Der sogenannte "Telugu-Bug" legt derzeit tausende iPhones lahm. Wer ein gewisses Zeichen (siehe hier, aus Sicherheitsgründen nur verlinkt) über eine Nachrichtenapp an ein verwundbares iPhone schickt, bringt dieses damit zum Absturz und macht die jeweilige Nachrichtenapp unbrauchbar. Skype und Telegram sind davon anscheinend nicht betroffen, Outlook, Facebook Messenger, WhatsApp und Gmail allerdings schon.
Der Bug ist in der Betaversion von iOS 11.3 nicht enthalten, ebenso will Apple in den nächsten Stunden einen Hotfix für iOS 11.2.5 herausbringen, der das Problem behebt. Wann man mit diesem Patch rechnen kann, wurde meinen Informationen nach allerdings noch nicht verlautbart. macOS, tvOS und watchOS sind auch von der Lücke betroffen, allerdings kommt es dort oft zu keinen Einschränkungen in der Bedienbarkeit.
Wer jetzt von der Lücke betroffen ist, kann sein iPhone mit einem Freund und einem kleinen Trick allerdings doch noch retten: Der Freund muss einem eine harmlose Nachricht in einem anderen Thread der Nachrichtenapp schicken, die man dann über die Benachrichtigung öffnet. Von dem Thread des Freundes aus kann man dann mit dem "Zurück-Knopf" in die Nachrichtenübersicht wechseln und dort den Nachrichtenverlauf mit dem Telugu-Zeichen löschen. Danach sollte die Nachrichten-App wieder ohne Probleme funktionieren.
Hoffentlich schafft es Apple, den Hotfix schnell auszurollen – findige User betreiben bereits offene WLAN-Netze mit dem Telugu-Zeichen, um über eine Benachrichtigung ein Verbinden mit sämtlichen WLAN-Netzwerken zu verhindern; andere ändern ihre Namen in sozialen Netzwerken, um die Apps derselben oder den Webbrowser abstürzen zu lassen und es wurde bereits ein Fahrer von Uber in den USA dabei erwischt, wie er mit dem Telugu-Symbol die iPhones mancher Kunden abstürzen lies.
Weitere Informationen zu dem Bug finden sich auf dem Blog des Mozilla-Entwicklers Manish Goregaokar, der die Lücke entdeckt hat. Der springende Punkt des Bugs ist wohl das Zusammenfügen mehrerer Schriftzeichen mit einem "zero-width non-joiner"-Steuerungszeichen in UTF-8 und soll wohl auch in anderen Zeichenfamilien als Telugu zu finden sein.
Der Bug ist in der Betaversion von iOS 11.3 nicht enthalten, ebenso will Apple in den nächsten Stunden einen Hotfix für iOS 11.2.5 herausbringen, der das Problem behebt. Wann man mit diesem Patch rechnen kann, wurde meinen Informationen nach allerdings noch nicht verlautbart. macOS, tvOS und watchOS sind auch von der Lücke betroffen, allerdings kommt es dort oft zu keinen Einschränkungen in der Bedienbarkeit.
Wer jetzt von der Lücke betroffen ist, kann sein iPhone mit einem Freund und einem kleinen Trick allerdings doch noch retten: Der Freund muss einem eine harmlose Nachricht in einem anderen Thread der Nachrichtenapp schicken, die man dann über die Benachrichtigung öffnet. Von dem Thread des Freundes aus kann man dann mit dem "Zurück-Knopf" in die Nachrichtenübersicht wechseln und dort den Nachrichtenverlauf mit dem Telugu-Zeichen löschen. Danach sollte die Nachrichten-App wieder ohne Probleme funktionieren.
Hoffentlich schafft es Apple, den Hotfix schnell auszurollen – findige User betreiben bereits offene WLAN-Netze mit dem Telugu-Zeichen, um über eine Benachrichtigung ein Verbinden mit sämtlichen WLAN-Netzwerken zu verhindern; andere ändern ihre Namen in sozialen Netzwerken, um die Apps derselben oder den Webbrowser abstürzen zu lassen und es wurde bereits ein Fahrer von Uber in den USA dabei erwischt, wie er mit dem Telugu-Symbol die iPhones mancher Kunden abstürzen lies.
Weitere Informationen zu dem Bug finden sich auf dem Blog des Mozilla-Entwicklers Manish Goregaokar, der die Lücke entdeckt hat. Der springende Punkt des Bugs ist wohl das Zusammenfügen mehrerer Schriftzeichen mit einem "zero-width non-joiner"-Steuerungszeichen in UTF-8 und soll wohl auch in anderen Zeichenfamilien als Telugu zu finden sein.
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