• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Wann ist Jobwechsel sinnvoll?

MisterM

NGBler

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Hallo an alle,

ich wollte mal fragen, unter welchen Bedingungen ihr prinzipiell den Job wechseln würdet?

Ich hatte schon mal in einem meiner anderen Beiträge berichtet, dass ich mich für eine Stelle entschieden hatte bei der ich vorher schon als Aushilfe tätig war. Nun habe ich nach etwas über einem Jahr meinen Senior Titel erhalten aufgrund meiner vorherigen Qualifizierung als auch meines Engagements. Hierdurch sind auch eine ganze Menge Firmen auf mich aufmerksam geworden und aktuell habe ich zwei konkrete Optionen, bei der einen bin ich im Prinzip kurz vor einem schriftlichen Angebot.

Mit dem aktuellen AG bin ich Top zufrieden, jedoch wurde mir im Rahmen des Beförderungsgesprächs auch gesagt, dass es das vermutlich erst mal war für die nächsten Jahre. Eine Lead Position könnte es geben, jedoch nicht in Absehbarer Zeit, da ich der einzige meiner Zunft bin, bis auf eine Neue die demnächst anfängt.

Finanziell wurde mir, bei entsprechender Leistung natürlich, etwas im mittleren 50k Bereich in Aussicht gestellt, aber eher innerhalb der nächsten 2 Jahre. So sehr ich das Unternehmen mag, so habe ich das Gefühl, dass ich mit meinem Tempo das Ende der Fahnenstange vorerst erreicht habe. Da kann natürlich keiner was dafür, da auch ein Unternehmen mehrere Jahrzehnte benötigt um groß zu werden.

Die zwei konkreten Optionen die für mich aktuell in Frage kommen würden (da kommt aber sicher noch einiges) wären:

Bei einem größeren Digital-Unternehmen einen Projekt-Etat zu übernehmen mit entsprechender Verantwortung und hoffentlich auch Entlohnung. Das Unternehmen bietet Überstundenregelungen und natürlich auch alles andere das Heutzutage bei den meisten IT-Firmen zum guten Ton gehört.

Hier wurde meine Gehaltsziel im mittleren 50k Bereich ohne zu Hinterfragen angenommen. Prinzipiell befasst sich das Unternehmen aber auch mit der Beratung von anderen Firmen bzgl. Generierung neuer Geschäftsmodelle, was mich persönlich seit längerem brennend interessiert. Die Stelle hätte tatsächlich auch viel mit Visionsarbeit zu tun und den Kunden in Richtung Zukunft und zukünftiger Möglichkeiten zu beraten. Auf Marketing alleine aber hätte ich nach einem Ausflug in den Bereich nicht so viel Lust und Marketing/Kampagnen ist aber eigentlich genau die Stärke dieser Firma.

Sympathisch fand ich, dass mir zu erst am Telefon gesagt wurde, dass die entsprechende Abteilungsleiterin zur Personalerin meinte: "Hol den unbedingt mal zu uns, den muss ich kennenlernen" :D

Die andere Option wäre:

Bei einem Industriebetrieb, völlig Branchen Fremd in dem Fall, in die digitale Innovationsabteilung zu gehen. Prinzipiell ist es eigentlich genau die Richtung in die ich künftig gehen möchte und hier hab ich auch quasi Zusagen erhalten von allen Beteiligten. Problem ist hier, dass die mir eigentlich nur das aktuelle Gehalt zahlen würden und dazu noch einen 10% (leistungsabhängigen) Variablen Anteil. Ich wüsste aber aktuell nicht mal ob diese 10% on Top wären, dann hätte ich theoretisch tatsächlich mehr als jetzt, oder inkludiert in dem was sie mir eigentlich zahlen würden. Es wurde dann mit Urlaubsgeldpauschale sowie Frühstück etc. argumentiert, aber das hat mich jetzt eher nicht so vom Hocker gehauen... Den Bonus würde ich auch nicht zählen wollen, weil dieser eben erst am Jahresende ausgezahlt wird. Ich hätte monatlich also entweder weniger als aktuell oder gleich viel. Zu deren Verteidigung muss ich sagen, dass die Beförderung zwischen den beiden Gesprächen kam.

Das finale Angebot würde ich aber erst Anfang nächster Woche erhalten. Dass ich das überhaupt noch Ansatzweise in Betracht ziehe, liegt nur daran, dass ich eben gerne in den Bereich Digitale Innovation und somit auch Digitalisierte Services / Geschäftsmodelle gehen möchte.

