• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] DiDW: Logistikchef der Schwyzer Polizei verkauft Waffen im Darknet



Wie der Tagesanzeiger.ch informiert, läuft gegen den Logistikchef der Schwyzer Polizei ein Ermittlungsverfahren. Ihm wird vorgeworfen im Darknet unter dem Pseudonym «Clultimate» Waffen im großen Stil und in breitem Repertoire, wie Handfeuerwaffen, Schrotflinten, Sturm- und Scharfschützengewehre und vieles mehr, über Jahre hinweg zusammen mit einem in Deutschland Involviertem verkauft sowie polizeiinterne Informationen weitergegeben zu haben.



Die Ermittlungen führten auch deutsche Beamte auf die Spur des Schwyzers. Bei der Verhaftung eines jungen Mannes im Jahr 2013 wurde schnell klar, dass viele der hier beschlagnahmten Waffen vom Logistikchef stammen. So besuchte der inzwischen verurteilte Deutsche den Kapo-Mitarbeiter regelmässig in Einsiedeln. Im Darknet agierten sie Hand in Hand, wobei der Deutsche für die Übergabe der Waffen und die Finanzen zuständig war, der Schweizer hat den Nachschub besorgt. Wie die Ermittlungen ergaben, hätten sich die beiden Männer bei einer Militaria-Messe, einer Sammlerbörse für Waffen, kennengelernt. Der Deutsche belastete seinen Schweizer Partner und stellt ihn als Drahtzieher dar. Somit sind auch deutsche Strafverfolgungsbehörden an diesem Fall interessiert. Sie richteten an ihre Schweizer Kollegen ein Rechtshilfebegehren.



Durch die deutschen Ermittler wusste auch die Strafverfolgungsbehörde der Schweiz vom aktiven Mitwirken ihres Beamten. Jedoch reichten die Ergebnisse der Ermittler nicht für einen gesicherten Tatverdacht aus. Daher verging zwischen dem ersten Kontakt der deutschen Polizei und der Hausdurchsuchung des Schweizer Beamten noch fast ein Jahr.

Am 22. Februar 2018 wurde der Schwyzer dann von der Bundesanwaltschaft verhaftet. Bei einer bei ihm in Einsiedeln durchgeführten Hausdurchsuchung wurden die Ermittler schnell fündig und der Verdacht erhärtete sich. Sie stießen auf ein immenses Waffenarsenal, sodass nicht einmal die Wagen der Fahrer zum Abtransport der Waffen ausreichten. Es mussten erst grössere Transporter angefordert werden. Aber auch sein Büro nahmen die Ermittler genau unter die Lupe. Das rief Erstaunen bei seinen Dienstkollegen hervor, sei er doch bisher nie negativ aufgefallen. Allerdings wurde er noch am gleichen Tag vom Dienst freigestellt.

Laut Informationen des Tagesanzeigers war der Logistikchef im «Spackentreff» aktiv tätig, einem illegalen Schwarzmarkt für Waffen, der zum Darknetforum „Deutschland im Deep Web“ (DiDW), gehörte, das inzwischen am 8. Juni 2017 mit der Verhaftung des Betreibers für immer vom Netz genommen wurde, also genau in dem Forum, aus dem auch die Glock 17 stammte, die David S. beim Amoklauf in München benutzte, um damit neun Menschen und sich selbst zu töten. Dem Beschuldigten wurde im «Spackentreff» großer Respekt als Waffenspezialist gezollt: «So einen wie ihn soll es kein zweites Mal geben», wird ein weiterer Händler von dort zitiert.

Allerdings weist die Bundesanwaltschaft einen eventuell aufkommenden Verdacht gleich zurück. Gemäß ihren Emittlungsergebnissen stamme die Glock 17 von David S. nicht aus der Schweiz und ist zudem auch nicht vom in der Schweiz Beschuldigten geliefert worden. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nun noch in dem Fall, ob und in welchem Ausmaß sich die Anschuldigungen gegen den Logistikchef bestätigen.

Konkret werden ihm vorgeworfen: Widerhandlung gegen das Kriegsmaterialgesetz, Widerhandlung gegen das Waffengesetz, Begünstigung und Verletzung des Amtsgeheimnisses. Bisher allerdings gilt die Unschuldsvermutung. Inzwischen befindet sich der Logistikchef nach eineinhalb Monaten U-Haft auch wieder auf freiem Fuß: Es bestehe keine Verdunklungs- oder Fluchgefahr. Seine Arbeit jedoch wurde ihm bereits gekündigt. Die Stelle wurde durch die Kapo Schwyz neu ausgeschrieben. Auch bei der Kantonspolizei Schwyz war der Beschuldigte für die Beschaffung von Waffen und Munition zuständig. Nachforschungen auf ein Fehlen an Dienstwaffen ergaben, dass davon keine abhanden kamen, jedoch stieß man auf Unregelmäßigkeiten bei Munitionseinkäufen. Hier fehlte Munition im Wert von mehreren Zehntausend Franken.

Bildquelle: Brett_Hondow, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/didw-logistikchef-der-schwyzer-polizei-verkauft-waffen-im-darknet/Quelle
Autor: Antonia
Originalbeitrag auf Tarnkappe.info
 

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Das ist doch quatsch, wer immer das "recherchiert" hat, hat wohl nicht verstnanden das Polizisten die Leute sind die dafür sorgen dass Gesetze eingehalten werden.

Kriminelle und Terroristen(also alle anderen) sind Leute die Gesetze brechen.

Deswegen ist zB das neue Polizeiaufgebngesetz auch absolut unproblematisch. Polizisten sind schließlich keine Menschen die Fehler haben. Wer auch immer diesen Blödsinn von sich gegeben hat sollte also schnell mithilfe des neuen Gesetzes aus Bayern auf ein Bett in einer Gummizelle geschnallt werden. Nicht das er noch dem Gemeinwohl schadet.

Gewaltenteilung ist deswegen völliger Blödsinn, genauso wie die Trennung von Staat und Religion.

 
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