• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] EU-Kommission: Mit Aktionsplan zu mehr Sicherheit

berlemont-2111770_960_720.jpg Um Terroranschlägen entgegenzuwirken hat die EU-Kommission einen Aktionsplan gegen Terroristen vorgelegt. Mit einem Budget von mehr als 100 Millionen Euro soll auch die Arbeit von Europol und den Sicherheitsbehörden der Länder verbessert werden.



In einem neuen Aktionsplan der EU-Kommission ist vorgesehen, dass speziell ausgebildete Fahnder verschlüsselte Internet-Botschaften entschlüsseln sollen, grenzüberschreitende Geldströme aufgedeckt werden, um Terrornetzwerke aufzudecken und die Nutzer gefährlicher Stoffe genauer unter die Lupe genommen werden. Die Mitgliedstaaten sollen Substanzen, die zum Bombenbau dienen können, besser überwachen sowie den Zugang dazu erschweren. Ähnliches gilt für atomare, biologische und chemische Gefahrstoffe.



Brüssel habe bei der Umsetzung eines Aktionsplanes zur Terrorabwehr aus dem Jahr 2009 Lücken festgestellt, die mit dem aktuellen Entwurf geschlossen werden sollen. Der künftige Plan berücksichtige auch neue Bedrohungen. Insbesondere umfasst der neue Aktionsplan eine bessere Zusammenarbeit und einen stärkeren Informationsaustausch der nationalen Strafverfolger. So sollen die Ermittlungsbehörden verstärkt zusammenarbeiten und noch besser geschult werden, um Terrorgefahren schon frühzeitig zu erkennen. In einem am Mittwoch (18.10.2017) bekannt gegebenen „11. Fortschrittsbericht auf dem Weg zu einer wirksamen und echten Sicherheitsunion“ hat die Institution ihre Ziele klar zum Ausdruck gebracht.

Die Brüsseler Regierungseinrichtung plant in einem ersten Schritt für 2018 insgesamt 86 neue einschlägige Stellen, vor allem beim European Cybercrime Centre (EC3) bei der Den Haager Behörde einzurichten, das sind 19 mehr als im Budget für 2017 vorgesehen. Für die Strafverfolgungsbehörden in den Mitgliedsstaaten hat die Kommission eine „Werkzeugbox mit alternativen Ermittlungstechniken“ zur Nutzung vorgesehen. Sie sollen damit einfache Maßnahmen entwickeln können, um benötigte Informationen zu erhalten, die Verbrecher verschlüsselt haben. Zudem solle der EC3 weitere Lösungen entwickeln. Für spezielle Trainingsprogramme für Polizei und Justiz steuert die Brüsseler Exekutivbehörde zunächst 500.000 Euro bei. Der Kommissar für die Sicherheitsunion, Julian King, betonte, dass die EU sich mit der Initiative nun auf praktikable Ansätze für die Ermittler konzentrieren wolle.

Julian King begründete die Maßnahmen anhand der jüngsten Anschläge: „Wir wurden Zeugen eines furchtbaren Angriffs mit einem Lastwagen in Nizza. Der dann in Berlin, London, Stockholm und Barcelona kopiert wurde“. Konzerthallen, Sportarenen oder einfach öffentliche Plätze seien zuletzt vermehrt zum Ziel von Anschlägen geworden.

Es solle eine Förderung von Leitlinien mit gemeinsamen Standards geben, wie für den Schutz von Sportveranstaltungen oder Flughäfen. Für „grenzüberschreitende Projekte“ zum besseren Schutz öffentlicher Räume könnten 18,5 Millionen Euro in neue Konzepte der Stadtplanung fließen, weitere 100 Millionen Euro würden 2018 zur Unterstützung von Projekten bereitgestellt, die darauf zielen, „die Widerstandskraft von Gebäuden und den physischen Schutz belebter Plätze“ zu erhöhen. Gefördert werden sollen auch architektonische Konzepte „mit eingebauter Sicherheit“. Als „Hochrisikoziel“ stuft die Kommission insbesondere den Bahnverkehr ein. Die EU-Kommission verwies darauf, dass konkrete Schutzmaßnahmen in der Verantwortung der Mitgliedstaaten liegen. Brüssel setzt deshalb vor allem beim Austausch wirksamer Konzepte an und wird dazu Foren für Behörden und Experten auf EU-Ebene einrichten.

Kritik gab es von der Lobbygruppe Digital Europe. Sie drängte darauf, dass alle operationellen Entschlüsselungsmöglichkeiten der Behörden unabhängig kontrolliert werden müssten. Die niederländische EU-Abgeordnete Marietje Schaake von den Liberalen kritisierte auf Twitter, dass die Kommission den Mund nicht voll genug bekommen könne sowie gleichzeitig für und gegen Verschlüsselung sei.

Bildquelle: almathias, thx! (CC0 Public Domain)

https://tarnkappe.info/?flattrss_redirect&id=23102&md5=4bfa43d0bd30ed645f92062797101c7d



https://tarnkappe.info/eu-kommission-mit-aktionsplan-zu-mehr-sicherheit/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 
Oben