Persönlich glaube ich, dass der Innovations-Bereich aktuell stark am wachsen ist und die zweite Option sicher nicht die letzte Einstiegsmöglichkeit in diesen Bereich wäre.

Daher bin ich nun schon seit einer Woche am grübeln ob ich es nun erst mal lassen sollen, da ich prinzipiell keine Gründe hätte zu wechseln oder die Chance ergreifen soll. Ich bin mir nämlich nicht immer ganz so sicher, ob das nur die Angst vor was neuem ist die mich so skeptisch macht oder ob die Optionen tatsächlich noch nicht attraktiv genug sind. Generell ist es ja so, je länger ich bei dem aktuellen AG bleibe und desto mehr coole Projekte abschließe, desto besser werden die Angebot sein die ich erhalten werde. Ich kann also so oder so nichts verlieren?

Ich hoffe mal, dass jemand von euch bereits so eine Phase durchgemacht hat und mir einen Rat hierzu geben könnte. Also ob ein Wechsel ganz allgemein überhaupt Sinn machen würde unter den Umständen.

Danke euch schon mal
 

Goetz-Expat

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So wie ich es lese ist es die typische Situation im Job - Du machst den Job mit links und dafür bekommst Du im Grune weniger als Du wert bist.
Dein Chef wird den Teufel tun Dich zu befördern, denn dann müsste er ja mehr zahlen - ergo wird er Dir nur Ausreden erzählen wieso "mehr Geld" nicht drin ist.

Egal wie lange Du den Job schon machst - im Leben zählt am Ende nur was übrigbleibt - zB für Deine Rente - solltest Du daher bessere Jobs in Aussicht haben kannst Du das noch versuchen gegenüber Deinem Chef als "Druckmittel" zu nutzen.
Ich hatte es auch mal so gemacht - im alten Job am Ende der Fahnenstange - aber neuen besser bezahlten in Aussicht.
Ich hab meine Chefin darauf angesprochen dass ich zwar gern bleiben würde, aber eben auch gern mehr Geld hätte. Und dass ich einen besser bezahlten Job in Aussicht hätte. Ihre Antwort damals war "Denken Sie Herr xxxxx dass sich das Managment erpressen lässt?"
Nun ja, ich hab den Job gewechselt und locker 1K mehr verdient im Monat.

Angst vor Neuem ist normal - denk einfach daran, dass Du mehr verdienst, neue Herausforderungen bekommst an denen Du wächst usw...
Spätestens in weiteren 3-4 Jahren stehst du eventuell wieder vor der Entscheidung - bleiben oder wechseln ... Und dann hast Du weitaus mehr Erfahrung und KnowHow für den Schritt.

Mach es - allein schon weil Du mit 71 dann mehr Rente haben wirst !
 

BurnerR

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ImHo die Statistik besagt, dass sich öfters / schneller wechseln im Schnitt lohnt.

Ich persönlich würde mich nicht auf sowas abstraktes wie 'in Zukunft bestimmt bessere / coolere Projekte und dadurch (noch) bessere Chancen' zurückziehen.
Du hast ja jetzt gerade ganz konkret die Situation, dass sich offenbar perspektivisch und finanziell lohnt zu wechseln und das du gute bis sehr gute Alternativen vor der Nase hast.
 

MisterM

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Danke dir Goetz-Expat.

Du bist also der Meinung dass ein Wechsel immer Sinn macht sobald man sieht das man nicht vorankommt? Dem würde ich mich prinzipiell anschließen, doch mein Fall ist etwas anders. Ich bin einer der Mitarbeiter der ersten Stunde und da wir in unserer Business Unit nicht mal 8 Leute sind, wäre es eben tatsächlich schwierig mir eine Lead-Stelle zu geben, denn dafür muss ich jemanden (außer mir) Führen können :D

Mein aktueller AG ist also tatsächlich kein Buh-Mann in diesem Fall, da er selbst gesagt hat, dass ich vermutlich in ein paar Jahren wechseln muss weil das Unternehmen nicht so schnell wachsen wird.

