zählerstand selber ablesen?
Oder wurde er die letzten Jahre zwischendurch geschätzt und nun wurde mal wieder ein echter Wert übergeben?

Sonst stimme ich zu das ich auch stückweise alles abschalten würde und defekt suchen würde.
Kann ja auch ein Saisonales Problem sein? Vielleicht hängt die Änderung des Wertes nicht mit dem Zähler zusammen.

@Cavin ich glaube ihm wird der Strom abgestellt weil er die fällige Jahresrechnung seit über 3 Monaten nicht gezahlt hat.
Auch wenn das natürlich trotzdem scheiße ist wenn er die Rechnung nicht zahlt weil eine Prüfung aussteht.
 

P3rsona

Inventar

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  • #14
Der Zählerstand wird jährlich geprüft um den Jahresverbrauch zu errechnen. Da kommt Ende jeden Jahres extra jemand vom Versorger vorbei.

Den Zählerstand kann man auch jederzeit selbst ablesen.

Das ihm der Strom abgeschaltet werden soll liegt tatsächlich daran, dass er die endabrechnung nun 3 Monate nicht gezahlt hat. Allerdings war das mit dem Versorger ja auch so abgesprochen, dass die Zahlung für die Dauer der Prüfung auf Eis gelegt wird. Soweit also ok.
Allerdings musste er dafür unterschreiben das, sollte kein defekt des Zählers festgestellt werden, er binnen 3-4 Werktagen die ausstehende Summe zahlt.
Hätte er das so nicht unterschrieben hätte ihm der Versorger die Prüfung verwehrt.
Hat er auch nur unterschrieben weil er sich wohl ziemlich sicher war das das Teil defekt ist.

Er hatte sich zwischenzeitlich 2 strom-messgeräte besorgt um zu schauen ob irgendwas zuviel zieht, aber da war wohl nichts.

Und außerdem bleibt immer noch der Umstand, das nach einbau eines neuen Zählers, sich der Stromverbrauch wieder mehr als halbiert hat.

Merkwürdig das alles..
 

justme

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naja, vielleicht hat der stromklauende Nachbar gemerkt dass da was im Busch ist als der Stromzaehler ausgebaut wurde und hat einfach kalte Fuesse bekommen in der Angst nun erwischt zu werden und aufgehoert Strom zu klauen.
Hier hat man dann kaum eine Chance dies nachtraeglich nachzuweisen. Es sein denn es gab wirklich eine Manipulation an einer Stelle die man nicht rueckgaengig machen kann.
Ich wuerde mir auf jeden Fall auch mal die Leitungen im Keller genau anschauen.

Sowas kann aber auch durch eine vornerein falsch verdrahtete Wohnung geschehen.

Hatte da selber mal sowas erlebt. Hab 3 Jahre ne Wohnung gemietet und als ich ausgezogen bin hat der Vermieter mir versucht Reperaturen nachtraeglich in Rechnung zu stellen von Sachen die vorher nie funktioniert haben, bzw falsch verlegt waren und ich auch garnicht haette selber kaputt machen koennen da Kabelbruch in der Wand.
Zum einen war die Leitung der Freisprechanlage irgendwo zwischen meiner Wohnung und der Eingangstuer gebrochen und eine Steckdose hat nicht funktioniert was mich aber nie gestoert hatte.
Der Elektriker hat dann bei der Reperatur der Stromleitung festgestellt, dass der Strom meiner Abstellkammer bei der Nachbarwohnung mit angeschlossen war.
Kostemaessig hab ich da und meine Vormieter wohl auch nie wirkliche Kosten beim Nachbarn verursacht weil da nur eine Kluebirne und ein Regal drinnen war. Das Licht wurde hoechstens mal fuer ein Paar Sekunden eingeschaltet wenn ich was aus der Kammer geholt habe.
Wenn ich das Regal rausgenommen haette, haette ich da aber auch einen alten Stromfressenden Gefrierschrank reinstellen koennen. :D

