• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] EU: 30% Senkung von CO2-Ausstoß bei Autos

Laut Insider-Informationen, die der Reuters-Nachrichtenagentur vorliegen, möchte die Europäische Union im Laufe des heutigen Mittwochs offiziell bekanntgeben, dass neue Automobilfahrzeuge im Jahr 2030 durchschnittlich 30% weniger Kohlendioxid ausstoßen sollen als 2021. Im gleichen Zuge möchte die Europäische Kommission die Weiterentwicklung der E-Automobilindustrie vorantreiben, indem 800 Millionen Euro für eine entsprechende Infrastruktur und 200 Millionen Euro für Batterieentwicklung investiert werden sollen.

Jedes zusätzliche Gramm, dass den neuen CO2-Grenzwert überschreitet, soll auf den Hersteller mit einem Bußgeld von 95€/g zurückgeführt werden. Die EU möchte damit einen Schritt in Richtung des Klimaabkommens von Paris machen, dass im Dezember 2015 beschlossen wurde und unter anderem die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°C dem vorindustriellen Niveau beschränken soll.

Das Übereinkommen von Paris wurde mittlerweile von 169 Staaten ratifiziert, erst kürzlich sicherten auch Syrien und Nicaragua die Unterzeichnung des Abkommens zu, wodurch die USA nun das einzige Land darstellt, die sich einer Mitwirkung verweigern.

Quelle
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

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Können sie knicken, da die deutsche Regierung auf Geheiß der Autoindustrie solch eine Regelung blockieren würde. Hat ja in der Vergangenheit gut funktioniert und die Autobauer werden auch bei der neuen Regierung sicherlich nicht auf taube Ohren stoßen.
Wäre Deutschland Technologieprimus bei alternativen Antrieben, dann wäre das alles schon längst in trockenen Tüchern, aber so wird das nichts werden mit einer "echten" Reduktion. Wahrscheinlich werden es ein paar Werte auf dem Papier werden, die bei den Tests erfüllt werden müssen, die aber dann ganz legal im Betrieb überschritten werden dürfen. Siehe den sogenannten Dieselskandal, wo Autos auf europäischen Straßen völlig legal mit meist deaktivierter Abgasreinigung fahren dürfen. Das war nie Thema, denn das ist völlig legal. Alles zum Schutz der Motoren.
 
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Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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Also vor kurzem hat sich ja rausgestellt, dass der Ausstoß der Autos in Wirklichkeit 42% über den Herstellerangaben liegt.
Dann 30% weniger? Macht 12% über dem Wert, wo der Ausstoß liegen soll?
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Bezogen auf die Werte von 2021. Also kann man in dem Jahr mal vorsichtshalber die Emission stark anheben und ist dann 9 Jahre später i grünen Bereich.
 

godlike

Warp drölf
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Als ob das klappen würde! Sind doch eh alle Werte "gefaked" in den Angaben. Herstellerangaben von z.B. 6L/100km bedeuten am Ende ja auch 8 Liter. Die 6 Liter schafft man halt nur auf einer Teststrecke bei optimalen Bedingungen. Wird bei den Abgasen wie immer auf das Selbe raus laufen. Selbst wenn man ein solches Gesetzt durch bekommt, die Zeche zahlt der Verbraucher am Ende doch eh selber. Werden die Autos bei der Anschaffung halt noch teurer :unknown:
 

Snake Pilsken

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Na und? Hauptsache, das passiert alles nicht innerhalb unserer Landesgrenzen.
Genau wie diese doofen AKWs, gut dass wir die in Deutschland abgeschafft haben, diese unsicheren Zeitbomben...

#vorreiterrolle #unserklimaistsuper
 

drfuture

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in der Zukunft
@Snake Pilsken: dein Sarkasmus ist zwar mehr oder weniger Korrekt - aber wenn jedes Land nichts macht weil die anderen ja auch nichts machen wird das nie was.