Problem wäre das Option 2 tatsächlich die Richtung wäre in die ich auf lange Sicht will, also Zukunft mitgestalten, aber wenn die mir mein aktuelles gehalt bieten, mit 10% variablem Anteil, könnte das bedeuten dass ich 10% weniger Netto im Monat habe. Natürlich könnte ich am Jahresende auch 110% machen, aber mit sowas rechne ich vorsichtshalber nicht. Oder was meint ihr dazu?
 

sia

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Mach dir ein Profil auf Xing, lass' dir ein qualifiziertes Arbeitszeugnis ausstellen, überarbeite deinen Lebenslauf und schick den an ein paar Recruiter.

Ein einziges Jobangebot finde ich noch etwas wenig, vielleicht suchst du dir mal 2-3 zusammen und gehst direkt hin. Einfach bis zum Unterschreiben durchziehen und am Ende die Benefits (besseres Gehalt, bessere Entwicklung, …) vergleichen.

So hat das ein Kumpel von mir gemacht und sein Gehalt innerhalb von 5 Jahren bei 3 Firmen jeweils um 25% steigern können. Er verdient jetzt also das doppelte. Der Industriebetrieb, den du in Betracht ziehst, hört sich mit seinen "lächerlichen" 10% mehr zunächst einmal sehr wenig überzeugend an.
 

Goetz-Expat

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Mir haben meine Chefs im Laufe meiner Karriere diverses "Wissen" vermittelt, zB. Das man im Schnitt mindestens 3 Jahre einen Job beibehalten sollte bevor man wechselt.

1) Wechselt man zu häufig in kürzerer Zeit wird der neue Chef denen dass man bei ihm auch nur durchhopst.
Bleibt man oft zu lange auf einer Stelle dann denkt der neue Chef "warum will der da weg wenn es ihm doch so lange gefallen hat.
Daher sind 3-5 Jahre ein gutes Mittelmaß.

2) Du hast immer 3 Fragen die Du Sir stellen musst
Change It: Kann ICH meine Arbeitssituation/Kollegen/Chef so "ändern", dass ich wieder Lust habe hier weiter zu verbleiben.
Love It: Kann ich meinen Job dennoch "lieben" um zu bleiben (zB weil das Gehalt einfach zu gut ist und den Frust aushaltbar macht)
Leave It: wenn beide oberen Möglichkeiten nicht klappen bleibt nur eins - Kündigen

MisterM - Du sagst dass Du noch nicht führen kannst - weil Ihr nur 8 Leute seid.
Dann bitte Deinen Chef, dass er Dich auf Führungskräfteseminare etc. schickt, damit Du "Personalführung" lernst
Und Dein Chef hätte gleichzeitig die Gewissheit, dass er Dich später auf einer Führungsposition einsetzen kann.
Lehnt er es ab Dich derart weiter zu bilden - kündige - denn dann hat er an Dir kein Interesse !
Wird aus der erst zugesagten süäteren Führungsposition doch nichts hast Du auf jeden Fall das Seminarwissen erhalten - also einen Vorteil bei späteren Bewerbungen.

Ich würde mit dem Chef entsprechend verhandeln - KEIN variables Gehalt - stattdessen soll er Dich auf relevante Schulungen schicken (sind seine Kosten).
Plus schau mal auf http://www.bildungsurlaub.de/home.html - Du hast das staatliche Recht Dich selber weiter zu bilden und dafür freigestellt zu werden.
Somit kannst Du von Deinem Chef einfach Bildungsurlaub einfordern und er kann dem nicht so einfach widersprechen.
 

MisterM

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  • #7
Hi an alle,

danke noch mal für die tollen Antworten :)

In der Zwischenzeit hat sich natürlich noch mal etwas getan. Es gab jede Menge Gespräche mit den verschiedenen Unternehmen, auch mit meinem aktuellen Chef.

Beim Industriebetrieb ist es auf knapp 50 hinausgelaufen mit dann noch mal 10% Bonus der Leistungsabhängig ist. Auch versuchte man mir das gratis essen und die vermögenswirksamen Leistungen als Gehalt zu verkaufen... Meine Fahrtzeit würde sich in diesem Fall jedoch fast verdoppeln und es gibt keinerlei Überstundenregelung. Argumentiert wurde damit, dass es eben Vertrauensarbeitszeit ist und ich daher selbst verantwortlich wäre. Jedoch hatte ich noch nie gehört, dass sich Vertrauensarbeitszeit und Überstundenregelung gegenseitig ausschließen. Ich sehe hier, auch wenn ich diese Innovationsberatung Hammer finde, leider zu viele Nachteile. Hat mich persönlich überrascht, hatte mir von einem Industriebetrieb der es so nötig hat mehr erwartet. BZw. hab ich mir zumindest ein marktgerechtes Gesamtpaket erhofft.

