- den über 30 Jahre vernachlässigten sozialen Wohnungsbau schleunigst wieder aufnehmen
Ist zum einen Sache der Städte - es gibt durchaus Städte in Deutschland die feste Quoten von z.B. 1/3 haben die bei jedem Projekt im Wohungsbau Sozialwohnungen sein müssen.
Zum anderen wird Wohngeld nicht nur für Sozialwohnungen bezahlt sondern auch für "normale" Wohnungen. Da ist der höhere Preis dem Mieter - der hier der Staat ist - erstmal egal.
- keine Waffen in Krisengebiete mehr liefern, erst kürzlich wurden 298 Mill. für Kanonenboote an das KSA bewilligt
Was hast das mit Obdachlosigkeit zu tun?
Für Flüchtlinge gäbe es durchaus Unterkünfte und nur weil man keine Waffen liefert hört der Krieg nicht auf. Deutschland macht ein sehr gutes Geschäft mit Waffen und hat Einnahmen dadurch die nicht aus anderen Quellen kommen müssen.
Ob das nun "gut" ist Waffen zu verkaufen ist ein ganz anderes Thema. Das ist denke ich noch weit komplexer - denn wenn wir sie ihnen nicht verkaufen dann halt wer anders - das Problem löst das nicht.
- eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge nach Völkerrecht innerhalb der EU durchsetzen
Wie oben geschrieben stehen ZIG Flüchtlingsheime leer - die nehmen weder Wohnungen weg oder Arbeitsplätze - im Niedriglohn-Sektor möchte der normale Deutsche gar nicht arbeiten und wenn es eine Fachkraft ist fehlt diese im Zweifel auch. Was hast das nun schon wieder mit Obdachlosigkeit zu tun??
- ein Einwanderungsgesetz auf den Weg bringen
Hier bin ich bei dir - das eine vernünftige Regelung für die Einwanderung fehlt. Vor allem zieht eine gewisse Hürde auch Qualitativ hochwertige Einwanderer an - da der der kommt einen gewissen Stolz hat in das Land zu dürfen - so empfinde ich das jedenfalls. Wenn man eine Arbeits und Aufenthaltsgenehmigung in Kanada bekommt ist das etwas *wert*.
Ändert hier aber nichts innerhalb der EU da hier das freie Recht der Wahl der Arbeitsstätte gilt. Was wirtschaftlich auch enorm Sinn macht und bei der Abschaffung vielen vielen Grenzgängern Probleme machen wird.
Oder hast du eine Statistik die belegt das von Arbeitern die das Recht ausnutzen in einem anderen Land als dem Herkunftsland in der EU zu arbeiten 90% Obdachlos und Arbeitslos werden?
- mehr Geld für die Qualifikation von Migranten außerhalb der EU
In erster Linie müssen hier Sprachkurse gemacht werden. Liegt es hier wirklich an den Geldmitteln oder das es gar nicht genug fähige Lehrer gibt? / Gab? Soweit ich weiß ist die Situation in den letzten Jahren durchaus besser geworden.
Thema hat schon wieder nichts mit Obdachlosigkeit zu tun?
- arbeitslose EU-Migranten wieder nach Hause schicken
Was hindert sie am nächsten Tag wieder zu kommen?
Deswegen die Grenzen schließen? Es gab so schöne Kalkulationen welchen wirtschaftlichen Schaden ein schließen der Grenzen zu Deutschland kosten würde - wegen Verzögerungen an den Grenzen als das Thema mit den Flüchtlingen Akute war. Vor allem sind die offenen Grenzen eine der größten Errungenschaften unserer jüngeren Zeit.
Es gibt sicher noch mehr, für vieles müsste sich auch die EU-Administration bewegen.
Die befassen sich aber lieber mit dem Brexit, dessen Drops gelutscht ist.
Die *müssen* sich damit beschäftigen da GB viel weniger Zahlen möchte als alle anderen Mitgliedschaften denken... also muss man sich auf eine Zahl einigen.
@alter_Bekannter Bis 26 sind aber die Eltern im Zweifel für den Unterhalt verantwortlich weswegen es erstmal schwer sein wird selber einen Anspruch geltend zu machen.
Auch dein Mindestlohn-Job ist aber Sozialversicherungspflichtig und wie man es schafft KEINEN Job über Jahre zu finden ist mir eben schlicht ein Rätsel.
Selbst im Studium gibt es Praxis-Phasen an die man angeschlossen schon einmal Kontakte zu Firmen knüpfen kann.
Und wenn es im eigenen Bereich nicht klappt dann zur Not Verkäufer bei Kik. Und weiter nach was anderem Suchen.
Aber das ist ansich auch ein anderes Thema - Arbeitslosigkeit ansich - auch wenn man nicht alles stur getrennt betrachten kann.