Das viele Aktionen auf dem Papier nur was im Promille-Bereich bringen - jedenfalls für die Umwelt - ist leider wahr.
Aber z.B. bei der Reduktion der Abgase könnte eine mindest-Quote an e-Autos helfen. Diese sind aktuell dank Kohle-Kraftwerke die den Strom erzeugen nicht direkt Umweltfreundlicher aber auch Kohle-Kraft ist am absteigende Ast und der Markt benötigt einen gewissen Umsatz an Fahrzeugen damit die Technologie besser und billiger wird. Somit muss man eben mal *irgendwie* anfangen.
Insofern die Fahrzeuge verbreiteter sind und wir in 20 Jahren bei über 50% sind - dauert es vermutlich nur weitere 2-5 Jahre bis wir bei fast 90% sind und auch die Städtischen Fahrzeuge und Diesel-Rosse auf E-Antrieb umgerüstet wurden.
Ähnlich lange sind die geplanten Restlaufzeiten für div. Kohle-Kraftwerke. Somit kann man dann in 25 Jahren mit einer deutlichen Reduktion der Schadstoffe rechnen.

Das ganze wird aber nichts wenn man in 20 Jahren anfängt.

Nebenbei gibt es schon eine menge Länder auch im Europäischen Raum - siehe Schweden / Norwegen die eine gut sichtbare Dichte an E-Autos im täglichen Stadtverkehr haben und damit echt erfolg haben.

Deutschland IST außerdem Technologisch sehr gut im Bereich E-Autos - die Hersteller haben nur keinen Bock und das ist die Frechheit.
Wir halten die meisten Patente zu dem Thema und es wurde viel geforscht / zur Marktreife geführt - es wird nur nicht eingesetzt.
Ebenso wie das gejammer "Die Vorgaben der EU werden sehr hart zu erreichen sein" - ja genau deswegen braucht es auch einen "Diesel-Skandal" und auf einmal hat Mercedes / VW und Co. ein Auto das 1/3 weniger Co² ausstößt und so sauber ist wie nie zu vor und VW hat durch ihre Umtauschaktion Gewinne wie nie zuvor...
Ist doch alles nach dem Motto *alte Technik möglichst lange melken und ab und an was für die Augen dazu wie ein 14" Bildschirm... bald auch in Farbe"
 

fp_hb

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@drfuture

Gut aufgestellt im Bereich E-Fahrzeige? Nein! Diesen Markt haben sich die Chinesen an Land gezogen. Beispiel Tesla USA ist pleite, die Batteriezellenfabrik EAS - Deutschland letzte pleite. Das Kernproblem der E-Autos sind die Hochleistungsbatterien, die in Milliardenzahl benötigt werden, mit vielen hochriskanten Chemiefabriken und bei der Herstellung einen enormen CO2 Ausstoß der alles bei weitem in Populismus ausartet. Ganz zu schweigen von der Entsorgung der Batterien nach geraumer Zeit und die Herstellung von weltweit gewonnenem Lithiums und 43 Prozent allen Nickels (seltene Erden) zumal sich China die wichtigen Schürfrechte in Afrika dafür gesichert hat. Davon abgesehen sind die Batterien teuer und brauchen lange für die Ladung und reichen allenfalls für ein paar hundert Kilometer, 500 sollen es sein und maximal 300 schaffen die, was machen wir mit der Infrastruktur in den Städten und an den Autobahnen entlang?

Beim heutigen Strommix (zwei Drittel Kohle und Gas) der CO₂-Ausstoß beim Stromer mit 199 Gramm je Kilometer sogar über einem Diesel (196 Gramm) liegt. Alles Quatsch und der Lbbyist erfreut sich über die Dummheit der Grünen.

Beispiel Mercedes Benz "Werk Bremen" Kompetenzzentrum für den Santort Deuschland, ab Januar 2018 läuft dort die erse Brennstoffzelle vom Band mit den Modellen SUV - GLA GLC GLS und fahren mit Wasserstoff. Und genau dieser Wassersff ist die Zukunft auf unserer Erde. Japan ist Vorreiter dafür Tojota und Honda mit dem Mirai und dem Fuel Cell und zwar Serienmäßig seit 5 Jahren.

Ich weiß nicht wer sich da einen goldenen Arsch verdienen möchte zum Nachteil der Umwelt durch Batteriezellen aber wer auf diese These hereinfällt lebt weit hinter dem Mond. Das ist fast so wie um 1955/60 mit dem Kupfer Wahn der in die Erde kam für Telefonkabel etc. Damals gab es auch nur einen der daran verdient hatte und heute liegen diese wertvollen Rohstoffe in der Erde und werden teuer entsorgt und verwertet. Hier bei uns in Bremen steht seit drei Wochen schon die erste große Wasserstoff Tankstelle wo er auch produziert wird. Was aus dem Auspuff davon läuft würde ich selber sogar trinken.
 

n87

Gelöschter Nutzer3

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Beim heutigen Strommix (zwei Drittel Kohle und Gas) der CO₂-Ausstoß beim Stromer mit 199 Gramm je Kilometer sogar über einem Diesel (196 Gramm) liegt. Alles Quatsch und der Lbbyist erfreut sich über die Dummheit der Grünen.
Generell um diese Werte geht es mir. Habe mir zu dem verlinkten ein paar Sachen durchgelesen, danke!
Glaube dir das grundsätzlich, will das nur selber Begründen können im Gespräch :)
 

drfuture

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Und wie / aus was wird der Wasserstoff erzeugt?

