[h=4]Sunde geht gegen Hausbank vor[/h] Der Norweger, Sturle Sunde ist als Strohmann für kriminelle Drogenhändler aufgeflogen und geht nach Ermittlungen der Kriminalpolizei gegen seine Hausbank Nordea vor. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass die Dienste eines der größten Bitcoinwechsler Norwegens von kriminellen Drogenhändlern genutzt wurden.
[h=4]Sunde ist Bitcoinpapst[/h] Nordea kündigte dem Mann die weitere Zusammenarbeit auf, worauf dieser Anzeige gegen die Bank erstattet hatte. Sturle Sunde ist seit mehreren Jahren mit dem Kauf und Verkauf von Bitcoins erfolgreich. Man nennt ihn hier auch Bitcoinpapst. Eine Übersicht der Kriminalpolizei zeigt, er ist zur Zeit einer der grösten Akteure am norwegischen Markt.
[h=4]1400 Bitcointransaktionen pro Monat[/h] Nordea zufolge liefen in diesem Jahr bis zu 1.400 Transaktionen pro Monat über sein Konto, die ausschließlich dem Kauf und Verkauf von Bitcoin galten, schreibt dazu die norwegische Zeitung: Dagens Næringsliv.
[h=4]Geldwäsche und Terrorfinanzierung[/h] Hierzu sei angemerkt, dass es in Norwegen möglich ist über seine eigene Hausbank Bitcoin zu ordern. In verschiedenen Städten, so in Oslo oder Bergen stehen zudem Bitcoin-Automaten zur Verfügung. Trotzdem war Sundes Service anscheinend beliebt. Dasfür muß es Gründe gegeben haben, meinte die Bank und kündigte das Kundenverhältnis wegen dem Risiko von Geldwäsche und Terrorfinanzierung. Über einen Anwalt fordert Sunde nun die Wiedereröffnung seines Kontos. Die Bank verweist auf die Ermittlungen der Kriminalpolizei, wonach er und sein Wechselservice bei Transaktionen zwischen Kriminellen zum Kauf von Drogen eine gewisse Rolle gespielt haben soll. Er soll nach Polizeiunterlagen auch darauf verzichtet haben, dass Bitcoinkunden ihr Identität nachweisen, so die Bank.
[h=4]Der Strohman sagt[/h] Der Bitcoinpapst meint, es sei Sache der Polizei zu ermitteln, ob etwas kriminelles vor sich geht. Es sei nicht sein Job herauszufinden ob die Leute dann Drogen kauften oder nicht. Sunde setzt fort, es sei ihm nicht klar gewesen, dass er als Strohmann zwischen Drogenkriminellen fungierte, bevor sich die Kriminalpolizei in dieser Sache bei ihm meldete. Er ist auch nicht besonders begeistert darüber, dass er Bitcoin für kriminelle Drogenhändler wechselte. Ich finde es sehr schlecht und ich verstehe nicht, dass die Leute das gemacht haben.
[h=4]Bargeld lacht[/h] Es hat sich ein Mytos darüber verbreitet Bitcoin sei anonym, aber das stimmt nicht. Wer denkt Bitcoin wäre ein besonders geeignetes Mittel um eine anonyme Transaktion durchzuführen, muss ein ziehmlich dämlicher Hund sein. Nehmt Bargeld, ihr könnt es sogar mit der Post senden, diese Technologie ist in jedem Fall
besser geeignet als Bitcoin und Idiotensicher.
Also, schreibt euren Lieben mal wieder einen Brief!
Euer Andreas Köppen
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Bildquelle: leonnoellp11, thx! (CC0 Public Domain)
https://tarnkappe.info/?flattrss_redirect&id=23923&md5=ecacd0c04959e449b86b36fb1d889b2a
https://tarnkappe.info/norwegen-sun...-kriminelle-drogenhaendler-aufgeflogen/Quelle
Autor: Andreas Köppen
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[h=4]Sunde ist Bitcoinpapst[/h] Nordea kündigte dem Mann die weitere Zusammenarbeit auf, worauf dieser Anzeige gegen die Bank erstattet hatte. Sturle Sunde ist seit mehreren Jahren mit dem Kauf und Verkauf von Bitcoins erfolgreich. Man nennt ihn hier auch Bitcoinpapst. Eine Übersicht der Kriminalpolizei zeigt, er ist zur Zeit einer der grösten Akteure am norwegischen Markt.
[h=4]1400 Bitcointransaktionen pro Monat[/h] Nordea zufolge liefen in diesem Jahr bis zu 1.400 Transaktionen pro Monat über sein Konto, die ausschließlich dem Kauf und Verkauf von Bitcoin galten, schreibt dazu die norwegische Zeitung: Dagens Næringsliv.
[h=4]Geldwäsche und Terrorfinanzierung[/h] Hierzu sei angemerkt, dass es in Norwegen möglich ist über seine eigene Hausbank Bitcoin zu ordern. In verschiedenen Städten, so in Oslo oder Bergen stehen zudem Bitcoin-Automaten zur Verfügung. Trotzdem war Sundes Service anscheinend beliebt. Dasfür muß es Gründe gegeben haben, meinte die Bank und kündigte das Kundenverhältnis wegen dem Risiko von Geldwäsche und Terrorfinanzierung. Über einen Anwalt fordert Sunde nun die Wiedereröffnung seines Kontos. Die Bank verweist auf die Ermittlungen der Kriminalpolizei, wonach er und sein Wechselservice bei Transaktionen zwischen Kriminellen zum Kauf von Drogen eine gewisse Rolle gespielt haben soll. Er soll nach Polizeiunterlagen auch darauf verzichtet haben, dass Bitcoinkunden ihr Identität nachweisen, so die Bank.
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[h=4]Bargeld lacht[/h] Es hat sich ein Mytos darüber verbreitet Bitcoin sei anonym, aber das stimmt nicht. Wer denkt Bitcoin wäre ein besonders geeignetes Mittel um eine anonyme Transaktion durchzuführen, muss ein ziehmlich dämlicher Hund sein. Nehmt Bargeld, ihr könnt es sogar mit der Post senden, diese Technologie ist in jedem Fall
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Euer Andreas Köppen
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