Weihnachten ist ja nicht nur die Zeit der Umsatzrekorde im Einzelhandel, sondern geht auf die Geburt eines Mannes namens "Jesus" zurück, der seither als "Christus" die Menschen beschäftigt. Es soll sich um den Sohn des Christengottes handeln.
Über die antiken griechischen und römischen Götter, deren Geburt und Entstehung sind derart detaillierte Schilderungen überliefert, deren Einzelheiten wir so genau gar nicht wissen wollen.
Anders ist es mit den sogenannten "Schöpfergöttern", also Allah, Jahwe und dem Christengott. Wobei manche der Meinung sind, bei den beiden letzten handle es sich um die selbe Gottheit. Das wird aber von den Juden heftig bestritten, wie ich meine, zu Recht. Deren Entstehung, Erzeugung oder Geburt liegt völlig im Dunkeln. Ihre Anhänger vertreten die Meinung, es habe sie schon "immer" gegeben. Nun ist "immer" kein beliebig dehnbarer Begriff, nehmen wir der Einfachheit halber an, "immer" habe mit dem Urknall begonnen und dabei seien unter anderem auch mindestens die drei Schöpfergötter entstanden, wogegen erst mal nichts spricht.
Der Christengott (oder die anderen oder alle gemeinsam) hat anschließend das Chaos des Urknalls beseitigt, die "Welt" erschaffen und sich an einen Ort namens Paradies zurückgezogen, den er mit Engeln, Tieren und Pflanzen ausschmückte. Irgendwann in dieser Zeit hat sich ihm der "Heilige Geist" zugesellt, der entweder durch Parthenogenese oder auch schon mit dem Urknall entstand. Dann wurden die Menschen erschaffen und wg. Ungehorsams verbannt, die Geschichte ist bekannt.
Nun zu Weihnachten. Der Christengott, "der liebe", dem die Menschen wohl abgingen, soll die Idee gehabt haben, einen Menschengott zu erschaffen um ihn anschließend sterben zu lassen, damit er alle Schuld der Menschheit auf sich nehme und ihnen das Paradies wieder offen stehe. Zu diesem Zweck fuhr er auf die Erde nieder und vergewaltigte eine junge Frau namens Maria. Er hatte auch seinen Spießgesellen, den "Heiligen Geist" mitgebracht, der wohl die sich heftig stäubende und schreiende Frau festhalten und ihr den Mund stopften sollte.
Maria erzählte das weinend ihrem Josef, der großmütig die Vaterschaft zu übernehmen versprach (ja, so sind die Kerle). In neuerer Zeit hat sich in gewissen Kreisen die Überzeugung gebildet, Gott sei gar nicht männlichen Geschlechts sondern eine Göttin. Da die Zeugung eines Kindes durch zwei Frauen neue Probleme aufwirft, würde ich diese Spur nicht weiter verfolgen wollen.
Nach einer normalen Schwangerschaft von neun Monaten wurde also ein Junge in Bethlehem geboren (auch das ist neuerdings strittig, siehe oben), den man Jesus nannte. Inzwischen hatte der lokale König "Herodes der Große" Wind von der windigen Sache und Angst um seinen Thron bekommen. Er ließ vorsichtshalber alle männlichen (!) Säuglinge und Kleinkinder bis zu zwei Jahren in Bethlehem ermorden, unter anderem seinen eigenen Sohn. Das ist von einer unabhängigen Quelle bezeugt ("Kindermord in Bethlehem", Wiki). Der kleine Menschengott war versteckt worden und überlebte das Massaker.
Ich selber bin kein Atheist, dann müßte ich (wie z.B. Stephen Hawking) gegen all das aktiv argumentieren.
Ich bleibe lieber Agnostiker, eine bequeme Haltung, und zucke zu allem die Schultern.
tl;dr: wie seht ihr das mit den Göttern und der Weihnachtsgeschichte?
Über die antiken griechischen und römischen Götter, deren Geburt und Entstehung sind derart detaillierte Schilderungen überliefert, deren Einzelheiten wir so genau gar nicht wissen wollen.
Anders ist es mit den sogenannten "Schöpfergöttern", also Allah, Jahwe und dem Christengott. Wobei manche der Meinung sind, bei den beiden letzten handle es sich um die selbe Gottheit. Das wird aber von den Juden heftig bestritten, wie ich meine, zu Recht. Deren Entstehung, Erzeugung oder Geburt liegt völlig im Dunkeln. Ihre Anhänger vertreten die Meinung, es habe sie schon "immer" gegeben. Nun ist "immer" kein beliebig dehnbarer Begriff, nehmen wir der Einfachheit halber an, "immer" habe mit dem Urknall begonnen und dabei seien unter anderem auch mindestens die drei Schöpfergötter entstanden, wogegen erst mal nichts spricht.
Der Christengott (oder die anderen oder alle gemeinsam) hat anschließend das Chaos des Urknalls beseitigt, die "Welt" erschaffen und sich an einen Ort namens Paradies zurückgezogen, den er mit Engeln, Tieren und Pflanzen ausschmückte. Irgendwann in dieser Zeit hat sich ihm der "Heilige Geist" zugesellt, der entweder durch Parthenogenese oder auch schon mit dem Urknall entstand. Dann wurden die Menschen erschaffen und wg. Ungehorsams verbannt, die Geschichte ist bekannt.
Nun zu Weihnachten. Der Christengott, "der liebe", dem die Menschen wohl abgingen, soll die Idee gehabt haben, einen Menschengott zu erschaffen um ihn anschließend sterben zu lassen, damit er alle Schuld der Menschheit auf sich nehme und ihnen das Paradies wieder offen stehe. Zu diesem Zweck fuhr er auf die Erde nieder und vergewaltigte eine junge Frau namens Maria. Er hatte auch seinen Spießgesellen, den "Heiligen Geist" mitgebracht, der wohl die sich heftig stäubende und schreiende Frau festhalten und ihr den Mund stopften sollte.
Maria erzählte das weinend ihrem Josef, der großmütig die Vaterschaft zu übernehmen versprach (ja, so sind die Kerle). In neuerer Zeit hat sich in gewissen Kreisen die Überzeugung gebildet, Gott sei gar nicht männlichen Geschlechts sondern eine Göttin. Da die Zeugung eines Kindes durch zwei Frauen neue Probleme aufwirft, würde ich diese Spur nicht weiter verfolgen wollen.
Nach einer normalen Schwangerschaft von neun Monaten wurde also ein Junge in Bethlehem geboren (auch das ist neuerdings strittig, siehe oben), den man Jesus nannte. Inzwischen hatte der lokale König "Herodes der Große" Wind von der windigen Sache und Angst um seinen Thron bekommen. Er ließ vorsichtshalber alle männlichen (!) Säuglinge und Kleinkinder bis zu zwei Jahren in Bethlehem ermorden, unter anderem seinen eigenen Sohn. Das ist von einer unabhängigen Quelle bezeugt ("Kindermord in Bethlehem", Wiki). Der kleine Menschengott war versteckt worden und überlebte das Massaker.
Ich selber bin kein Atheist, dann müßte ich (wie z.B. Stephen Hawking) gegen all das aktiv argumentieren.
Ich bleibe lieber Agnostiker, eine bequeme Haltung, und zucke zu allem die Schultern.
tl;dr: wie seht ihr das mit den Göttern und der Weihnachtsgeschichte?