Mit dem CO2 Austoß ist es wohl immer eine Frage wen man fragt - hier http://www.handelsblatt.com/unterne...e-Klima-Bilanz-des-elektroautos/20018160.html ist von 107g die Rede nicht 199g.
Das der Strommix aktuell alles andere als gut ist habe ich ja geschrieben - aber auch das es feste Pläne für die Abschaltung von Kohle-Kraftwerken gibt.

Das mit den Akkus ist ein anderes Thema. Zum einen stehen mehr als genug andere Akku-Technologien in den Startlöchern - Mercedes hat erst eine Firma gekauft die Feststoff-Akkus in ~10min laden kann die eine größere Reichweite wie Lithium-Akkus ermöglichen (finde nur gerade den Namen nicht mehr). Die Technologie wurde von der LKW-Abteilung gekauft udn wird für e-LKWs eingesetzt werden die im 24h Betrieb laufen.

Und mit der Technologie habe ich mich in der Tat vertan - das waren Panente für autonomes fahren:
http://winfuture.de/news,92604.html

... irgend ein Zukunftsmarkt wars ^^


Edit: die Herstellung von Motoren usw. rechnet auch keiner mit ein beim aktuellen PKW - Presswerke usw. die bei e-Autos meist wegfallen - daher würde ich mich mal auf den Verbrauch konzentrieren.
 

sia

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Und wie / aus was wird der Wasserstoff erzeugt?

Brennstoffzelle, betrieben mit dem Stromüberschuss von regenerativen Energien.

Wenn die Sonne knallt oder der Wind pfeift, aber nur ein Bruchteil der Leistung abgerufen wird, sollte diese nach Möglichkeit für Wasserkraft, Brennstoffzellen und sonstige Speicher genutzt werden.

Mir ist auch klar, dass das eine Idealvorstellung und heute noch nicht Realität ist.
 

Novgorod

ngb-Nutte

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@phre4k: das gilt dann natürlich genauso für batterien.. beim thema brennstoffzellen vs. batterien geht es nicht um CO2-ausstoß, sondern um wirtschaftlichkeit.. aber auch im verbrauch sind batterien (afaik) effizienter als die gewinnung von wasserstoff durch strom.. und natürlich müssen auch die brennstoffzellen irgendwie hergestellt werden und benötigen seltene materialien (z.b. platin).. der einzige vorteil ist das schnellere "laden" und die (noch!) höhere energiedichte von flüssigem wasserstoff.. ich würde zum jetzigen zeitpunkt nicht alles auf ein pferd setzen - besser abwarten wie effizient beide technoligien im massenmarkt werden können.. und bis dahin ordentlich benzin und diesel in die umwelt blasen, es wird uns eh nicht jucken :D..
 

fp_hb

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Dampfreformer (Erdgas), Autotherme Reformer (Methanolreformierung), Elektrolyse von Wasser, Biomasse (Vergasung, Vergärung), Kværner-Verfahren, Wasserstoff aus Grünalgen.

Mercedes hat so etwas, einen Elektro-Lkw 26 Tonnen, die Energieversorgung sichert ein Batteriepaket aus drei Modulen von Lithium-Ionen-Batterien. Daraus resultiert eine Reichweite von bis zu 200 km – Laut Mercedes ausreichend für eine typische Tagestour im Verteilerverkehr, ich lach mich gleich weg!

Die haben sogar 2 Batteriezellenfabriken in Deutschland, auch schon um nicht ganz nackt da zu stehen "falls" es damit losgeht. Ist wie beim Beta/Video2000/VHS damals, VHS hat sich durchgesetzt obwohl Video2000 allemal besser war. Darum geht es aber nicht.