Die Große Agentur hat mir hingegen direkt 60k geboten, was eine enorme Steigerung wäre. Es wäre jedoch ein großes Haifischbecken in dem ich auch nur einer von vielen wäre und mit nur einem Kunden zu tun hätte. Die haben jedoch auch fast 30 Tage Urlaub geboten, Vertrauensarbeitszeit und eine Überstundenregelung ab der ersten Stunde - das sind wirklich klasse Konditionen auch wenn es vermutlich sehr stressig ist.

Mit meinem aktuellen Chef hab ich über die obigen Optionen direkt gesprochen. Er wollte anschließend wissen ob es mir wirklich um die neuen Tätigkeiten geht oder nur um das Geld sowie eben den Rest. Er hat mir nun angeboten unter der Voraussetzung dass zwei meiner Projekte erfolgreich verlaufen, er mitgeht und wir uns ebenfalls in die Richtung der fast 60k begeben, da er mir behalten will. Das würde dann im Januar geschehen und es bestünde ein gewisses Risiko. Tatsächlich würde es mich nicht stören noch zu bleiben, da es meine Sparte vor mir nicht gab und ich das teilweise selbst mit aufgebaut habe - jedoch indirekt und nicht im sinne von aktive Akquise. Dennoch hätte es ohne mich diese Dienstleistung gar nicht gegeben.

Ich werde das Wochenende über intensiv nachdenken und mich auch mit ein paar Freunden darüber unterhalten. :)
 

Goetz-Expat

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Es kommt am Ende nur darauf an was in Deinem Vertrag und den darüber hinaus geltenden betrieblichen Regelungen schriftlich fixiert ist !

Mich hat zum Beispiel immer amüsiert, wenn Chefs verlangen, dass man (wie ich als einfacher Projektleiter) auch ausserhalb der Arbeitszeit zuhause erreichbar sein müsse, eben telefonisch.
Als mein Chef (Arbeitstier) damit um die Ecke kam hab ich ihm einfach klar gemacht, dass mein Arbeitsvertrag ne 38 Std. beinhaltet, in meinem Arbeitsvertrag NIX von "Diensthandy" steht - und wenn er mich daher zuhause telefonisch erreichen wolle, er mir 1) ein Diensthandy besorgt und 2) meinen Arbeitsvertrag um "telefonische Erreichbarkeit" plus eben diese Überstunden ergänzt. Sein Gesicht war dann lustig - aber er hat mich nie mehr mit dem Thema belästigt!

Daher, alles was wichtig ist muss schriftlich niedergelegt sein - das gilt VOR ALLEM für die VERSPRECHEN Deines Chefs - wenn er Dir das JETZT schriftlich zusichert kannst Du bleiben - ansonsten lass Dich nicht auf mündliche Zusagen ein.
Dieses "Sie müssen erstmal beweisen dass sie für den neuen Job geeignet sind" ist zum Kotzen ! Im Grunde arbeitest Du dann auf einer höher bezahlten Position auf Probe mit Deinem alten Gehalt - und nach 6 Monaten kommt dann "der Neue" und bekommt den eigentlich dir zugesagten Job - und Dein Chef sagt nur "Sorry, HR hat es anders entschieden" ... Das ist keine Ausnahme, das ist die Regel wie Mitarbeiter vera**** werden.

Zum Haifischbecken - nun ja, anfangs wirst Du Dich reinstürzen weil ein neuer Job immer spass macht.
Du musst abwägen was Dir wichtiger ist - Familie, Freizeit... Oder Karriere ... wenn Du 1-2 Jahre "opfern" kannst und willst nimm das Haifischbecken - soviel wie da lernst Du nie wieder - nicht unbedingt Jobbezogen, aber wie man "das Spiel" spielt und die Regeln zu seinen Gunsten "dehnt".