Der Vermieter wollte praktisch meine Komplette Kaution einbehalten um die Wohnung auf meine Kosten grundzusanieren. Waren auch noch ein paar andere Sachen dabei.
Ich hab dann Einspruch erhoben und konnte nachweisen das saemtliche Reperaturen und Renovierungsarbeiten nicht auf mein Verschulden zurueckzufuehren waren.
Nach einem langen Brief mit Stellungsnahmen zu saemtlichen Reperaturforderungen und Drohung mit Anwalt ist er dann aber eingeknickt und hat mir meine Kaution zurueckgezahlt. :D
Er wusste das er da vor Gericht nicht mit durchkommen wuerde, da saemtliche Reperaturen die er mir in Rechnung stellen wollte sowiso Reperaturen waren fuer die nur der Vermieter zustaendig ist und nicht der Mieter.
 

P3rsona

Inventar

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  • #17
@Musv
Musste jetzt schon etwas schmunzeln ??????

Mal ein kurzes Update.
Besagter Freund hat es drauf ankommen lassen, sich einen Anwalt genommen und das abstellen des Stroms per einstweiliger Verfügung unterbinden lassen.
Ich bin gespannt wie das weiter geht.
 

SnoopyBG

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Bei mir ist sowas ähnliches.. soll nun 2000 Nachzahlen..... normaler Verbrauch immer so 2000kwh .. nun 7800 .... Da ist was definitiv nicht richtig
 

P3rsona

Inventar

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  • #19
Fast das 4 fache?

Was hast du jetzt vor zu tun?
Die einstweilige Verfügung, wie bei meinem Freund, ist ja auch irgendwie nur ne übergangslösung und was danach passiert weiß ja keiner, erstmal. Die Stadtwerke werden das ja definitiv nicht so stehen lassen.

Ich selbst hatte das vor Jahren in einer meiner ersten Wohnungen mal ähnlich. Sollte 800€ nachzahlen. Am Ende war's aber meine Dummheit. Warm Wasser mit Strom. So ein Boiler. Bin ich dann direkt wieder umgezogen.
 

Amixor33

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Hm, als ich vor 4 Jahren noch in D lebte bekam ich jeden Monat ne Stromrechnung - da wusste ich jeden Monat wieviel das war und ich hätte gemerkt wenn das plötzlich doppelt so hoch wäre und hätte dann schon überlegt und geprüft was los sein könnte - inkl. anfrage beim Stromversorger was ich denn selbst tun kann - denn damals war es schon soweit, dass Stromversorger kostenlos Strommessgeräte verliehen haben - weil auch sie Energiesparen postulierten.
Das sind sehr wahrscheinlich linear angenommene Schätzwerte. Normalerweise liest der Netzbetreiber die Stände einmal im Jahr ab und übermittelt sie dem Energieversorger, welcher darauf hin die Kosten und monatlichen Abschläge kalkuliert. Allerdings kann es auch mal vorkommen, dass Netzbetreiber auch nur schätzen - sollte sich in der Zeit dann der Stromverbrauch ändern, kann es tatsächlich zu unerwartet hohen Nachzahlungen kommen, da auch der Energieversorger auf korrekte Werte angewiesen ist, welcher er ggf. nicht nachvollziehen kann.

Es ist empfehlenswert ab und an mal selber zu schauen oder auch selbst mal den Verbrauch zu melden, wenn der Verdacht besteht, dass der Netzbetreiber das nicht jährlich liest oder es sich aufgrund einer Anschaffung neuer elektronischer Geräte evtl. der Verbrauch geändert hat.

Grundsätzlich ist es besser, einen höheren Abschlag zu zahlen. Was man zuviel gezahlt hat, bekommt man am Ende der Abrechnungsperiode wieder zurück und gleichzeitig bekommt man so höhere Wechselprämien. Jährlich den Anbieter zu wechseln bringt tatsächlich etwas. Nach einem Jahr werden viele Schnäppchen aber oft teurer. ;)
 
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