RedlightX
Bekannter NGBler
- Registriert
- 18 Juli 2013
- Beiträge
- 1.185
Hallo miteinander,
da ich in den vergangenen Jahren immer mehr und mehr Bücher verschiedener Genres gelesen habe, wollte ich mich mal an eine Eigenkreation herantrauen.
Der Titel des Buches lautet Lone Wolf. Das genaue Genre möchte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau bestimmen, aber ich würde hier gern nach und nach ein paar Häppchen präsentieren und würde mich natürlich über Feedback freuen.
Ich habe mir vorgenommen, mir bei dem Buch keinen Zeitdruck zu machen, sondern eher frei heraus zu schreiben. I'ts done, when it's done
Zu Beginn natürlich ein kleiner Prolog:
Kritik (positiv wie negativ) und Verbesserungsvorschläge sind sehr gern gesehen
da ich in den vergangenen Jahren immer mehr und mehr Bücher verschiedener Genres gelesen habe, wollte ich mich mal an eine Eigenkreation herantrauen.
Der Titel des Buches lautet Lone Wolf. Das genaue Genre möchte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau bestimmen, aber ich würde hier gern nach und nach ein paar Häppchen präsentieren und würde mich natürlich über Feedback freuen.
Ich habe mir vorgenommen, mir bei dem Buch keinen Zeitdruck zu machen, sondern eher frei heraus zu schreiben. I'ts done, when it's done
Zu Beginn natürlich ein kleiner Prolog:
- Prolog -
Es ist zehn Minuten vor Mitternacht. Die Nacht, dessen Tag normalerweise ein ganz besonderer werden soll. Mein 34. Geburtstag.
Angespannt und voller Ungewissheit stehe ich vor der großen Fensterfront meines Zimmers im 41. Stock des Madison Hotels. Das schwere Kristallglas in meiner linken Hand ist mit Whiskey gefüllt. Der Mond steht voll und leuchtend am klaren Nachthimmel und Schneeflocken fallen vermehrt auf den Boden. Es ist der Beginn der Vorweihnachtszeit. Die Zeit, die New York zu etwas ganz besonderem macht. Ein verzauberndes Meer aus Lichtern und wohlriechenden Düften umhüllen diese Stadt, die mir alles gegeben, aber auch alles, was mir je etwas bedeutete, genommen hat.
Mit Wehmut genieße ich diesen majestätischen Anblick über Manhattan und lasse mein bisheriges Leben und insbesondere das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren, denn in wenigen Stunden werde ich diese Stadt für immer verlassen. Neben mir stehen 3 gepackte Koffer, die alles beinhalten, was ich für meine Reise brauchen werde. Reise ist vielleicht der falsche Ausdruck, denn das Wort besagt, dass man irgendwann zurückkehrt. Doch das kann ich nicht. Und tief in mir drin will ich es auch gar nicht.
Im Zimmer neben mir sind 2 Bundesagenten einquartiert, die mich in den frühen Morgenstunden zum JFK International Airport eskortieren werden. Dort werde ich kurz vor dem Check-in einen Umschlag mit neuen Papieren bekommen. Einem neuen Namen und somit eine neue Identität. Nur das Ziel ist mir bekannt und liegt knapp 7 Stunden von New York entfernt: Fairbanks, Alaska.
Auch wenn mir dieser Schritt im Vergleich zu den letzten Geschehnissen nur wie ein Tropfen auf dem heißen Stein erscheint, werde ich meinen Vater ganz besonders vermissen, denn ihn werde ich wohl nie wieder lebendig vor mir sehen.
Warum ich diesen Schritt gehen muss? Weil ich in dieser Stadt nicht mehr sicher bin. Eigentlich bin ich es nirgendwo mehr, denn das organisierte Verbrechen agiert länderübergreifend.