Wie gesagt - lern was in Deinem Arbeitsvertrag steht und was in den darüberhinaus gehenden "betrieblichen Regelungen" bzw. Im Arbeitsgesetz insgesamt.
Und dann lern "das Spiel" :-)
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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Vertrauensarbeitszeit ist für Home-Offices und für leitende Angestellte, die AT bezahlt werden.
Alle anderen haben dabei die Arschkarte, denn: *ach, das machen Sie doch noch eben fertig. Sie wissen doch wie schwierig die Marktsituation ist...*

Die 6€ und ein paar kaputte für vermögenswirksame Leistungen machen den Kohl nicht fett. Höchstens eine satte betriebliche Altersversorgung/Deckelung.
Eine echte Überstundenregelung kann nur funktionieren, wenn die Arbeitszeit elektronisch erfasst wird und im Tarifvertrag oder Betriebvereinbarung
verankert ist und mit Prozenten einher geht. Versprechen kann man viel.

Geld ist viel, aber nicht alles.
Das Gefühl von der (jetzigen?) Firma gebraucht und unbefristet gewollt zu werden, der Moment, in dem man ein Projekt mit Erfolg beendet,
der Chef das genau wahrnimmt und mit Schulterschlag die Wertschätzung äußert, bekommst du nicht mehr in vielen Unternehmen.

Man kann sich in solchen Firmen auch einen gewissen persönlichen Frei- oder Spielraum erarbeiten.
Sei es für mal vor die Tür gehen und Wolken glotzen oder rauchen. Sei es für einen spontanen Tag Urlaub weil man dringend auf ein Konzert will.
Auf Dauer ist ein halbwegs harmonisches Arbeitsumfeld und Wertschätzung mehr wert als nen Hunni mehr im Monat. Für den Kopf und den Körper.
 

MisterM

NGBler

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Ich sehe schon, ich hab es hier mit ziemlich verschiedenen Herangehensweisen an das Arbeiten zu tun :D

Tatsächlich ist mir ein angenehmes Arbeitsumfeld sehr wichtig und dieses hatte ich bislang. Was mir persönlich aber auch wichtig ist, sind Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegsmöglichkeiten. Hier muss man sagen, je größer das Unternehmen desto besser sind da logischerweise die Chancen.

Das Industrieunternehmen hat dann als ich am absagen war ohne zu zögern das eigene Angebot aufgestockt und ist mitgegangen. Für mich persönlich ist die Entscheidung eher die folgende:
muss ich mich entscheiden zwischen: Kleine Agentur mit Hammer coolen Projekten und vielen Freiheiten, große Agentur mit nur einem Kunden dafür aber tausend dinge drum rum, oder ich helfe einem großen industriellen Familienunternehmen dabei sich zu modernisieren.

So verrückt das klingen mag, diese "noblen Ziele" finde ich tatsächlich sehr relevant. Aktuell tendiere ich schon fast, trotz der Risiken, zum Industrieunternehmen zu gehen. Ich hoffe hier darauf die Möglichkeit zu haben ein großes Unternehmen das einen Umsatz im Millarden Bereich hat selbst mitzugestalten. Zu meinem aktuellen Arbeitgeber könnte ich jederzeit zurückkehren, das ist in dem speziellen Fall auch schon regelmäßig vorgekommen.

Ich finde Aspekte wie gratis Essen, 30 Tage Urlaub und 500€ Urlaubsgeld in Kombination mit einer spannenden Tätigkeit persönlich sehr reizvoll, auch wenn mein Arbeitsweg dann pro Richtung 15min länger wäre. Dennoch will ich aber noch mal eine Nacht darüber schlafen.
 

theSplit

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Mehr Geld in der Tasche zu haben, am Monatsende, bedeutet auch mehr in die Rentenkassen mit einzuzahlen...

Allerdings sollte doch das Arbeiten als Sache im Vordergrund stehen, wo fühle ich mich wohl (Platz 1) - wo entwickele ich mich weiter (Platz 2) - und wo bekomme ich das meiste Geld (Platz 3).

Es ist ein Mischverhältnis, nicht? - Du willst gut Leben und auch für deine Rente einzahlen, du willst aber auch nicht Software/Hardware von 2002 pflegen, so mal du in den Genuß des IT-Supports kommst. Und du willst an Projekten arbeiten die dich anspornen.

Kleine Agentur: Sehr dyamisch, was Aufträge und Arbeiten anbelangt. Vermutlich auch relativ kurzfristige Projekte.

Große Agentur: Langfristige Kunden, größere Projekte als in der kleinen, vermutlich im Team und besser strukturiert, sollte man von ausgehen, aber eben nicht so dynamisch, weil nicht Hinz und Kunz die anstellt/bucht....