Das mit den "Hochleistungsakkus" ist nichts anderes sondern genau das Thema. Wir reden nicht über Apple die einen Akku bringen der nur alle 2 Wochen aufgeladen werden muss für das iPhone, wir sprechen über den Abbau von seltene Erden und die Herstellung und spätere Entsorgung von Milliarden Batteriezellen. Hast du mal gesehen, ich meine gesehen wie die hergestellt werden? Ich denke nicht!

Dafür sind ganz viele und hochgiftige Stoffe erforderlich, was macht man später damit? Richtig, da steht ein Giftmobil an der Straße und nimmt Medikamente und Batterien/Akku zurück. Gewässerschutz? Abfallbeseitigung - in ein Endlager?

Wen man Fragt hast du doch ersehen können in Link, da stehen nicht gerade wenige und die meisten scheißen auf Batteriezellenfabriken. Du kannst nicht auf der einen Seite ein Klima erretten wollen und auf der anderen die Abfälle und Gifte verleumden und das obwohl eine ganz prima Alternative und vor allem wesendlich sauberer und Umweltfreundlicher existiert und Serienreif ist! Die Kosten für die nicht vorhandene Infrastruktur? Die bringen es nicht einmal fertig aus dem Offshore-Windpark den Strom nach Bayern zu bringen, verschenken ihn ins Ausland, und werfen auf See ihre Dieselmotoren an damit die Windräder nicht einrosten. Ok, momentan hätte man die finanziellen Mittel, die Wirtschaft boomt bis Ende 2018 mit Wachstum, dann aber ist Ebbe und es beginnt eine Rezession laut Wirtschaftsweisen.

Klar, machen wir Presswerke einfach dicht und drauf geschissen, die blöden Arbeiter können auf noch mehr verzichten, brauchen wir aber nachweislich nicht weil es Alternativen gibt. Und wenn in 15 Jahren die E-Autos fahren würden und der Chinese seine seltene Erden nicht mehr hergeben möchte aus politischen Gründen stehen diese Karossen wie Kutschen ohne Pferde vor dem Hof. Du bist doch so clever, schon mal was von Magnetmotoren vernommen? VW experimentiert damit in China. Weißt du was die angeblich machen sollen? Die fahren nach dem Ausflug in die Garage und wie beim E-Auto ran an den Stecker, und was passiert da? Falsch, sie werden nicht geladen, sie versorgen dein Haus mit Strom.

NT. Natürlich ist es wirtschaftlich und ökologisch richtig nicht auf ein Pferd zu setzen, Batteriezellen Brennstoffzellen und Hybrid, in der Stadt und über das Land (Autobahn) dementsprechend reagieren, aber nach Möglichkeit ohne sich dabei Abhängig zu machen wie beim Öl. Und ganz bewusst mit so wenig wie nur möglich Umweltbelastung.

NT2. Habe ich falsch gelesen, Presswerke werden für die Karossen benötigt und nicht für die Herstellung von Motoren, welches E-Autos auch haben, vielleicht nicht aus Stahl sondern mehr aus, Aluminium oder Kohlenstofffaser Karbon wegen dem Gewicht.
 
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drfuture

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Du gehst davon aus das Lithium-Ionen Akkus das Maß aller dinge sind - sind sie aber sicher nicht für den angesprochenen Zeitraum von z.B. 10 Jahren.
Wenn massiv neue Akku-Technologien gebraucht werden (und das nicht nur wegen Autos) dann geht gibt es mehr Vorschungsgelder auf diesem Gebiet.

In den letzten sagen wir 10 Jahren gab es zig neue Akku-Technologien die größtenteils noch nicht Marktreif sind oder nicht im großen Stiel - was vor allem eben an aktuell günstigen Akkus aus Lithium-Ionen begründet ist.
Wenn jedoch ein Akku mit 10 facher Leistung zu doppelten Preisen gebaut werden kann und damit die ach so große Angst der Autofahrer befriedigt - könnte diese jemand kaufen wollen.

Mindestens die hälfte der Wege die mit dem Auto zurück gelegt werden sind < 5km
http://www.euro.who.int/en/health-t...health/data-and-statistics/physical-activity2

Mit einer Reichweite von jetzt aktuellen z.B. 200km können wohl 80% der deutschen ~95% ihrer Fahrten abdecken insofern man spätestens Nachts wenn man schläft das Auto läd.
Problem ist hier sicher in Mietwohnungen die Ladeinfrastruktur - wobei die Autos in den letzten 2 Jahren erst interessant geworden sind und das in der Zeit nicht jeder in Wohnblöcken passende Ladestationen baut ist wohl klar.
Wir hätten ansich Strom in der Garage und da reicht ja normaler Haushalts-Strom - müsste nur ein extra Zähler dran, sicher Sachen die man geregelt bekommt.