Ich stelle mein leeres Glas auf die dunkle Kommode neben mein Bett und lege mich hinein, um wenigstens noch für ein paar Stunden in den Genuss des Schlafs zu kommen, der mir in letzter Zeit kaum möglich gewesen war. Die weiche Matratze und die wärmende Decke verfehlen ihre Wirkung nicht, sodass ich, nicht zuletzt dem Whiskey sei Dank, in einen unruhigen und traumlosen Schlaf verfalle.
Mein Name ist Gary Knight und dies ist meine Geschichte, die im fernen Alaska nie jemand zu hören bekommen wird, da ich nicht mehr existiere. Eine Geschichte über einen tragischen Schicksalsschlag, der mich binnen weniger Sekunden zu einem gebrochenen Mann und zu einem Mörder machte.
Es ist zehn Minuten vor Mitternacht. Die Nacht, dessen Tag normalerweise ein ganz besonderer werden soll. Mein 34. Geburtstag.
Angespannt und voller Ungewissheit stehe ich vor der großen Fensterfront meines Zimmers im 41. Stock des Madison Hotels. Das schwere Kristallglas in meiner linken Hand ist mit Whiskey gefüllt. Der Mond steht voll und leuchtend am klaren Nachthimmel und Schneeflocken fallen vermehrt auf den Boden. Es ist der Beginn der Vorweihnachtszeit. Die Zeit, die New York zu etwas ganz besonderem macht. Ein verzauberndes Meer aus Lichtern und wohlriechenden Düften umhüllen diese Stadt, die mir alles gegeben, aber auch alles, was mir je etwas bedeutete, genommen hat.
Mit Wehmut genieße ich diesen majestätischen Anblick über Manhattan und lasse mein bisheriges Leben und insbesondere das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren, denn in wenigen Stunden werde ich diese Stadt für immer verlassen. Neben mir stehen 3 gepackte Koffer, die alles beinhalten, was ich für meine Reise brauchen werde. Reise ist vielleicht der falsche Ausdruck, denn das Wort besagt, dass man irgendwann zurückkehrt. Doch das kann ich nicht. Und tief in mir drin will ich es auch gar nicht.
Im Zimmer neben mir sind 2 Bundesagenten einquartiert, die mich in den frühen Morgenstunden zum JFK International Airport eskortieren werden. Dort werde ich kurz vor dem Check-in einen Umschlag mit neuen Papieren bekommen. Einem neuen Namen und somit eine neue Identität. Nur das Ziel ist mir bekannt und liegt knapp 7 Stunden von New York entfernt: Fairbanks, Alaska.
Auch wenn mir dieser Schritt im Vergleich zu den letzten Geschehnissen nur wie ein Tropfen auf dem heißen Stein erscheint, werde ich meinen Vater ganz besonders vermissen, denn ihn werde ich wohl nie wieder lebendig vor mir sehen.
Warum ich diesen Schritt gehen muss? Weil ich in dieser Stadt nicht mehr sicher bin. Eigentlich bin ich es nirgendwo mehr, denn das organisierte Verbrechen agiert länderübergreifend.
Ich stelle mein leeres Glas auf die dunkle Kommode neben mein Bett und lege mich hinein, um wenigstens noch für ein paar Stunden in den Genuss des Schlafs zu kommen, der mir in letzter Zeit kaum möglich gewesen war. Die weiche Matratze und die wärmende Decke verfehlen ihre Wirkung nicht, sodass ich, nicht zuletzt dem Whiskey sei Dank, in einen unruhigen und traumlosen Schlaf verfalle.
Mein Name ist Gary Knight und dies ist meine Geschichte, die im fernen Alaska nie jemand zu hören bekommen wird, da ich nicht mehr existiere. Eine Geschichte über einen tragischen Schicksalsschlag, der mich binnen weniger Sekunden zu einem gebrochenen Mann und zu einem Mörder machte.
Kritik (positiv wie negativ) und Verbesserungsvorschläge sind sehr gern gesehen