• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Nike: US-Sportartikelhersteller verwendet illegale Softwareschlüssel

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Das kalifornische Softwareunternehmen Quest verklagt Nike wegen Urheberrechtsverletzung. Nike wird beschuldigt, illegale Softwareschlüssel verwendet zu haben, die im Allgemeinen nur durch nicht autorisierte Websites verfügbar sind. Das Softwareunternehmen hat die mutmaßlichen Urheberrechtsverletzungen während eines Audits aufgedeckt und erklärt, dass Nike sich weigere, die zusätzlichen Lizenzen zu kaufen, berichtet TorrentFreak. Neben Urheberrechtsverletzung und Vertragsbruch wirft Quest Nike auch einen Verstoß gegen den Digital Millennium Copyright Act (DMCA) vor, der das Umgehen von Kopierschutzmaßnahmen verwehrt.



Quest, ein Unternehmen, das für die Entwicklung einer Vielzahl von Datenbanksoftware bekannt ist, reichte diese Woche eine Klage vor einem Bundesgericht in Oregon ein, in der sie Nike eine Urheberrechtsverletzung vorwarfen. Beide Parteien haben seit 2001 eine Softwarelizenzvereinbarung, aber während eines Audits im letzten Jahr bemerkte Qwest, dass nicht alle Produkte ordnungsgemäß lizenziert waren. In der Klage, die bei einem Bundesgericht in Oregon eingereicht wurde, schreibt Quest: „Diese Prüfung ergab, dass Nike Quest Software-Produkte weit über den vom SLA der Parteien erlaubten Umfang hinaus eingesetzt hatte. […] Das Audit ergab auch, dass Nike illegale Softwareschlüssel verwendet hatte, um das Quest License Key System zu umgehen und nicht autorisierte Kopien bestimmter Quest Software Produkte herzustellen, indem es die technologischen Sicherheitsmaßnahmen von Quest umging.“



Quest fand anhand einer eigens dafür geführten eigenen Datenbank mit allen gültigen Schlüsseln heraus, dass Nike „geknackte“ Versionen verwendet hat, die normalerweise nur auf illegalen Piratenportalen verbreitet werden. Diese Tatsache muss Nike bekannt sein, ist Quest überzeugt: „Nach unseren Informationen müssen Kunden, um einen illegalen Softwareschlüssel für Quest-Softwareprodukte zu erhalten, rechtswidrige Download-Sites , wie BitTorrent, aufsuchen, die Handel treiben mit dem geistigen Eigentum Anderer.“

Auch der US-Marine wurde bereits im Jahr 2016 von dem deutschen Softwareunternehmen Bitmanagement Software vorgeworfen, sie hätten ein Spezialprogramm der Firma Bitmanagement Software zur Geovisualisierung widerrechtlich vervielfältigt und auf mindestens 558.466 Computern installiert, obwohl sie nur 38 Lizenzen zu Testzwecken erworben habe. Zudem hätten sie, entgegen den Lizenzbedingungen, eigenmächtig eine Trackingfunktion der Software deaktiviert. Ein weiter Fall betraf das österreichische Bundesheer, das rund 3,8 Millionen Euro nachgezahlt hat. Auch sie betrieben deutlich mehr Geräte mit dem Betriebssystem Windows XP als vertraglich vereinbart. Nachzahlungen im Zuge von Audits sind somit bei Geschäftskunden keineswegs unüblich, da diese meist mit sogenannten Volumen-Lizenzen ausgestattet werden.

Bildquelle: Free-Photos, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/nike-us-sportartikelhersteller-verwendet-illegale-softwareschluessel/Quelle
Autor: Antonia
Originalbeitrag auf Tarnkappe.info
 
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