• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Hacker nutzen Disk-Wiping Malware für virtuellen Banküberfall

computer-1446111_960_720.jpg
Hacker versuchten am 24. Mai dieses Jahres das SWIFT-System der Banco de Chile, der größten Landesbank, zu hacken und nutzten Disk-Wiping Malware als Ablenkungsstrategie. Die Absicht der Angreifer war es, Hunderte von Computern bei der Banco de Chile zu sabotieren, während sie versuchten, das wahre Ziel, das SWIFT-Geldüberweisungssystem der Bank, zu hacken. Infolge dessen waren gleich mehrere Systeme in einigen Zweigstellen der Bank funktionsunfähig, berichtet Bleepingcomputer.



In einer öffentlichen Erklärung gab die Bank bekannt: „Am 24. Mai 2018 berichtet die Banco de Chile, dass sie heute einen Fehler entdeckt hat, der unseren normalen Geschäftsbetrieb in den Filialen, beim Telefonbanking und bei einigen spezifischen Dienstleistungen beeinträchtigt hat. Dies führte zur Aktivierung unseres Notfallprotokolls, um die Kontinuität der Dienste zu gewährleisten, in keinem Fall war die Sicherheit der Produkte und Transaktionen unserer Kunden beeinträchtigt.“



Während die Online-Systeme weiterhin funktionierten, waren jedoch andere, interne Bankgeschäfte unmöglich. In einer am 28. Mai veröffentlichten Mitteilung der Bank heißt es weiter: „Nach einer gründlichen Untersuchung wurde festgestellt, dass der Ursprung des entdeckten Fehlers ein Virus war, vermutlich von internationalen Netzwerken eingespielt, die Banco de Chiles Arbeitsplätze direkt betrafen, wie die Büros und Terminals unserer Führungskräfte und Kassierer, unter anderem gab es zudem Schwierigkeiten beim Filial- und Telefon-Banking.“

Laut eines Screenshots beeinträchtigte das Schadprogramm über 9.000 Computer und über 500 Server. Für Experten von Arkavia Networks war die Malware, die die Systeme beim Banco de Chile infizierte, ein KillDisk-Sample, das von Trend Micro unter der Bezeichnung KillMBR verfolgt wurde. Die KillDisk-Malware ist somit eine bekannte Bedrohung, die schon in der Vergangenheit bei Hacks für Banken und Finanzinstitute eingesetzt wurde. In einer von Trend Micro veröffentlichten Analyse heißt es: „Unsere Analyse zeigt, dass der Angriff nur als Ablenkung genutzt wurde – das Endziel war der Zugriff auf die Systeme, die mit dem lokalen SWIFT-Netzwerk der Bank verbunden sind.“ Die von Trend Micro entdeckte Malware löscht alle physischen Festplatten auf dem infizierten System, ruft das Handle der Festplatte ab und überschreibt den ersten Sektor der Festplatte (512 Byte) mit „0x00“. Anschließend wird der Computer heruntergefahren. Laut Trend Micro hat sich die gleiche Gruppe nun bei einem weiteren Überfall auf eine andere Bank in Lateinamerika versucht. Vor ein paar Wochen hatten Hacker sich bemüht, 110 Millionen Dollar von der mexikanischen Bank Bancomext zu stehlen.

Bisher jedoch haben weder die Banco de Chile, die chilenischen Staatsbeamten noch die lokalen chilenischen Medien etwas über einen versuchten Hack berichtet. Einem chilenischer Journalisten zufolgen, soll während des Vorfalls vom 24. Mai versucht worden sein, 11 Millionen Dollar zu rauben. Der Journalist, der eine Insider-Quelle anführte, behauptete jedoch, der Hack sei ein Insider-Job als Vergeltung für die jüngsten Entlassungen und keine äußere Bedrohung gewesen.

Bildquelle: kalhh, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/hacker-nutzen-disk-wiping-malware-fuer-virtuellen-bankueberfall/Quelle
Autor: Antonia
Originalbeitrag auf Tarnkappe.info
 

Novgorod

ngb-Nutte

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
3.055
ich wollte eigentlich auf die sagenhafte eloquenz der pressefutzies gepaart mit beispiellosem technischen verständnis hinaus ;)..

--
eingespielt von meinem quantenelektronischen informationsteleporter über mehrfach redundante intergobale hochgeschwindigkeitsdatentransportsysteme
 
Oben