So, nachdem etwas Zeit ins Land gegangen ist, wollte ich mal Stellung nehmen.
@phre4k: Es kann ein Zusammenhang dessen sein, das ich Gefühlt ein "Kellerkind" bin, wenn draußen die Sonne scheint ist es mir oft zu warm, zu anstrengend und ich verkrieche mich hinter den Monitor.
Da durch Sonneneinstrahlung auf der Haut (also mal weniger anziehen....) Vitamin D "erzeugt" wird. Kann es schon sein, dass leichte "Depressionen" aufgrund eines zu knappen oder schon vor 1 Monat "abgebauten" Vitamin D-Spiegels herrühren.
Allerdings ist meine Stimmung zwar davon abhängig und indirekt auch die Gedanken, aber nicht das Bedürfnis nach mehr sozialen Kontakten oder einfach dem Wunsch "sein Leben "besser" zu gestalten", wenn man glaubt "da sollte doch mehr gehen". Auch wenn das mit Sicherheit alles dazukommt, wie "zufrieden" man sich fühlt und ob alles "gut" oder "eben nicht so gut läuft".... sigh....
@Shodan: Extra aus der "Coder" Perspektive geschrieben?.....
- Ich muss sagen, genau da liegt aber auch ein Problem, ich bin weder richtig mobil, noch kenne ich Leute die mich in irgendwelche Kreise einführen könnten. Es ist auch immer eine Interessenfrage und das ist auch etwas, was mir schwer fällt. Auf einer Seite bin ich zu begeistern, auf der anderen Seite ist alles ziemlich stumpf und es ist eher selten das ich wirklich "beherzt lache" oder mich mit Gegebenheiten anfreunden kann oder schlicht weg der Mut fehlt auf andere Leute "offen" zuzugehen. Es gibt ja Optimisten und Pessimisten, da ich eher zu letzter Gruppe gehöre - was natürlich nicht immer heraussticht, ich kann zum Teil auch positiv denken/sein/argumentieren, aber man schleppt ja ein kleines Paket mit sich.... und mit dem Typ Mensch der man ist, müssen andere auch lernen umzugehen - wenn sie überhaupt darauf wert legen. Und dieses Eis zu brechen.... kommt mir ewig schwer vor.
@Meta: Auch darin magst du Recht haben, man sollte aber differenzieren ob ich versuche "über etwas konstruktiv nachzudenken", oder ob ich "mich einer Situation ergebe" bzw. "etwas schwarz male". Natürlich sind viele Probleme nicht leicht zu lösen und jeder hat dazu auch seine eigene kleine Welt, die schwer ist, auf andere zu projezieren bzw. ob andere überhaupt wirklich helfen können. Will man sich helfen lassen, kann man sich helfen lassen, oder sind die Probleme hausgemacht so das man sie nur selbst lösen kann? Teilprobleme daraus machen, statt ein großes "Paket"?
@m6rley: Ich glaube das wäre natürlich einer der "besten" Schritte...
- Ich habe nur ein wenig das Gefühl, dadurch das ich etwas abgeflacht und nicht oft "herausgekitzelt" werde, bin ich etwas im befinden und sein flach oder ich schwanke zwischen "super euphorisch" (launisch) oder eben "gleichgültig" (schlecht gelaunt eher weniger, eher verärgert). Auch an das was ich an Shodan jetzt geschrieben habe. Dazu kommt wenig breit aufgestelltes "Interesse".... ist die Frage, kommt bzw. kann das "wieder aufkeimen" - ist es einfach nur eine Frage des Umgangs mit Menschen, je mehr die Neuronen befeuert werden und je spannender oder interessanter etwas wird - desto näher ist man wieder "am Leben" und man entwickelt wieder "Interesse".
Wenn ich das aber so darlege, fällt mir auf, vielleicht wäre eine Verhaltenstherapie wirklich nicht schlecht - ob es genau diese Probleme angreift, weiß ich natürlich jetzt nicht. Aber ich hab zum Teil eine "Gleichgültigkeit" aber auch "Gleichmütigkeit" entwickelt, ich bin nicht Empfindungskalt, aber mir ist auch vieles "egal". Vielleicht ist das auch eine Form von Selbstschutz, der einen davor bewahrt wegen "etwas" in den Sack zu hauen oder eine Situation als schlimm wahrzunehmen.
Ich möchte aber auch nochmal das aufgreifen, was @godlike, geschrieben hat: Es ist nicht so das mich "belangloses" nervt, es ist einfach vielleicht ein Ding an sich, das es mich nicht reizt. Und natürlich würde ich gern immer "abgeholt" werden wollen, also das jemand mal ernsthaft fragt wie es geht - und dann auch nicht davor scheut, ein "eigentlich nicht gut" zu hören. Auf der anderen Seite, klar, die Leute wollen sich nicht ständig mit Problemen beschäftigen und man will auch "neues Erleben" oder "vorankommen", geht mir ja auch so. Ich will ja nicht 90% aller Gespräche mit "Befindlichkeiten" verplempern, wenn es auch interessant wäre andere Dinge zu hören die Tagesaktuell sind oder aus dem Leben kommen. Oder auch andere Meinungen auszuloten, wo wir auch beim Thema "Gesprächsführung" wären.
Es gibt keine dummen Fragen, aber oftmals fühlt es sich sehr anstrengend an, anderen Leute etwas herauszukitzeln. Ich finde Kommunikation sollte natürlich sein, und nein, das Leben läuft nicht ab wie eine Sitcom oder Hollywood Blockbuster in dem jeder Satz gleich das Leben als Ding erklärt oder unter dem Heldentaten vollzogen werden. Ab und an fehlen auch Worte oder einfach nur das simple Wissen um etwas.
Ich bewundere oftmals Leute die zu jedem Ding eine Meinung, "Erfahrung" bzw. Wissen haben - und natürlich auch "Ein"- bzw. Ansichten.
Dann denke ich mir zum Teil, das bin ich auch nicht, ich hab zwar meine Kenntnisse und meinen Gang - aber so richtig erwähnt das mich jemand für so oder so etwas schätzt - fehlt eigentlich. Das ist was ich meine mit, "andere Leute Bestätigung" suchen. Es soll mir auch niemand Honig um den Bart schmieren, wenn ich Quatsch erzähle oder falsch liege - aber ein simples "da hast du Recht", wäre ab und an schon mal sehr nett. Aber man sollte auch andere "korrigieren" und sich nicht nur denken "was ein Dummkopf", schließlich wird es nicht besser wenn ich den anderen in seinem Glauben lasse, obwohl das der größte Quark ist oder im schlimmsten Fall, darüber herziehe mit einer weiteren Person. Das hat auch was mit sozialer Verantwortung zu tun. Auf der anderen Seiten, Klugscheißer mag auch niemand, die immer glauben sie wären "rechter als Recht". Dazu müsste man eigentlich viel mehr schreiben, weil genau das ein Punkt ist, der mir wichtig erscheint, auch was Freundschaften angeht und ein ehrlicher Umgang untereinander. Und "Irren" ist Menschlich....
Keine richtige Ahnung, das sind alles viele kleine oder große Punkte, die da Gefühlt kreuz und quer und etwas unsortiert in meinem Kopf um her geistern. Wenn man das so erklärt, weiß man ja schon gar nicht mehr, was eigentlich "das Problem" ist. Vielleicht schreibe ich das auch einfach nur runter, eben weil es irgendwie so oder so richtig klingt bzw. für mich, übergreifend ist....