• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Österreichisches Bundesheer: Stellungnahme zum Vorwurf einer Nachzahlung an Microsoft wegen verwendeter Raubkopien

microsoft-257885_960_720.jpg Gemäß einem Bericht der Rechercheplattform Dossier soll das österreichische Bundesheer jahrelang Microsoft-Software ohne Lizenz verwendet haben und musste deshalb 3,8 Millionen Euro nachzahlen.



Wie Dossier informiert, gehe aus einer E-Mail von einem Microsoft-Mitarbeiter an das Verteidigungsministerium hervor, dass das österreichische Bundesheer bis zum Jahr 2007 rund 9.000 von insgesamt 17.000 Computer-Arbeitsplätze mit Microsoft-Produkten ausgestattet hätte, jedoch ohne gültige Lizenzen. Auf den Geräten wären illegale Kopien des Betriebssystems Windows XP sowie das damals aktuelle Microsoft-Office-Paket installiert. Laut Dossier wurde 2007 ein zwölf Millionen Euro teurer Fünfjahresvertrag mit Microsoft unterzeichnet, in dem neben den Lizenzkosten für Windows Vista und Office auch die Nachzahlungen enthalten waren.



Dossier zufolge wurde Microsoft auf die fehlenden Lizenzen aufmerksam, als das Bundesheer auf StarOffice von Sun Microsystems umsteigen wollte. Das Unternehmen wurde jedoch aufgekauft, 2011 stellte Oracle die Entwicklung des Star Office-Pakets ein. Daher wurde die Partnerschaft mit Microsoft fortgeführt. Aufgrund der Open-Source-Pläne setzte das Bundesheer fast 14 Jahre lang auf Windows XP, obwohl 2009 ein „Enterprise Agreement“ abgeschlossen wurde, das sowohl Lizenzen für die damals aktuelle Windows-Vista-Version, als auch für Microsoft Office 2007 enthielt. Erst 2013 erfolgte dann ein Wechsel auf Windows 7. Ende 2015 wurde die Umstellung beendet. Künftig will man zeitnäher updaten. Für 2018 ist geplant, rund 20.000 Arbeitsplätze auf Windows 10 umzustellen.

Das Verteidigungsministerium dementiert in einer schriftlichen Stellungnahme den Bericht von Dossier und behauptet, dass keine Raubkopien eingesetzt worden seien und “die Lizenzierung gemäß Vereinbarung mit Microsoft ordnungsgemäß erfolgte”, berichtet futurezone. Der Ablauf bei den Lizenzverträgen sei korrekt und vorschriftsmäßig gewesen, was auch ein 2015 abgeschlossenes Audit der Firma bestätigte. Folglich könne: “Der Vorwurf des Einsatzes von Raubkopien und der massiven Unterlizenzierung (…) nicht nachvollzogen werden.” Der Vertrag wurde über die Bundebeschaffungs GmbH abgeschlossen, der das Betriebssystem, Office-Anwendungen und Serverlizenzen beinhaltete. Eine “periodische Anpassung an den sich ändernden Bedarf” war im Vertrag vorgesehen. Am Ende jedes Vertragszeitraums wurden gemäß “True-ups” zusätzliche Lizenzen verrechnet. “Aus Kostengründen im Zuge der damals strengen notwendigen Einsparungen wurde dieser Vertrag 2007 beendet und abgerechnet, Lizenzen waren dafür anzukaufen.” Jedoch seien alle Maßnahmen im Rahmen der Lizenzbestimmungen erfolgt und das Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) habe das damalige Vertragskonstrukt in Abstimmung mit Microsoft eingehalten, heißt es in der Stellungnahme.

Microsoft erklärt in einer Stellungnahme auf Nachfrage von futurezone, dass die vom Bundesheer beschriebene Vorgehensweise üblich sei: “Im Allgemeinen sehen die Microsoft Lizenz- und Rahmenverträge vor, dass Microsoft ein internes Audit aller in der Organisation des Kunden genutzten Microsoft Produkte durchführt. Dabei wird die Anzahl der genutzten Microsoft Produkte mit der effektiven Anzahl der auf den Namen des Kunden ausgestellten Produkte verglichen. Kommt es hierbei zu einer Differenz, kauft der Kunde nachträglich ausreichend Lizenzen nach, um die während des Audits festgestellte Differenz in der Produkt- und Lizenznutzung abzudecken.”

Bildquelle: geralt, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/oesterreichi...microsoft-wegen-verwendeter-raubkopien/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 

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Kurz: Eine unbekannte Plattform hat über Raubkopien berichtet, die es nie gegeben hat?

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