- Registriert
- 14 Juli 2013
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Hallo zusammen!
Wir haben hier seit Jahren ein Fliegenproblem. Irgendwann kauften wir mal eher so zum Spaß und Ausprobieren ein solches Gerät:
Stellte sich heraus, dass das zwar einwandfrei funktioniert, aber eher mühsam ist. Fast noch mühsamer als mit der normalen Fliegenklatsche. Muss doch einfacher gehen. Also pimpen wir mal die Schaltung ein wenig...
Achtung! Diese Modifikation sollte nur von erfahrenen Personen durchgeführt werden. Der Widerstand, welcher für eine Entladung des Kondensators sorgt, wird dabei ausgelötet. Die Spannung am Fanggitter fällt daher nicht mehr von selbst ab sondern muss von Hand entladen werden. Der Kondensator kann auch nach Stunden noch geladen sein.
Mit Netzteil und überbrücktem Taster betrieben kann man nun die Fliegenklatsche einfach irgendwo hinlegen und warten. Irgendwann landen die Fliegen schon darauf und bekommen einen elektrischen Schlag. Vor allem dann, wenn man ein richtig großes Gitter bastelt (Hasendraht+Blechplatte). Man sollte sie nur nicht gerade irgendwo platzieren wo Haustiere und Kinder rankommen (sofern vorhanden), also am besten irgendwo an der Wand aufhängen, oder so. Auch bewährt hat sich der Katzenfutter-Fliegenfänger, wo man einfach die Futterstelle der Katze drunterstellt, die eigentlich immer einen Fliegenmagnet darstellt.
(Für die empfindlichen Katzenohren war das Gerät nach unten natürlich geschlossen, nur ist die Pappe über den Winter abgefallen)
Von der Idee her gut, aber nun zum Problem:
Wir haben wirklich viele Fliegen. Gibt Tage, da landen einfach zu viele Fliegen im Gitter und machen praktisch einen Kurzschluss. Dadurch brennt die Hochspannungselektronik durch. Ok, die Dinger sind nicht wirklich teuer, aber trotzdem doof, wenn man des Öfteren wieder einen neuen basteln muss. Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, dass manche Fliegen das elektrische Feld des Gitters erkennen können und es daher meiden.
Daher suche ich nun nach Ideen, wie ich das Konzept noch verbessern könnte. Die grundlegende Elektronik möchte ich aber ungern verändern, da diese in seiner Form für Mensch und Tier ungefährlich ist (bis auf die Tatsache, dass man seine Hand für einige Minuten nicht vergessen kann, sollte man das Gitter doch mal berühren ).
Ich habe mir daher nun überlegt, dass ich die Spannung ja nur alle zehn Sekunden mit einem zeitgesteuerten Relais durchschalten könnte. Also dass das Gitter nur alle zehn Sekunden mal kurzzeitig unter Spannung ist und die restliche Zeit die Elektronik wieder "erholen" und den Kondensator aufladen kann. Das Gitter funktioniert zwar dann trotzdem nicht, wenn zu viele Fliegen drin sind, aber hauptsache es brennt nix durch.
Welches Relais könnte man dafür denn am besten nehmen? Oder irgendwas anderes? Möchte jetzt ungern irgendwelche großartig teuren Bauteile für den Versuch kaufen, bin mir aber auch eher unschlüssig, ob ein normales 250V-Relais das aushalten bzw. funktionieren würde. Ich befürchte da einen Funkenüberschlag wenn die Relaiskontakte zu nahe beieinander sind bzw. dass die Kontakte beim Schließen und dem dadurch entstehenden Funkenüberschlag relativ schnell abbrennen.
Bin aber auch für andere Vorschläge offen.
Wir haben hier seit Jahren ein Fliegenproblem. Irgendwann kauften wir mal eher so zum Spaß und Ausprobieren ein solches Gerät:
Stellte sich heraus, dass das zwar einwandfrei funktioniert, aber eher mühsam ist. Fast noch mühsamer als mit der normalen Fliegenklatsche. Muss doch einfacher gehen. Also pimpen wir mal die Schaltung ein wenig...
Achtung! Diese Modifikation sollte nur von erfahrenen Personen durchgeführt werden. Der Widerstand, welcher für eine Entladung des Kondensators sorgt, wird dabei ausgelötet. Die Spannung am Fanggitter fällt daher nicht mehr von selbst ab sondern muss von Hand entladen werden. Der Kondensator kann auch nach Stunden noch geladen sein.
Mit Netzteil und überbrücktem Taster betrieben kann man nun die Fliegenklatsche einfach irgendwo hinlegen und warten. Irgendwann landen die Fliegen schon darauf und bekommen einen elektrischen Schlag. Vor allem dann, wenn man ein richtig großes Gitter bastelt (Hasendraht+Blechplatte). Man sollte sie nur nicht gerade irgendwo platzieren wo Haustiere und Kinder rankommen (sofern vorhanden), also am besten irgendwo an der Wand aufhängen, oder so. Auch bewährt hat sich der Katzenfutter-Fliegenfänger, wo man einfach die Futterstelle der Katze drunterstellt, die eigentlich immer einen Fliegenmagnet darstellt.
(Für die empfindlichen Katzenohren war das Gerät nach unten natürlich geschlossen, nur ist die Pappe über den Winter abgefallen)
Von der Idee her gut, aber nun zum Problem:
Wir haben wirklich viele Fliegen. Gibt Tage, da landen einfach zu viele Fliegen im Gitter und machen praktisch einen Kurzschluss. Dadurch brennt die Hochspannungselektronik durch. Ok, die Dinger sind nicht wirklich teuer, aber trotzdem doof, wenn man des Öfteren wieder einen neuen basteln muss. Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, dass manche Fliegen das elektrische Feld des Gitters erkennen können und es daher meiden.
Daher suche ich nun nach Ideen, wie ich das Konzept noch verbessern könnte. Die grundlegende Elektronik möchte ich aber ungern verändern, da diese in seiner Form für Mensch und Tier ungefährlich ist (bis auf die Tatsache, dass man seine Hand für einige Minuten nicht vergessen kann, sollte man das Gitter doch mal berühren ).
Ich habe mir daher nun überlegt, dass ich die Spannung ja nur alle zehn Sekunden mit einem zeitgesteuerten Relais durchschalten könnte. Also dass das Gitter nur alle zehn Sekunden mal kurzzeitig unter Spannung ist und die restliche Zeit die Elektronik wieder "erholen" und den Kondensator aufladen kann. Das Gitter funktioniert zwar dann trotzdem nicht, wenn zu viele Fliegen drin sind, aber hauptsache es brennt nix durch.
Welches Relais könnte man dafür denn am besten nehmen? Oder irgendwas anderes? Möchte jetzt ungern irgendwelche großartig teuren Bauteile für den Versuch kaufen, bin mir aber auch eher unschlüssig, ob ein normales 250V-Relais das aushalten bzw. funktionieren würde. Ich befürchte da einen Funkenüberschlag wenn die Relaiskontakte zu nahe beieinander sind bzw. dass die Kontakte beim Schließen und dem dadurch entstehenden Funkenüberschlag relativ schnell abbrennen.
Bin aber auch für andere Vorschläge offen.