Wasserstoff ist eben nicht wirklich Produktreif - zumindest als das Thema sicher vor 10? Jahren aufgekommen ist war das Tanken extrem gefährlich. Der Tank benötigt mehr Raum als früher und muss wesentlich besser gegen feuer und Explosionen gesichert werden + Temperatur-Isoliert werden.

Auch eine Produktion jeweils direkt an den Tankstellen ist flächendeckend nicht so leicht möglich - ein Transport wiederum gefährlicher als bei Benzin.
Oder warum ist Wasserstoff nicht schon lange flechendeckend im Einsatz?

Infrastruktur fehlt bei beiden Technologien - bei Strom reicht aber in der Tat in Normalfall eine Haushalts-Steckdose mit der Kabeltrommel aus dem privaten Keller.
 

fp_hb

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Du willst mir doch nicht wirklich weißmachen wollen das 200km Reichweite für LKW Verkehr ausreicht, die Brummi Fahren rattern in 8 bis 10 Stunden das dreifache durch auf Deutschland Straßen, schau dich mal bitte um und die Augen/Ohren auf.

Du scheinst nur das Auto für die City zu nutzen? Ich fahre wenn ich nicht frei habe 350km am Tag davon 95% Autobahn. Ich hatte es vorhin vergessen zu erwähnen wegen der Technologie bei E-Autos, die erste Brennstoffzelle mit Wasserstoffantrieb hatte bei und der 190er im Jahr 1986 und seitdem wurde sehr wohl damit Entwicklung betrieben. Warum, wenn doch noch immer so gefährlich geht der SUV in Serie 2018, ich selber schaue mit den Prototyp demnächst in Bremen an, die Tankstelle ist keine 1,5km entfernt und die Tanklaster sehe ich auch regelmäßiger durch die "City" fahren?

Von dir ist bis dato keine kritische Aussage in Punkto Batteriezelle Herstellung/Entsorgung gekommen? Keine Antwort auf Infrastrukturen außer das man sein Ladekabel aus dem Küchenfenster hängen könnte. Hochsicherheitstank - schon mal gehört? Kann man beispielsweise im Tankbau nähe Dresden glaube ich erfragen und eine Werksbesichtigung im Tankbau machen, prodozieren für alle Hersteller.

Ich gehe auch nicht davon aus das Lithium-Ionen Akkus das Maß der Dinge ist, es war schließlich kein Witz von mir mit Apple und zwei Wochen nicht laden müssen. Wir sprechen über Hochleistung Batterien von sehr hohem Gewicht und Größe. Ich sehe aber zuerst den hochgiftigen Einsatz in der Herstellung/Entsorgund, letzteres nebenbei gehen diese Dinger nach spätestens zwei/drei Jahren in die Entsorgung, wenn man Glück hat. Aber vielleicht rechnet man damit das dies Problem andere Staaten haben, vielleicht China/Afrikanische Staaten die sich mit Gift und Dreck nicht so ernstgenommen einlassen. Wir bringen ja seit Jahrzehnten unseren PC und technologischen Abfall dorthin, wo dann die Edelmetalle von Kindern entnommen werden müssen.

NT. Nun gut ich bin jetzt auch durch damit und gesagt wurde auch alles. E-Auto ist für mich so nutzlos und nicht effizient wieder Bio Sprit an der Tankstelle. In der City, nur für die City ist es ok aber ich muss realität nicht mit "zurück in die Zukunft" verwechseln weil zu viel an allem hängt und was es uns allen gut gehen lässt. Zukunft bedeutet aber auch sich weit aus dem Fenster zu hängen wie ich mit den Magnetwellenmotoren. Grundsatz zur Klimageschichte der Erde wäre mal schön zum Thema passend. Wir leben in einem Eiszeitalter, haben derzeit (5000/6000 Jahre) eine Wärmephase. Ja, es wird auch noch etwas wärmer weil das ein natürlicher Vorgang ist in der Evolutionsgeschichte der Erde. Co2 sorgt dafür das alles beschleunigt wird bist wir auch wieder in eine Eiszeit gehen. Diese angebliche Reduzierung der Temperatur ist fatal für eine Wärmephase weil sie nicht solche Werte zulässt...
 
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