Großes Industrieunternehmen: Du pflegst große IT-Anlagen, du hast eine Menge Verantwortung, im guten wie im kleinen, kannst aber auch als kleiner Hilfsentwickler abgestellt werden, hast vielleicht auch selbst keine Kompotenz, weil ein Team von 10 anderen das abdeckt oder du einfach nicht strahlen kannst, unterordnen. Was willst du? ;)

Natürlich ist auch die Sicherheit, je größer ein Unternehmen ist, gegeben, fällst du mal aus wegen Krankheit, übernehmen fünf andere deinen Job - aber ist die Frage, willst du das?

Es geht doch darum, eine zukunftssichere Balance zu finden.

Und ich glaube beim "mittelständischen Betrieb" - der gut aufgestellt ist, hast du mehr Chancen zu glänzen, wichtig zu sein, aber innovative "kleinere" Projekte anzustoßen.

Wer leistet sich schon eine Agentur für 25k ? - Wenn ich so was "ähnliches auch aus dem Mittelstand bekomme?"

Darüber würde ich mir Gedanken machen, auch was die Fehlertoleranz betrifft, generell gesprochen.

Je mehr ich zahle, desto 110% muß das funktionieren, und das zeitnah... das ist auch ein Leistungsdruck.
 

MisterM

NGBler

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  • #12
Mehr Geld in der Tasche zu haben, am Monatsende, bedeutet auch mehr in die Rentenkassen mit einzuzahlen...

Allerdings sollte doch das Arbeiten als Sache im Vordergrund stehen, wo fühle ich mich wohl (Platz 1) - wo entwickele ich mich weiter (Platz 2) - und wo bekomme ich das meiste Geld (Platz 3).

Es ist ein Mischverhältnis, nicht? - Du willst gut Leben und auch für deine Rente einzahlen, du willst aber auch nicht Software/Hardware von 2002 pflegen, so mal du in den Genuß des IT-Supports kommst. Und du willst an Projekten arbeiten die dich anspornen.

Kleine Agentur: Sehr dyamisch, was Aufträge und Arbeiten anbelangt. Vermutlich auch relativ kurzfristige Projekte.

Große Agentur: Langfristige Kunden, größere Projekte als in der kleinen, vermutlich im Team und besser strukturiert, sollte man von ausgehen, aber eben nicht so dynamisch, weil nicht Hinz und Kunz die anstellt/bucht....

Großes Industrieunternehmen: Du pflegst große IT-Anlagen, du hast eine Menge Verantwortung, im guten wie im kleinen, kannst aber auch als kleiner Hilfsentwickler abgestellt werden, hast vielleicht auch selbst keine Kompotenz, weil ein Team von 10 anderen das abdeckt oder du einfach nicht strahlen kannst, unterordnen. Was willst du? ;)

Natürlich ist auch die Sicherheit, je größer ein Unternehmen ist, gegeben, fällst du mal aus wegen Krankheit, übernehmen fünf andere deinen Job - aber ist die Frage, willst du das?

Es geht doch darum, eine zukunftssichere Balance zu finden.

Und ich glaube beim "mittelständischen Betrieb" - der gut aufgestellt ist, hast du mehr Chancen zu glänzen, wichtig zu sein, aber innovative "kleinere" Projekte anzustoßen.

Wer leistet sich schon eine Agentur für 25k ? - Wenn ich so was "ähnliches auch aus dem Mittelstand bekomme?"

Darüber würde ich mir Gedanken machen, auch was die Fehlertoleranz betrifft, generell gesprochen.

Je mehr ich zahle, desto 110% muß das funktionieren, und das zeitnah... das ist auch ein Leistungsdruck.

Die Analogie zu den IT Anlagen gefällt mir. In allen Fällen ist es jedoch so, dass ich einer der wenigen meiner Art bin. In meinem aktuell Betrieb, ich würde es mal eher ein mittleres Digitalunternehmen nennen, haben wir aktuell immer mehr Projekte mit einer Laufzeit von 1-3 Jahren. Es geht aktuell oft darum gigantische global laufende Digitale Services aus Endnutzer und Business Sicht zu konzipieren (meine Aufgabe). Diese Konzepte werden dann final ausgestaltet von Designern in enger Absprache mit Entwicklern. Da sind aktuell ein paar echt feine Projekte dabei.

