• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] China: Überwachung wird perfektioniert mit Gesichtserkennungsbrillen

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Die chinesische Regierung rüstet die Polizeieinheiten des Landes mit einem neuen Werkzeug aus. Es handelt sich um ein leistungsfähiges, mobiles Überwachungssystem in Form einer Brille, an die eine hochauflösende Kamera angeschlossen ist. Verbunden wird die Sehhilfe mit einem Tablet, das eine Offline-Polizeidatenbank mit ca. hunderttausenden Gesichtern zum Abgleich ebenso bereit hält wie eine KI-Software, berichtet The Wall Street Journal.


Das Gerät zur Gesichtserkennung wird dabei an der Brille aufgesetzt und verwendet so stets das gleiche Sichtfeld wie der Träger. Das System soll allerdings nicht nur zum Feststellen von Identitäten dienen, sondern deren hauptsächliches Anwendungsgebiet wird das Aufspüren von Leuten sein, die per Haftbefehl gesucht werden. Bisher konnten auf diese Weise bereits sieben Verdächtigte ermittelt werden, denen Vergehen vorgeworfen wurden, wie Fahrerflucht oder Menschenhandel.


Zwar wird Gesichtserkennungssoftware in China schon seit längerem an Orten, wie Flughäfen oder Bahnhöfen, eingesetzt, doch erst die Gesichtserkennungsbrillen ermöglichen den Polizeikräften an jedem beliebigen Ort die Identität von größeren Personengruppen festzustellen, ohne dafür an einen bestimmten Punkt gebunden zu sein. Bei fest installierten Kameras gibt es das Problem, dass sich Zielpersonen dem polizeilichen Zugriff nach ihrer Entdeckung oftmals entziehen können, bevor die von den Behörden angeforderten Ermittler am jeweiligen Ort eintreffen. Ein weiterer Vorteil bietet sich durch das Entfallen einer Serverabfrage über das Internet, da die Datenbank mobil von jedem Beamten gleich mitgeführt wird. Entsprechende Tests zeigten, dass innerhalb von rund 100 Millisekunden Personen in einer Datenbank von 10.000 Verdächtigen auffindbar waren. Hersteller der Geräte ist eine Firma namens LLVision. Vorerst gibt es keine Pläne von LLVision, ihr System ins Ausland zu verkaufen, wobei auch da eine Nachfrage gegeben wäre.

Derzeit nutzt die Bahnhofspolizei der Stadt Zhengszhou als erste Einheit in China die Gesichtserkennungsbrillen. So wird das System am Ostbahnhof von Zhengzhou eingesetzt und soll sich im Reiseverkehr rund um das chinesische Neujahrsfest gleich bewähren. In diesem Jahr wird chinaweit zwischen dem ersten Februar und dem 12. März mit 389 Millionen Zugfahrten gerechnet, berichtet sixthtone.com.

Geplant ist von der Regierung eine nationale Datenbank, die Informationen über alle 1,3 Milliarden Einwohner in sich vereint. So sollen es Gesichtserkennungssteme mit Hilfe künstlicher Intelligenzen ermöglichen, jeden Chinesen auf der Straße, auf Videos oder Fotos innerhalb von drei Sekunden zu identifizieren. Kritiker sehen in diesem Vorhaben allerdings massive Eingriffe in die Privatsphäre jeden einzelnen Bürgers.

Bildquelle: geralt, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/china-ueberwachung-wird-perfektioniert-mit-gesichtserkennungsbrillen/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 
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