• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Playerunknown’s Battlegrounds: 120 Cheat-Entwickler in China festgenommen

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Den Cheat-Entwicklern, die für den Hit-Survival-Shooter Playerunknown’s Battlegrounds (PUBG), die Cheat-Tools programmieren und verkaufen, droht in China eine Haftstrafe. Der Gaming-Publisher Tencent, der PUBG in diesem Land künftig vertreibt, arbeitet in der Angelegenheit eng mit örtlichen Strafverfolgungsbehörden zusammen. Gemäß Bloomberg haben sie bereits 30 Cheat-Entwickler/Verkaufsteams ausgehoben. Insgesamt wurden bei dieser Aktion 120 Menschen festgenommen.



Noch im November letzten Jahres wollte der chinesische Verband für Audio-, Video- und Digital-Vertrieb das offiziell noch nicht erhältliche, beliebte Spiel verbieten. In einer offiziellen Stellungnahme prangert der Verband PUPG als “brutal, gesundheitsgefährdend und nicht mit den sozialistischen Werten Chinas vereinbar” an. Ein schwerer Schlag für die Bluehole-Studio PUBG Corporation, denn es kommen immerhin mehr als die Hälfte der mittlerweile rund 27 Millionen Spieler aus China.



Kurz darauf gab es allerdings schon Entwarnung: Tencent Holdings Ltd., der größte Spielepublisher in China, hat die Rechte für den Vertrieb des Spiels erworben. Zuvor hatte das Unternehmen erfolglos versucht, Bluehole komplett zu übernehmen. Um jedoch der Zensur zu entgehen, beabsichtigt Tencent, grundlegende Änderungen am Spiel vorzunehmen. Damit will man sicherstellen, dass PUPG den “sozialistischen Grundwerten Chinas sowie der Kultur und den Moralvorstellungen des Landes” entspricht. Das Ziel war es, positive, kulturelle Werte zu vermitteln. Es sollte zudem auch für Minderjährige geeignet sein, wie Reuters berichtete.

Laut Bloomberg verwenden zahlreiche Cheat-Hersteller den Chat-Service QQ, um ihre Software zu verkaufen, der sich jedoch ausgerechnet im Besitz von Tencent befindet. So weisen in den entsprechenden Leaderboards der Spieler, User mit Namen, wie »Contact QQ574352672«, auf ihren Service hin: Für ca. 15 Dollar kann man von ihnen Programme kaufen, die z.B. die eigene Spielfigur verdeckt und es gleichzeitig ermöglicht, sich die Landschaft in Vogelperspektive anzuschauen.

Gemäß Entwickler Brendan Greene stammen 99 Prozent der aktuell verwendeten Cheats im Battle-Royale-Spiel aus China. Die Entwickler bei Bluehole arbeiten daran, Cheater in PUBG zu erkennen und anschließend effizient zu entfernen, auch lassen sich Cheater von Spielern über eine integrierte Spielfunktion melden. Bereits Ende Dezember verzeichnete PUBGs Anti-Cheat-Tool Battleye 1,5 Millionen gebannte betrügerische Accounts. Laut Steamspy stammt knapp die Hälfte der 27 Millionen PUBG-Besitzer aus China – allein diese immense Community-Größe fördere einen lebendigen Cheat-Handel.

Den Festgenommenen droht nun in China eine Gefängnisstrafe. Bereits in der Vergangenheit erhielten Personen, die für die Störung eines Computer-Netzwerk verantwortlich waren, mehr als fünf Jahre Haft. So haben die chinesischen Gerichte einen Angeklagten 2010 zu 3 Millionen Yuan Geldstrafe (nach heutigem Wechselkurs wären das fast 400.000 Euro) und neun Jahren Gefängnis verurteilt.

Bildquelle: tee2tee, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/playerunknow...cheat-entwickler-in-china-festgenommen/Quelle
Autor: Antonia
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Novgorod

ngb-Nutte

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weswegen werden sie angeklagt? steuerhinterziehung? oder ist china das erste land, in dem cheaten in videospielen unter strafe steht? dann müssten sie doch auch die cheater einbuchten?...
 

Bernd

NGBler

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die Herstellung und der Vertrieb von Programmen, die gegen die Nutzerrichtlinien von Videospielen verstoßen, illegal sind

Ja sowas blödes aber auch. Ich unterstütze zwar cheats in multiplayer spielen nicht, aber wegen sowas sollte niemand vors Gericht. Was ich aber noch blöder finde ist das die Nutzerrichtlinien irgendeines Anbieters so vom Gesetz geschützt werden. Die können ja in solche Richtlinien reinschreiben was sie wollen.
 

TeeB

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Was ich aber noch blöder finde ist das die Nutzerrichtlinien irgendeines Anbieters so vom Gesetz geschützt werden..

Ist halt ein großes Business bei denen. Machen andere Länder und andere Branchen auch, nennt sich Lobbyarbeit.
 
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