Genau das, wäre auch die Aufgabe bei den anderen. Im Falle des Industrieunternehmens ginge es darum ihnen zu helfen innovativer zu werden und drei Aspekte zu betrachten: Interne Digitalisierung, Optimierung bestehender Geschäftsmodelle und generierung neuer Geschäftsmodelle. Das finde ich persönlich super spannend. Es wird da ab Anfang nächsten Jahres eine neue Business Unit für die digitale Innovation und ich wäre dort neben meinem direkten Vorgesetzten der erste und auch erst mal der einzige.

Die große Agentur hat im Münchner Raum einen klasse Ruf. Es ist natürlich klassisches Agenturbusiness, aber große namhafte Kunden und die Projekte sind natürlich auch nicht trivial. In dem Fall ginge es um die Optimierung im Sinne von Innovation modernisieren der globalen Webplattform eines ziemlich großen Unternehmens... :D

Fehlertoleranz ist bei allen groß, da es sich um ein agiles Umfeld handelt und man natürlich Ergebnisoffen sein muss.

Es sind natürlich auch Luxusprobleme die ich hier habe, aber ich habe auch keine Lust einen Fehler zu machen und mich für eine Sackgasse zu entscheiden. Bei der großen Agentur, wäre ich dann aber definitiv einer von vielen und bei weitem nicht der erste. Ich hoffe mal dass ich morgen nach dem aufstehen schlauer bin :D

Da mein aktueller Chef mitgehen würde, kann ich mich quasi nicht falsch entscheiden. Ich kann also auch guten Gewissens hier bleiben und in 1,5 Jahren oder so zu einem noch größeren Unternehmen mit noch lukrativeren Bedingungen wechseln. Schade dass einem die Eltern solche Entscheidungen nicht mehr abnehmen können :D :D
 

theSplit

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Puh, lange Rede, kurzer Sinn: Was willst du? - Wo liegen Chancen, und wo glaubst du Kompetenzen zu haben bzw. dich einbringen zu können?

Ich glaube, es ist ja nicht so du kommst da hin und schmeißt den Laden, und es werden auch Dinge von dir gefordert. Wie bereit bist du dafür? - Hast du genug Know-How, genug Fernsicht und Tatendrang?

Ist eigentlich egal auf wen man sich bezieht, aber du scheinst ja eine führende Stelle "dazwischen" (zwischen Entwickler, Designer und Kunden zu tragen)... aber ist die Frage wo du glaubst, das größte Potential entwickeln zu könnten...

Arbeitest du mit "Basics" (die sich natürlich auch weiterentwicklen) - oder eher mit der Mitte, immer im Strom, oder an vorderster Front?

Und welche Kenntnisse hast du? - Die du dahingehend auf dein Feld, einbringen kannst?

Es geht dir doch um IT, oder? - Ein ständig wachsendes Feld mit neuen Technologien und Herausforderungen - und auch, welcher Lern bzw. Arbeits-Typ bist du?

Ich weiß nicht 100%..... aber das würde ich für mich ausloten. ;)
 

theSplit

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@devrim: Hm ja, Geld ist nicht unwichtig, aber wenn du nen Job hast der dir grundsätzlich nicht liegt oder keinen Spaß macht - nützt dir auch die viele Kohle nicht viel.... ;)
PS: Ich sehe eine Analogie zum Thema "Wann bzw. ist Arbeit Sinn stiftend?".
 
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MisterM

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@devrim: Hm ja, Geld ist nicht unwichtig, aber wenn du nen Job hast der dir grundsätzlich nicht liegt oder keinen Spaß macht - nützt dir auch die viele Kohle nicht viel.... ;)
PS: Ich sehe eine Analogie zum Thema "Wann bzw. ist Arbeit Sinn stiftend?".

Um auch mal ein bisschen von mir weg zu gehen in dem Thema.. Ich finde es gibt verschiedene herangehensweisen an Arbeit und jede ist für sich legitim, solange niemand ausgebeutet bzw. ausgenutzt wird.

