KaPiTN
♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪
- Registriert
- 14 Juli 2013
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- 29.138
Er ist ja, wie festgestellt wurde, kein Rassist. Er hat ja nur diskriminiert.
Wo ist da jetzt der Unterschied?
Hm. Ich nehme an, er hat halt keine Ethnie oder Rasse gemeint (das erste sagt man, das zweite lieber/eher nicht), sondern die Afrikaner anhand ihres Wohnortes zu einer Gruppe zusammengefaßt, denen er, despektierlich, ein gewisses Verhalten unterstellt hat.
Wenn also jetzt jemand auf diesen Kontinent auswandern würde, dann dürfte man durchaus annehmen, daß er sich da anpassen würde, und bei Dunkelheit von seiner Libido überrascht wird.
Das klingt unwahrscheinlich? Liegt es vielleicht doch an etwas anderem? Er wird doch nicht etwa das gemeint haben, was jetzt jeder denkt und was man vor 10 Jahren noch ungestraft, wenn auch nicht heftig kommentiert, öffentlich im Fernsehen sagen konnte, daß der Neger halt gerne schnakselt?
Das wäre wohl eindeutig rassistisch, aber das hat er ja so auch gar nicht gesagt.
Das müßte aber eigentlich egal sein, denn zu den Vereinswerten gehört, nach Angabe des Vereins, der Einsatz gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung, also hätte man wegen Diskriminierung doch auch sanktionieren müssen, oder?
Offensichtlich nicht. Wobei unklar bleibt, ob der sogenannte Ehrenrat Rassismus stärker bewertet als Diskriminierung, oder ob er meint, daß der Ausschluß von einem Kriterium genügt, weil dann nur noch 2 übrig bleiben, man also in allen 3 Punkten ein Vergehen begangen haben müßte, bevor man sich genötigt fühlen würde, einzugreifen.
Liegt es daran, daß der Mann als systemrelevant angesehen wird oder sind da alle sehr katholisch geprägt? Er hat gebeichtet und sich selber eine Buße auferlegt, da kann man vereinsseitig von Maßnahmen absehen?
Man muß sich ja auch nicht selbst zerfleischen. (Darf man das sagen, vor seinem Hintergrund? Ein Ehrenrat hat es wohl getan)
Was lernen wir daraus? Vielleicht, daß Rassisten nur die Proleten auf den Stehplätzen sein können?
Wo ist da jetzt der Unterschied?
Hm. Ich nehme an, er hat halt keine Ethnie oder Rasse gemeint (das erste sagt man, das zweite lieber/eher nicht), sondern die Afrikaner anhand ihres Wohnortes zu einer Gruppe zusammengefaßt, denen er, despektierlich, ein gewisses Verhalten unterstellt hat.
Wenn also jetzt jemand auf diesen Kontinent auswandern würde, dann dürfte man durchaus annehmen, daß er sich da anpassen würde, und bei Dunkelheit von seiner Libido überrascht wird.
Das klingt unwahrscheinlich? Liegt es vielleicht doch an etwas anderem? Er wird doch nicht etwa das gemeint haben, was jetzt jeder denkt und was man vor 10 Jahren noch ungestraft, wenn auch nicht heftig kommentiert, öffentlich im Fernsehen sagen konnte, daß der Neger halt gerne schnakselt?
Das wäre wohl eindeutig rassistisch, aber das hat er ja so auch gar nicht gesagt.
Das müßte aber eigentlich egal sein, denn zu den Vereinswerten gehört, nach Angabe des Vereins, der Einsatz gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung, also hätte man wegen Diskriminierung doch auch sanktionieren müssen, oder?
Offensichtlich nicht. Wobei unklar bleibt, ob der sogenannte Ehrenrat Rassismus stärker bewertet als Diskriminierung, oder ob er meint, daß der Ausschluß von einem Kriterium genügt, weil dann nur noch 2 übrig bleiben, man also in allen 3 Punkten ein Vergehen begangen haben müßte, bevor man sich genötigt fühlen würde, einzugreifen.
Liegt es daran, daß der Mann als systemrelevant angesehen wird oder sind da alle sehr katholisch geprägt? Er hat gebeichtet und sich selber eine Buße auferlegt, da kann man vereinsseitig von Maßnahmen absehen?
Man muß sich ja auch nicht selbst zerfleischen. (Darf man das sagen, vor seinem Hintergrund? Ein Ehrenrat hat es wohl getan)
Was lernen wir daraus? Vielleicht, daß Rassisten nur die Proleten auf den Stehplätzen sein können?