• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Tim C. wegen Fake-Shops vor Gericht

Letzten Dienstag war Prozessauftakt vor dem Rostocker Landgericht. Tim C., wegen Urheberrechtsverletzungen vorbestraft, wird vorgeworfen, 183 Kunden systematisch abgezockt zu haben. Gegen Vorkasse wurden Strohmännern insgesamt 112.411,28 Euro überwiesen. Die verbilligten Geräte sind bei den Kunden nie angekommen. Die Verlesung der Anklage durch zwei Staatsanwälte dauerte nicht weniger als 100 Minuten.

In Filesharingkreisen ist der mittlerweile 27-jährige Informatiker Tim C. aus Delmenhorst kein Unbekannter. Er betrieb früher unter anderem den Streaming-Hoster Duckload und den kino.to-Nachfolger Video2k.tv. Seine Firma Streaming Technology Services Limited soll einst eng mit den Machern von Kino.to zusammengearbeitet haben. Angeblich sollen darüber auch Zahlungen an diverse Uploader gelaufen sein.

Seit Dienstag steht der Mann aus Delmenhorst erneut vor Gericht, wie NNN.de berichtet. Seit dem 7. März dieses Jahres sitzt Tim C. in Untersuchungshaft. Er ist aufgrund seiner Vorgeschichte wegen gewerbsmäßig begangener Urheberrechtsverletzungen vorbestraft. Unter nicht weniger als 36 verschiedenen Domains soll Tim C. in diversen Fake-Shops überaus preiswerte Elektroartikel und Potenzmittel zum Kauf angeboten haben. Die Käufer mussten ihre Waren in Vorkasse bezahlen. Die Gelder wanderten über Konten von Strohmännern zu Tim C., der die Produkte nie ausgeliefert hat. Das war von ihm auch nicht geplant.



Tim C. legte am ersten Prozesstag ein umfassendes Geständnis ab. Er gebe alles zu, hieß es. Im Verlauf seiner Aussage beschrieb er ausführlich seine Vorgehensweise. Die Erfahrungen im Umgang mit dem Onlineshop seiner Eltern, sein Informatikstudium in Kombination mit den heutigen Möglichkeiten des Internets und der Unbedarftheit vieler Banken würde „alles gehen“. Oft seien Konten erst nach Monaten gesperrt worden. Ein Rostocker muss neben anderen Angeklagten mit einer Strafe wegen Betrugs rechnen, weil deren Konto gegen Zahlung einer Provision als durchlaufender Posten genutzt wurde, um die Überweisungen der Kunden zu verschleiern. Das Geld hat Tim C. nach eigenen Angaben für eine Fahrradtour quer durch Europa, den Kauf eines Autos und in seine Spielsucht investiert.

Der Prozess wird am 27. Oktober fortgesetzt. Der frühere Duckload-Betreiber muss am Ende des Verfahrens mit einer weit härteren Strafe als zuletzt rechnen.

Vorgeschichte: Die zahlreichen Fake-Shops des Angeklagten fielen einem Polizeibeamten aus Mecklenburg zufällig auf, der eigentlich im Internet auf der Suche nach einem preiswerten Smartphone war. Die lukrativen Angebote waren zu gut um wahr zu sein, weswegen er seine Kollegen beim Landeskriminalamt auf das Angebot aufmerksam machte.

Quelle Beitragsbild, thx! (CC0 1.0)

https://tarnkappe.info/?flattrss_redirect&id=23124&md5=11cb4e7ad3824a1e2c5a7905853dfe6b



https://tarnkappe.info/tim-c-wegen-fake-shops-vor-gericht/Quelle
Autor: Lars "Ghandy" Sobiraj
Quelle
 

gelöschter Nutzer

Guest

G
Regeln gebrochen & geschnappt, was soll da noch gesagt werden.. schade.
 
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