Ich verstehe Leute die das absolute Minimum geben und dann auch keine Ansprüche ans Gehalt stellen, denen sind andere Aspekte wichtiger im Leben. Ich verstehe aber auch Menschen die absolute workaholics sind. Letztlich will jeder für sich das beste, sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer und solange man sich da in einem fairen Rahmen bewegt verurteile ich niemanden für seine Einstellung zur Arbeit. Ich habe persönlich immer nur für Unternehmen gearbeitet, denen Leute wichtig sind die ihren Job lieben und gleichzeitig dafür viele Freiheiten gewähren. Das ist ein Rahmen in dem ich persönlich mich am besten entwickle. Ich habe bereits mehrmals auf besser bezahlte Stellen verzichtet, weil ich nicht meine Seele verkaufen will für ein paar Kröten mehr. Gleichzeitig würde ich niemals auf einen Wechsel verzichten, wenn es mir persönlich nicht noch bessere Konditionen ermöglicht.
 

devrim

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Geld blendet jeden schlechten Umstand im Job aus. Gehe gedanklich anders an die Sache heran. Du bist ein Dienstleister der für Geld arbeitet. Pfeif auf die Romanze von wegen der Job ist besser, alles für die Firma etc..
Ist schon richtig was hier geschrieben wurde, alle 3-4 Jahre den Job wechseln und was bessere rausholen. Mit besser meine ich Geld.

Glaube mir, wenn du dich selber als Dienstleister siehst, arbeitest du viel viel angenehmer. Kein Mitleid mit den anderen, es geht um deine Tasche, und nicht die von anderen.
 

LadyRavenous

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@devrim: Jein, Geld kann schon einiges gut machen, aber wenn die Arbeit sonst nicht passt, sucht man eher früher als später was neues ;)

Es gibt unterschiedliche Aspekte, die einem wichtig sein können, wie Sicherheit, Flexibiltät oder geregelte Arbeitszeiten, interesse Arbeit, bei der man noch was lernen kann, Geld, Urlaub,...
 

MisterM

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Ich glaube das Geld viel ausblendet und man in vielen verschiedenen Tätigkeiten seine Bestätigung finden kann aber es sollte um mehr gehen. ich handhabe das eher als Investition in mein Lebensglück und ich würde mal sagen, das Geld locker 20% des persönlichen Glücks ausmachen bzw. kann kein Geld haben sehr unglücklich machen.

In meinem Fall ist es nun der Industriebetrieb geworden. Da ich da nun auf 54k Gehalt komme, was 6k mehr sind als jetzt und dann im ersten Jahr ziemlich sicher meinen Bonus bekomme in höhe von 6k. Mit dem Bonus kann ich gut leben zumal es "nur" 10% sind. Ausschlaggebend war für mich aber, dass ich am ende das Gehalt aus der Gleichung nehmen konnte und dann nur noch die Tätigkeiten geblieben sind: Ich mache was ich bisher tue, was toll ist mich aber nicht mehr erfüllt, ich mache was ich bislang getan habe für nur einen Kunden oder ich schaffe Neues, habe die Möglichkeit mich zu entfalten und aktiv Ideen einzubringen. Ich finde es klasse ein heimisches Unternehmen auf den neusten Stand der Technik führen zu können und aktiv in die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle einbezogen zu werden. Das alles eben gepaart mit einem deutlich besseren Gehalt, 30 Tagen Urlaub (das sind 5 mehr als jetzt). Die Überstundenregelung find ich zwar nicht so gelungen, aber mir wurde wiederholt versichert, dass das absolut Human gehandhabt wird und keiner wirklich erwartet, dass ich mehr als 40h die Woche da bin. Sollte das am Ende nicht so sein, kann ich die Handbremse ziehen innerhalb der Probezeit :)

Mit meinem aktuellen Chef trenne ich mich im Guten und er meinte, da er einen ähnlichen Charakter hat, würde er es an meiner Stelle nicht anders machen. Da wir auch befreundet sind, kauf ich ihm das ab.
 

theSplit

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@MisterM, das klingt top - das Gehalt "raus zu nehmen" (als Hard-Faktor) ist meiner Meinung nach ein guter Gedanke und scheinbar hast du dich aufs wesentliche bezogen: Was kann ich leisten, was wird erfordert bzw. von mir gefordert, wo kann ich mich gut entwickeln und ist das etwas, was mir auch selbst langfristig Spaß machen könnte ;) - Dann ist der Gehaltsscheck ja nur noch ein "Beiwerk" für "ne tolle Zeit". :)

Da kann man glatt neidisch sein... :)

Dann schon mal an dieser Stelle viel Glück und natürlich Erfolg bei deinen neuen und hoffentlich spannenden Aufgaben und Projekten! :T
 
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