• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Migrantenschreck.ru: Polizei nimmt Betreiber fest

firearm-409252_960_720.jpg
Wegen illegalem Waffenhandel über das Internet wurde der mutmaßliche Betreiber des Internet-Shops “Migrantenschreck” am Mittwochmorgen in Ungarn verhaftet. Zudem wird ihm Volksverhetzung, Bedrohung und Nötigung vorgeworfen. Nach jahrelangen Ermittlungen ist der 34-jährige Thüringer den Behörden ins Netz gegangen. Er wurde in Ungarn durch eine Spezialeinheit der ungarischen Polizei und Berliner Kriminalpolizisten, einer Finanzfahnderin und zwei Polizisten des Berliner Landeskriminalamtes, gefasst, wie die Berliner Staatsanwaltschaft über Twitter mitteilte und auch die Süddeutsche Zeitung sowie ARD und Motherboard berichteten.



Rechtsextremist Mario R. soll auf der Internetplattform Migrantenschreck Gaspistolen, mit den gefährliche Hartgummigeschosse abgefeuert werden können, im Wert von mehr als 100.000 Euro an Kunden in Deutschland verkauft haben, um sie “gegen Flüchtlinge zu bewaffnen”. Schusstests aus Pistolen dieser Art ergaben, dass die kleinen Hartgummigeschosse, die aus täuschend echt wirkenden Gewehren, Revolvern und Pistolen gefeuert werden, schwere Wunden hinterlassen und Menschen töten können. Über ein Jahr dauerten die Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft an. Jetzt wurde R. in in seiner Budapester Wohnung verhaftet. Die Polizei durchsuchte zwei Wohnsitze des Verdächtigen in Budapest und Barcs, einem kleinen Ort an der Grenze zu Kroatien, und beschlagnahmte unter anderem Computer. “Diverse Beweismittel, insbesondere Datenträger, konnten sichergestellt werden”, hieß es. Die Staatsanwaltschaft will den Verdächtigen nun ausliefern lassen und in Berlin Anklage gegen ihn erheben.



Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin geht von 193 Fällen illegaler Veräußerungen von Waffen aus, die über eine von ihm betriebene Firma und mehrere ungarische Kontoverbindungen abgewickelt worden wären. Vor zwei Jahren schrieb die Staatsanwaltschaft Erfurt R. zur Fahndung aus. Daraufhin soll er sich seit Anfang 2016 nicht mehr in Deutschland aufgehalten haben, hat jedoch die Waffen auch nach seiner Flucht nach Ungarn noch weiterverkauft. Bei Durchsuchungen in mehreren Bundesländern soll die Polizei bei mutmaßlichen Kunden von R. ca. 40 Waffen gefunden haben. Zudem hatten Zollfahnder im vergangenen Juli bei Durchsuchungen in Berlin, Brandenburg und Thüringen 13 Schusswaffen gefunden, die sich Waffenkäufer aus Deutschland über die Internetseite Migrantenschreck.ru besorgt hatten. Die Ermittlungen richteten sich damals gegen insgesamt 14 Beschuldigte im Alter zwischen 16 und 66 Jahren. Die Kunden zahlten ihr Geld auf vier ungarische Zielkonten und entrichteten Beträge von 250 bis 750 Euro.

Erstmalig in Erscheinung getreten ist R. bei den Montagsmahnwachen. Er soll laut Hinweisen entsprechend auch als Betreiber der rechtsextremen Facebook-Hetzseite “Anonymus.Kollektiv”, die sich beim Namen und der Symbolik bei der Hackergruppe Anonymus bediente, und der Internetseite “Anonymousnews.ru” operieren. Darüber seien rassistische Posts und Verschwörungstheorien verbreitet worden. Letztere Seite bewirbt den Versandhandel “Patriotenshop”, der ähnlich agiert wie “Migrantenschreck”.

Bildquelle: stevepb, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/migrantenschreck-ru-polizei-nimmt-betreiber-fest/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 
Oben